Telwin Utility 1650 Turbo Manual De Instrucciones página 10

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Zusammensetzen Stromrückleitungskabel und Klemme
Zusammensetzen Schweißkabel und Elektrodenklemme
ACHTUNG! Die Schweißmaschine ist auf einer flachen,
ausreichend tragfähigen Oberfläche aufzustellen, um das
Umkippen und Verschieben der Maschine zu verhindern.
NETZANSCHLUSS
-
Bevor die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden, ist zu
prüfen, ob die Daten auf dem Typenschild der Schweißmaschine
mit der Netzspannung und frequenz am Installationsort
übereinstimmen.
-
Die Schweißmaschine darf ausschließlich mit einem
Speisesystem verbunden werden, das einen geerdeten Nulleiter
hat.
-
Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) gerecht
zu werden, empfiehlt es sich, die Schweißmaschinen an den
Schnittstellen des Versorgungsnetzes anzuschließen, die eine
Impedanz von unter Zmax = 0,2 ohm haben.
STECKER UND BUCHSE: (Bei Schweißmaschinen ohne
Stromstecker): verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen
Normstecker (2P + T , 3P + T) mit ausreichender Stromfestigkeit und
richten Sie eine Netzdose ein mit Schmelzsicherungen oder
Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß mit dem
Schutzleiter (gelb-grün) verbunden der Versorgungsleitung
verbunden werden. In Tabelle 1 (TAB.1) sind die empfohlenen
Amperewerte der trägen Leitungssicherungen aufgeführt, die
auszuwählen sind nach dem von der Schweißmaschine
abgegebenen max. Nennstrom und der Versorgungsnennspannung.
Bei Schweissgeräte mit zwei Spannungen, stellen Sie die
Blockierschraube des Spannungswahlschalter in der Stellung
entsprechend der realen verfügbaren Spannung (Siehe Sie
Zeichnung).
ACHTUNG!
Bei Mißachtung der obigen Regeln wird das herstellerseitig
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) ausgehebelt. Schwere
Gefahren für die beteiligten Personen (z. B. Stromschlag) und
Sachwerte (z. B. Brand) sind die Folge.
ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
VORSICHT!
BEVOR
VORGENOMMEN WERDEN, IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE
S C H W E I S S M A S C H I N E AU S G E S C H A LT E T U N D VO M
VERSORGUNGSNETZ GENOMMEN IST.
In Tabelle 1 (TAB. 1) sind für den jeweiligen maximal abgegebenen
Schweißstrom der Schweißmaschine die empfohlenen Werte für den
Querschnitt des Schweißkabels aufgeführt (in mm ).
Anschluß Schweißkabel mit Elektrodenhalter
Das Schweißkabel hat am Ende eine spezielle Klemme zum
Festhalten des nicht umhüllten Elektrodenteils.
Bei den Schweißmaschinen, die mit Klemme ausgestattet sind, muß
das Kabel an die Klemme mit dem Symbol angeschlossen werden
Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel
Es wird mit dem Werkstück oder der Metallbank verbunden, auf dem
es aufliegt, und zwar so nah wie möglich an der Schweißnaht. Bei
Schweißmaschinen, die mit Klemme ausgestattet sind, muß das
Kabel an die Klemme mit dem Symbol angeschlossen werden
6.SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG
Diese aus einem einphasigen Transformator mit fallender Kennlinie
bestehenden Schweißmaschinen eignen sich zum Schweißen von
umhüllten Elektroden (Typ E 43 R) mit Wechselstrom. Die
Durchmesser sind als Grundlageninformation auf dem Datenschild
genannt.
Die Schweißmaschine wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet
(Abb. B-1).
Die Stärke des bereitgestellten Schweißstromes ist mit Hilfe eines
handbetätigten magnetischen Nebenschlusses stufenlos regelbar
(Abb. B-2), mit einem handbetätigten Wechselschalter läßt er sich
stufenweise regeln (Abb. B-3).
PRÜFEN SIE DAS SCHWEISSMASCHINENMODELL.
Zur Beachtung: Während der Stromregulierung bei einer
Schweißmaschine mit Wechselschalter muß sich der Hauptschalter
(Abb. B-1) in der Stellung O (offen) befinden.
Der eingestellte Stromwert (I ) steht in Ampere auf der Anzeigeskala
(Abb. B-4), die sich auf dem oberen oder seitlichen Panel der
entsprechend ausgestatteten Maschinen befindet.
DER THERMOSCHUTZ
Dieses Gerät ist gegen thermische Überladung durch eine
automatische Schutzeinrichtung (Thermostat mit automatischer
Wiederaufnahme) geschützt. Die Schutzvorrichtung unterbricht den
Stromkreis, wobei sich die gelbe Lampe auf der Vorderfront
einschaltet (Abb.B-5). Nach einigen Minuten der Abkühlung wird das
Gerät wieder aktiviert und die gelbe Lampe geht wieder aus. Das
Gerät ist für weitere Arbeiten bereit.
Abb. E
Abb. F
Abb. G
DIE
FOLGENDEN
ANSCHLÜSSE
2
2
SCHWEISSEN
- Verwenden Sie Elektroden, die für die Arbeit mit Wechselstrom
geeignet sind.
- D e r S c h w e i ß s t r o m w i r d i n A b h ä n g i g k e i t z u m
Elektrodendurchmesser und zum verwendeten Arbeitsstück
bestimmt. In der Folge die Stromwerte im Vergleich zum
Durchmesser :
ø Elektrodendurchmesser (mm)
1.6
2
2.5
3.2
4
- Beachten Sie, daß bei gleichbleibendem Elektrodendurchmesser
höhere Stromwerte für Schweißarbeiten in der Ebene und niedere
Werte für Schweißen in der Vertikale oder über dem Kopf ver wendet
werden müssen.
- Die mechanischen Eigenschaften der Schweißverbindung werden
nicht nur durch die gewählte Stromstärke bestimmt, sondern auch
durch die anderen Schweißparameter wie die Lichtbogenlänge, die
Ausführungsgeschwindigkeit und –position sowie durch den
Durchmesser und die Güte der Elektroden (zur korrekten
Aufbewahrung schützen Sie die Elektroden in ihrer Verpackung
oder speziellen Behältern vor Feuchtigkeit).
Arbeitsvorgang
- Halten Sie sich die Maske VOR DAS GESICHT und reiben Sie die
Elektrodenspitze auf dem Werkstück so, als ob Sie ein Zündholz
anzünden. Das ist die korrekte Art, den Bogen zu zünden.
ACHTUNG: STECHEN SIE NICHT mit der Elektrode am Werkstück
herum, da sonst der Mantel der Elektrode beschädigt werden
könnte und damit das Entzünden des Bogens erschwert wird.
- Sobald sich der Bogen entzündet hat, halten Sie die Elektrode in
dem Abstand, der dem Elektrodendurchmesser entspricht, vom
Werkstück entfernt. Halten Sie nun diesen Abstand so konstant wie
möglich während des Schweißens ein. Beachten Sie, daß der
Stellwinkel der Elektrode in Arbeitsrichtungungefähr 20-30 Grad
betragen soll (Abb.H).
- Am Ende der Schweißnaht führen Sie die Elektrode leicht gegen
die Arbeitsrichtung zurück, um den Krater zu füllen. Dann heben Sie
ruckartig die Elektrode aus dem Schweißbad, um so den Bogen
auszulöschen.
ANSICHTEN DER SCHWEISSNAHT
7. WARTUNG
ACHTUNG! VOR BEGINN DER WARTUNGSARBEITEN IST
SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT
IST.
AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG:
AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNGEN DÜRFEN NUR VON
FACHPERSONAL AUS DEM BEREICH ELEKTROMECHANIK
DURCHGEFÜHRT WERDEN.
VORSICHT! BEVOR DIE TAFELN DER SCHWEISSMASCHINE
.
ENTFERNT WERDEN, UM AUF IHR INNERES ZUZUGREIFEN, IST
SICHERZUSTELLEN, DASS SIE ABGESCHALTET UND VOM
VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Werden Kontrollen durchgeführt, während das Innere der
Schweißmaschine unter Spannung steht, besteht die Gefahr
eines schweren Stromschlages bei direktem Kontakt mit
.
spannungsführenden Teilen oder von Verletzungen beim
direkten Kontakt mit Bewegungselementen.
-
Regelmäßig und in der Häufigkeit auf die Verwendungsweise und
die Staubentwicklung am Arbeitsort abgestimmt, muß das Innere
der Schweißmaschine inspiziert werden. Der Staub, der sich auf
Transformator, Reaktanz und Gleichrichter abgelagert hat, ist mit
trockener Druckluft abzublasen (max 10 bar).
-
Wenn Gelegenheit besteht, prüfen Sie, ob die elektrischen
Anschlüsse festsitzen und ob die Kabelisolierungen unversehrt
sind.
-
Nach Beendigung dieser Arbeiten werden die Tafeln der
Schweißmaschine wieder angebracht und die Feststellschrauben
wieder vollständig angezogen.
-
Vermeiden Sie unter allen Umständen, bei geöffneter
Schweißmaschine zu arbeiten.
-
Falls erforder lich, werden die Bewegungsteile der
R e g e l u n g s e l e m e n t e m i t e i n e m h a u c h d ü n n e n
hochtemperaturgeeigneten Fett geschmiert (Gewindewelle,
Gleitflächen, Shunts etc...).
-
Ersetzung des Versorgungskabels: Vor dem Austausch des
Kabels müssen die Anschluß-Schraubklemmen L1 und L2 (N) auf
den Schaltern (Abb. L) identifiziert werden.
- 10 -
Schweißstrom (A)
min.
25
-
40
-
60
-
80
-
120
-
Abb. I
max.
50
80
110
160
200

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