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Schützen Sie Ihr Gesicht mit einer Maske
oder einem Helm. Berühren Sie mit der Elek-
trode, die im Elektrodenhalter befestigt ist, das
Werkstück, bis ein Lichtbogen schlägt (der In-
verter verfügt über einen „Hot Start", um das
Durchschlagen zu verbessern).
Vermeiden Sie das Aushämmern des Werk-
stücks mit der Elektrode, da es seine Beschich-
tung verlieren kann und die Schwierigkeiten beim
Durchschlagen des Lichtbogens erhöhen kann.
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Nach dem Schlagen des Lichtbogens drük-
ken Sie die Elektrode in das Schweißbad, mit
einem Winkel von ungefähr 60°, und bewegen
Sie diese von links nach rechts, sodass Sie das
Schweißen kontrollieren können. Die Länge des
Lichtbogens kann auch kontrolliert werden, in-
dem die Elektrode leicht angehoben oder gesenkt
wird. Auch die Veränderung des Schweißwinkels
kann das Schweißbad vergrößern und somit die
Kapazität der Schlackenfläche erhöhen.
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Lassen Sie die Schlacke am Ende des
Schweißvorgangs abkühlen, bevor Sie diese
mit dem Bürstenhammer entfernen.
ACHTUNG:
Schützen Sie beim Abschlagen der Schla-
cke mit dem Schlackenhammer Ihre Au-
gen, um Verletzungen zu vermeiden.
ACHTUNG:
Ein schlechter Start kann auf ein unsaube-
res Werkstück, eine schlechte Verbindung
zwischen dem Massekabel und dem Wer-
kstück, oder eine schlechte Befestigung
der Elektrode im Elektrodenhalter zurück-
zuführen sein.
7.0 QUALITÄT DER SCHWEISSNAHT
Die
Qualität
der
hauptsächlich von der Fähigkeit des Sch-
weißers ab, von der Art des Schweißens und
der Qualität der Elektrode: Wählen Sie die rich-
tige Elektrode, bevor Sie mit dem Schweißen
beginnen, und achten Sie auf die Dicke und Zu-
sammensetzung des zu schweißenden Metalls.
Richtiger Schweißstrom.
Wenn der Strom zu hoch ist, brennt die Elektro-
de schnell und das Schweißbad wird groß,
unregelmäßig und schwierig zu kontrollieren.
Wenn der Strom zu niedrig ist, haben Sie zu
wenig Leistung und das Schweißbad wird klein
und unregelmäßig.
Richtige Lichtbogenlänge.
Schweißnaht
hängt
Wenn der Lichtbogen zu lang ist, werden
Spritzer und eine kleine Verschmelzung des
Werkstücks auftreten. Wenn der Lichtbogen
zu kurz ist, ist die Lichtbogenhitze nicht ausrei-
chend, was dazu führt, dass die Elektrode am
Werkstück haften bleibt.
Richtige Schweißgeschwindigkeit.
Die richtige Schweißgeschwindigkeit wird so
gewählt, dass eine Schweißnaht von geeigneter
Größe, ohne Wellen oder Krater, entsteht.
8.0 TIG-SCHWEISSEN
Der TIG-Vorgang verwendet den elektrischen
Lichtbogen, der zwischen der Wolfram-Elektro-
de des Brennergriffs und der Oberfläche des
Werkstücks einschlägt.
Beim
TIG-Schmelzen
nergriff stets mit dem Negativpol des
Schweißgeräts verbunden.
Vorbereitung des Schweißgeräts:
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Stellen Sie das TIG-Schweißen mit dem
Wählschalter an der Vorderseite ein.
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Verbinden Sie das Erdungdkabel mit dem
Positivpol des Schweißgeräts und die Mas-
seklemme mit dem Werkstück.
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Verbinden Sie den TIG-Brennergriff mit
dem Negativpol des Schweißgeräts und den
Gasschlauch mit dem Druckregler des Ga-
szylinders.
Der Gasfluss wird manuell mit dem Knopf
auf dem Brennergriff geregelt. Verwenden
Sie ausschließlich Inertgas (Argon).
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Schalten Sie den Inverter an.
9.0 TIG-SCHWEISSEN MIT DEM LIFT-
ARC LICHTBOGEN
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Vergewissern Sie sich, dass die Elektrode an
der Brenngriffdüse 4 - 5mm hinaussteht und stel-
len Sie zudem sicher, dass die Elektrode spitz
mit einem Winkel von 40°-60° ausgerichtet ist.
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Stellen
Sie
Berücksichtigung der Dicke des zu schweißen-
den Materials und des Durchmessers der zu
verwendenden Wolfram-Elektrode, ein.
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Öffnen Sie das Gasventil am Brennergriff
(Abb.A), damit das Gas aus der Düse des Bren-
nergriffs fließen kann.
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Bedecken Sie Ihr Gesicht mit einem
Kopfschutz, bringen Sie den Brennergriff
3-4mm an das Werkstück, mit einem Winkel von
45°, (Abb. b).
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Schließen Sie mit einer schnellen Bewe-
D-8
ist
der
den
Schweißstrom,
Bren-
unter