2.1.3) Wetterwächter
Die Steuerung betreibt funkgesteuerte Wetterwächter des Typs „SKIRO-
SOL SRCK 610" (bis max. 3 Wetterwächter).
Die Speicherung eines Wächters "SKIROSOL SRCK 610" erfolgt wie jene
eines normalen Senders nach dem Verfahren in Tab. "A2". Die Ansprech-
stufen müssen direkt am „SKIROSOL SRCK 610" programmiert werden.
3) Programmierungen
Jeder Sender bzw. jeder funkgesteuerter Sensor wird von der Steuerung
an einem "Code" erkannt, der anders als jeder andere Sendercode ist.
Deshalb ist eine Speicherungsphase notwendig, in der man die Steue-
rung auf die Erkennung jedes einzelnen Senders vorbereitet.
!
• Alle Speichersequenzen müssen innerhalb der vorgese-
henen Zeitgrenzen ausgeführt werden.
Ist kein Sender im Speicher enthalten, so kann der erste wie folgt eingegeben werden:
Tabelle "A1"
Speicherung des ersten Senders (Abb. 13)
1.
Sobald die Steuerung mit Spannung versorgt ist, wird man 2 lange Bieptöne (biiip) hören.
Innerhalb von 5 Sekunden auf Taste ■ des zu speichernden Senders drücken und diese
2.
gedrückt halten (ca. 3 Sekunden lang).
Die Taste ■ loslassen, wenn man den ersten der 3 Bieptöne hört, welche die
3.
Speicherung bestätigen.
Anmerkung: Enthält die Steuerung bereits gespeicherte Sender, wird man beim Einschalten 2 kurze Bieptöne (bip) hören; in diesem Fall
kann man nicht wie beschrieben weitermachen, sondern es muss auf die andere Art gespeichert werden.
Wenn ein oder mehrere Sender bereits gespeichert sind, können andere wie folgt aktiviert werden:
Tabelle "A2"
Speicherung anderer Sender (Abb. 14)
Die Taste ■ des neuen Senders gedrückt halten, bis man einen Biepton hört (nach ca. 5 Sekunden).
1.
Langsam drei Mal auf Taste ■ eines bereits gespeicherten Senders (alt) drücken.
2.
Nochmals auf Taste ■ des neuen Senders drücken und die Taste loslassen, wenn man
3.
den ersten der 3 Bieptöne hört.
Anmerkung: Nach erfolgreicher Speicherung wird man 3 lange Bieptöne hören. Ist der Speicher voll (30 Sender), werden 6 Bieptöne
melden, dass der Sender nicht gespeichert werden kann.
Falls ein Löschen des Speichers der Steuerung erforderlich sein sollte,
kann dieses Verfahren ausgeführt werden.
Das Löschen des Speichers ist möglich:
• mit einem nicht gespeicherten Sender, angefangen bei Punkt A.
• mit einem bereits gespeicherten Sender, angefangen bei Punkt Nr.1
Tabelle "A3"
Löschen des Speichers (Abb. 15)
➨
A
Mit nicht gespeister Steuerung die Überbrückung an der Steuerkarte entfernen (siehe Abb. 15).
Die Überbrückung muss nach Beendigung des Löschens wieder hergestellt werden.
B
Die Steuerung mit Strom versorgen und warten, bis man die 2 anfänglichen Bieptöne hört.
➨
Die Taste ■ eines bereits gespeicherten Senders gedrückt halten, bis man einen Biepton hört
1
(nach ca. 5 Sekunden), dann loslassen.
Die Taste ▲ des Senders gedrückt halten, bis man 3 Bieptöne hört;
2
die Taste ▲ genau während des dritten Bieptons loslassen.
Die Taste ■ des Senders gedrückt halten, bis man 3 Bieptöne hört;
3
die Taste ■ genau während des dritten Bieptons loslassen.
➨
Die Taste ▼ des Senders gedrückt halten, bis man 3 Bieptöne hört;
4
die Taste ▼ genau während des dritten Bieptons loslassen.
5
Wenn man alle gespeicherten Daten löschen will, innerhalb von 2 Sekunden gleichzeitig auf die
beiden Tasten ▼ ▲ drücken, bis man den ersten von 5 Bieptönen hört, dann die Tasten loslassen.
Anmerkung: Die 5 Bieptöne melden, dass alle gespeicherten Codes gelöscht sind.
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Den Vorrang hat der Windwächter, gefolgt von Regen und Sonne; für die
Einzelheiten siehe die Anleitung von "SKIROSOL SRCK 610".
!
ACHTUNG: Durch die Auslösung des Windwächters wird der-
selbe Steuerbefehl wie durch Druck auf die Taste ▲ der Fernbe-
dienungen verursacht.
• An Sendern, die mehrere "Gruppen" vorsehen, muss vor der
Speicherung die Gruppe gewählt werden, der die Steuerung
zugeordnet werden soll.
• Die Programmierung per Funk kann an allen Steuerungen
erfolgen, die sich in der Reichweite des Senders befinden,
daher sollte nur die betreffende Steuerung gespeist sein.
Man kann folgendes löschen:
• nur Sender, wobei man bei Punkt Nr. 4 beendet
• alle Daten (Sender und Programmierung der Arbeitszeit), wobei man
das Verfahren bis Punkt Nr. 5 vollendet.
Beispiel
3s
Beispiel
Neu
5s
Alt
X3
Neu
Beispiel
5s
3
D