ten XLR-/6,3-mm-Klinkenbuchsen LEFT/CH. 1 IN
(14) und RIGHT/CH. 2 IN (15) anschließen.
Die Anschlüsse sind für symmetrische Signale
beschaltet; die Kontaktbelegungen sind in den
Abbildungen 7 und 8 auf Seite 29 dargestellt. Das
Eingangssignal sollte Line-Pegel aufweisen.
Steht am Ausgang der Signalquelle nur ein
asymmetrisches Signal zur Verfügung, kann dieses
auch mit Mono-Klinkensteckern an die Eingangs-
buchsen angeschlossen werden.
3) An den Durchschleifausgängen LOOP OUT CH.1
(12) und CH.2 (13) stehen die Signale der Ein-
gänge LEFT/CH. 1 IN (14) und RIGHT/CH. 2 IN
(15) zur Weiterführung an zusätzliche Geräte, wie
z. B. weitere Sender oder Aufnahmegeräte, zur
Verfügung. So können beispielsweise die CH. 1-
Kanäle mehrerer Sender mit unterschiedlichen
Solo-Signalen für die Musiker gespeist werden,
während die Mischung der gesamten Band auf den
Kanal CH. 2 des ersten Senders gegeben wird und
vom Durchschleifausgang LOOP OUT CH. 2 auf
den Eingang CH. 2 IN des zweiten Senders weiter-
geführt wird, von dessen LOOP OUT CH. 2 auf den
Eingang CH. 2 IN des dritten, usw.
Die Belegung der LOOP-OUT-Buchsen ent-
spricht Abb. 8 auf Seite 29.
Die Buchsen LOOP OUT sind mit der jeweiligen
Eingangsbuchsen direkt verbunden, d. h. bei einem
asymmetrischen Signal an einem Eingang steht
dieses an der LOOP-OUT-Buchse auch nur asym-
metrisch zur Verfügung.
4) Zum Abhören des Audiosignals direkt am Sender
einen Stereo-Kopfhörer (Impedanz 2 × ≥ 16 Ω) an die
6,3-mm-Klinkenbuchse (9) oder die 3,5-mm-Klinken-
buchse (8) anschließen. Die beiden Buchsen sind
parallel geschaltet. Bei gleichzeitiger Nutzung beider
Buchsen darauf achten, dass die Gesamtimpedanz
beider Kopfhörer 16 Ω je Kanal nicht unterschreitet
(2 × ≥ 32 Ω je Kopfhörer bei gleichen Kopfhörern).
Die Belegung der Kopfhörerbuchsen ist in den
Abbildungen 9 und 10 auf Seite 29 dargestellt.
5) Die beiliegende Antenne an die BNC-Buchse
ANTENNA OUT (16) anschließen und senkrecht
nach oben ausrichten.
4.3 Stromversorgung des Empfängers
Der Empfänger wird von zwei Batterien oder Akkus
der Größe Mignon (AA) versorgt. Zum Einlegen der
Batterien die beiden Entriegelungen (27) zusammen-
drücken und den Batteriehalter nach unten aus dem
Empfänger ziehen (vgl. Abb. 6 auf Seite 29). Die
Klappe des Batteriefachs nach oben schieben und
nach oben aufschwenken. Beim Einlegen der Batte-
rien unbedingt die auf dem Batteriehalter aufgedruckte
Polarität beachten. Das Batteriefach in umgekehrter
Reihenfolge wieder schließen und den Batteriehalter
zurück in den Empfänger schieben, bis er einrastet.
Der Ladezustand der Batterien wird im Betrieb als
Symbol (c) im Display (23) angezeigt:
voll
Wird der Empfänger längere Zeit nicht benutzt (z. B.
länger als eine Woche), sollten die Batterien heraus-
genommen werden, um Schäden des Gerätes durch
ein eventuelles Auslaufen der Batterien zu vermeiden.
Werfen Sie verbrauchte Batterien oder de-
fekte Akkus nicht in den Hausmüll, sondern
geben Sie sie nur in den Sondermüll (z. B.
Sammelbehälter bei Ihrem Einzelhändler).
4.4 Ohrhörer anschließen
Die mitgelieferten Ohrhörer (28 und 29) über den
Anschlussstecker (20) an die Ausgangsbuchse (24)
des Empfängers anschließen.
Die Belegung der Ohrhörerbuchse entspricht
Abb. 10 auf Seite 29.
4.5 Wahl der Sende- und Empfangsfrequenz
Die Funkübertragung erfolgt in dem Frequenzbereich
790 – 814 MHz. In 25-kHz-Schritten lassen sich so 961
verschiedene Frequenzen einstellen. Sender und
Empfänger müssen auf die gleiche Frequenz einge-
stellt sein, anderenfalls ist keine Signalübertragung
möglich. Zur einfacheren Einrichtung des Systems
verfügen die Geräte über vier voreingestellte Fre-
quenzgruppen (GROUP A – D) mit je 16 Kanälen
(CH. 1 – 16).
Hinweis: Bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer
Funksysteme sollten die Funkfrequenzen der einzel-
nen Systeme sorgfältig aufeinander abgestimmt wer-
den, um Störungen zu vermeiden. Es können z. B. die
voreingestellten Frequenzen innerhalb einer Gruppe
(GROUP A – D) gewählt werden.
4.5.1 Frequenz am Empfänger einstellen
Da es möglich ist, dass am Einsatzort einige Frequen-
zen bereits durch andere Nutzer von Funksystemen
belegt sind, sollte zunächst bei ausgeschaltetem Sen-
der der Empfänger auf die gewünschte Frequenz ein-
gestellt werden. Wird auf der Frequenz schon ein Sig-
nal empfangen [ein oder mehrere Segmente der
Empfangsanzeige (a) sind im Display des Empfängers
zu sehen], sollte zur Vermeidung gegenseitiger
Störung eine andere Frequenz ausgewählt werden.
Zur Einstellung der Frequenz folgende Schritte durch-
führen:
1) Den Empfänger durch Drehen des Lautstärkereg-
lers (18) vom Linksanschlag einschalten. Das Dis-
play (23) zeigt die aktuellen Einstellungen.
2) Die Taste SET (26) drücken. Das Menü wird ange-
zeigt und der erste Menüpunkt „Frequency" ist
angewählt.
leer
D
A
CH
7