2.3
Emissionswerte
Die nach EN 62841 ermittelten Werte betragen
typischerweise
Schalldruckpegel
Schallleistungspegel
Messunsicherheitszuschlag
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841:
Schwingungsemissionswert (3-achsig):
Unsicherheit
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufi ge Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
VORSICHT
Emissionswerte können von den angege-
benen Werten abweichen. Dies hängt ab
von der Verwendung des Werkzeugs und
der Art des bearbeiteten Werkstücks.
-
Die tatsächliche Belastung während des
gesamten Betriebszyklus muss beurteilt
werden.
-
Abhängig von der tatsächlichen Belastung
müssen geeignete Sicherheitsmaßnah-
men zum Schutz des Bedieners festgelegt
werden.
3
Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
Zum Einschalten drücken Sie zuerst die Ein-
schaltsperre [1-1] und betätigen dann den Schal-
ter [1-2] (drücken = EIN, loslassen = AUS).
4
Elektronik
Die Maschine besitzt eine Vollwellen-
Elektronik mit folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf der Maschine.
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
84 dB(A)
Bremse (HL 850 EB)
95 dB(A)
Beim Ausschalten wird das Werkzeug in 1,5 bis
K = 3 dB
2 Sekunden elektronisch bis zum Stillstand ab-
gebremst.
5
a
< 2,5 m/s²
5.1
h
K = 1,5 m/s²
- Öffnen Sie die Verriegelung [3-1] durch Druck
nach hinten.
- Stellen Sie die Spandicke durch Drehen des
Handgriffs [3-2] ein. Die Skala [3-3] zeigt die
eingestellte Spandicke an.
- Schließen Sie die Verriegelung [3-1] durch
Druck nach vorne, um die eingestellte Spandi-
cke zu fi xieren.
Die maximale Spanabnahme beträgt 3,5 mm. Um
die Maschine nicht zu überlasten, empfehlen wir
bei einer Hobelbreite > 40 mm nicht mehr als
2,5 mm zuzustellen. Durch Weiterdrehen des
Handgriffs über die 0 mm-Markierung hinaus
erreichen Sie die Stellung P = Park-Stellung. In
der Stellung P ist das Messer des Hobelkopfes
vollständig hinter die Hobelsohle zurückgezo-
gen. Achtung: Dies gilt nicht für die Rustikal-
Hobelköpfe.
5.2
Der Hobel ist serienmäßig mit dem Hobelkopf
HK 82 SD ausgerüstet. Der Hobelkopf besitzt
schräg eingesetzte Schneiden, weshalb die Ho-
belmesser nicht nachgeschliffen werden können.
Wechsel des Hobelkopfes
- Halten Sie die Spindelarretierung [1-6] ge-
drückt.
- Öffnen Sie mit dem Sechskantschlüssel [2-7]
die Schraube [2-2].
- Ziehen Sie den Hobelkopf [2-6] von der Welle.
- Reinigen Sie die Welle von evtl. Ablagerungen.
- Setzen Sie einen neuen Hobelkopf auf die Welle.
- Befestigen Sie den neuen Hobelkopf mit dem
Spannfl ansch [2-4], der Unterlegscheibe [2-3]
und der Schraube [2-2]. Ziehen Sie die Schraube
[2-2] fest an.
8
Einstellungen an der Maschine
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der
Maschine stets den Netzstecker aus der
Steckdose.
Spandicken-Einstellung
Hobelkopf, Hobelmesser
Verwenden Sie nur scharfe und unbe-
schädigte Hobelmesser. Stumpfe Messer
erhöhen die Rückschlaggefahr und min-
dern die Qualität der Hobelarbeit.