Kapitel 5
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Bedienung
WARNUNG
VORSICHT
VORSICHT
Vor jedem Betrieb muss der Speisenausgabewagen auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel über-
prüft werden. Zur Inbetriebnahme müssen die Warmhaltebecken des Gerätes abgekühlt, sauber und frei von
Kalkablagerungen sein. Gegebenenfalls müssen bereits zum Einsatz gekommene Warmhaltebecken, bei
denen das Wasser komplett abgelassen wurde, einige Zeit abkühlen.
Bei Geräten mit Rohrheizung ist eine Trockenbeheizung der Warmhaltebecken möglich. Dies wird aufgrund
des schlechten Wärmeübergangs allerdings nicht empfohlen. Geräte mit Folienheizung dürfen nicht ohne
Wasser im Warmhaltebecken beheizt werden.
5.1
Anordnung und Funktion der Bedienelemente
Die Bedienelemente des Speisenausgabewagens sind an der Vorderseite des Gerätes angebracht.
Abbildung 4
Speisenausgabewagen
SPA/EB-1 | SPA/EB-2 | SPA/EB-2F | SPA/EB-2LS | SPA/EB-3 | SPA/EB-3F | SPA/EB-3LS | SPA/EB-4
Gefahr durch heiße Oberflächen
Bei Einstellung des Reglers auf Stufe 3 und höher kann die zulässige Maxi-
maltemperatur von 65°C für berührbare Geräteoberflächen überschritten
werden. Dies kann zu Verbrennungen führen.
Das Gerät darf nur von eingewiesenem Personal bedient werden. Tragen Sie
geeignete Schutzkleidung.
Sachschaden
Eine Kalkschicht wirkt als thermische Isolierung und kann zu einem Wärme-
stau oberhalb der Rohrheizkörper und zu einer Beschädigung des Beckenbo-
dens
führen.
Unterhalb
Bei trocken aufgeheizten Warmhaltebecken können Verwerfungen des Be-
ckenbodens und Mikrorissbildung auftreten. Ein Totalschaden des Gerätes
kann die Folge sein.
Sachschaden
Der SPA/EB-1 darf wegen Kippgefahr nur im leeren Zustand bewegt werden,
d.h. ohne Wasserfüllung und ohne eingehängte GN-Behälter. Aufgrund der
sehr schmalen, Bauweise besteht bei diesem Modell erhöhte Gefahr durch
umkippen.
Fangen Sie durch Fremdeinwirkung oder Unachtsamkeit zum Kippen ge-
brachte Speisenausgabewagen niemals manuell auf.
Bedienelemente am SPA/EB-2
Anordnung und Funktion der Bedienelemente
der
Kalkschicht
besteht
Bedienung
Korrosionsgefahr.
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