10520xxx_Rev400_GA_NUK Mipu Tischpumpe BP7.book Seite 15 Donnerstag, 5. April 2018 12:52 12
Sie ihn mit Wasser und Seifenlauge und
lassen Sie ihn trocknen.
2. Verbinden Sie anschließend den Trage-
gurt wieder mit der Öse 1.
Hinweis: Der Tragegurt 20 darf nicht desin-
fiziert werden.
9 Tipps zum erfolgreichen Abpumpen
Richtiges Abpumpen muss geübt werden.
Sie müssen sich zunächst an Ihre neue
Pumpe gewöhnen.
9.1 Häufigkeit
Die Häufigkeit des Abpumpens richtet sich
nach dem Zweck des Abpumpens.
Bei Trennung vom Kind und/oder zur Auf-
rechterhaltung der Milchproduktion sollte
der natürliche Stillrhythmus beibehalten
werden. Pumpen Sie daher 6 bis 8 mal täg-
lich ab, wobei einmal davon in der Nacht
abgepumpt werden sollte.
In allen anderen Fällen kann ganz individuell
und nach Bedarf abgepumpt werden.
9.2 Durchführung
Abgepumpt wird wechselweise an beiden
Brüsten. Durch die Einstellungen, die die
Benutzerin individuell wählen kann, kann
eine
Annäherung
an
Saugrhythmus erreicht werden.
• In
der
Stimulationsphase
Saugrhythmus schnell und stimulierend,
um den Milchspendereflex anzuregen.
Dies simuliert das Saugen des Babys,
welches
am
Saugbewegungen macht.
• In
der
Abpumpphase
Saugrhythmus langsam und intensiv und
sorgt so für maximalen Milchfluss. Dies
entspricht dem Verhalten des Babys.
Sobald es seinen ersten Durst gestillt hat,
geht es zu einem ruhigen, langsamen und
intensiven Saugen über, um sich satt zu
trinken.
Wenn der Milchfluss geringer wird:
• wechseln Sie die Brust;
den
natürlichen
ist
der
Anfang
schnelle
ist
der
15
8.4 Abgepumpte Milch füttern
Schrauben Sie den Ernährungssauger 15
mit
dem
Schraubring
Muttermilchbehälter 12.
• oder versuchen Sie durch erneute Stimu-
lationsphase
den
erneut zu stimulieren.
Die Dauer des Abpumpens kann individuell
sehr unterschiedlich sein.
9.3 Milchmenge
Wundern Sie sich nicht, wenn es anfangs
etwas länger dauert, ehe die Milch richtig zu
fließen beginnt. Das ist nicht außerge-
wöhnlich, sondern ganz normal, denn in der
Regel gilt:
Die Milchproduktion passt sich dem täg-
lichen Bedarf an.
Dabei kann die Menge sehr unterschiedlich
sein.
• Achten Sie darauf, ausreichend viel zu
trinken.
• Stellen Sie die Saugstärke nicht zu hoch
ein. Höhere Saugleistung erzeugt keine
höhere Milchmenge.
9.4 Milchspendereflex
Beim natürlichen Stillen wird durch das
Anlegen des Babys an die Brust der Milch-
spendereflex
stimuliert
beginnt zu fließen. Den Milchspendereflex
können Sie zusätzlich stimulieren:
• Suchen Sie sich einen ruhigen Platz, an
dem Sie völlig entspannt die Muttermilch
abpumpen können und vermeiden Sie
Stress.
• Nehmen
Sie
eine
entspannte Sitzhaltung ein.
• Legen Sie vor dem Abpumpen ein paar
Minuten eine warme Kompresse auf die
Brust, um das Gewebe zu entspannen
und machen Sie eine Brustmassage.
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auf
den
Milchspendereflex
und
die
Milch
bequeme
und