Pulmodyne Blom Manual Del Usuario página 8

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  • ESPAÑOL, página 14
Patientenvoraussetzungen:
Der Patient muss Beatmungsgeräte abhängig sein und über ein standardmäßiges oder
transportables Beatmungsgerät versorgt werden.
Im Patienten muss ein gefensterter Blom Tracheostomietubus mit Cuff eingesetzt sein.
Der Patient muss reaktionsfähig sein und ein Kommunikationspotenzial haben.
Beim Patienten kann Volumen- oder Druckatmung in einem beliebigen Beatmungsmodus
vorliegen.
Der Patient braucht nicht spontan zu atmen.
Der Patient braucht Cuff-Entleerung nicht zu tolerieren.
FIO
sollte 60 % nicht übersteigen.
2
PEEP sollte 10 nicht übersteigen.
Warnung: Patienten, die auf PEEP angewiesen sind, sollten an Beatmungsgeräte mit
Flow.-Trigger oder Basis Flow angeschlossen werden.
Der Patient sollte keine Unmengen von dickflüssigen Sekreten haben, die mehr als 5 Mal
pro Stunde abgesaugt werden müssen.
Der Patient sollte über durchlässige, blockierungsfreie obere Atemwege verfügen
Warnung: Teilweise oder vollständig blockierte obere Atemwege resultieren in
verstärktem Luftflusswiderstand und größerer Atemanstrengung für den
Patienten, was zu weiteren medizinischen Komplikationen führen kann.
Der Patient muss bei erstmaliger Verwendung der Sprechkanüle zunächst von einem
qualifizierten Kliniker evaluiert und überwacht werden, um die Sicherheit des Patienten
und die korrekte Verwendung des Produkts zu gewährleisten. Jede mit der Pflege und
dem Gebrauch des Produkts betraute Person muss ordnungsgemäß geschult sein, um
Patientensicherheit zu gewährleisten. Diese Gebrauchsanweisung und eine Schulung vor
Ort dienen diesem Zweck.
Empfohlene Verwendungsdauer für die Sprechkanüle: Je nachdem, wie sie vom Patienten
toleriert wird.
Nur unter qualifizierter Überwachung verwenden. Wenn die Sprechkanüle blockiert wird,
steigt der intrathorakale Druck je nach Druckbegrenzungsfunktion des Beatmungsgeräts.
Die Sprechkanüle ist mit einer Reihe von Ventilen ausgestattet, die bei Blockierung das
Sprechen verhindern können, oder wie bei einer Standard-Innenkanüle durch Sekrete
verstopft sein können. Wenn der Überdruckbegrenzungsalarm des Beatmungsgeräts
kontinuierlich ertönt, die Sprechkanüle entfernen.
Gebrauchsanweisung für Blom Sprechkanüle
1.
Die Sprechkanüle ist in vier Größen erhältlich: Nr. 4, 6, 8, 10. Die Kanüle sollte nur
mit einem gefensterten Blom Tracheostomietubus mit Cuff der entsprechenden Größe
verwendet werden.
2.
Stellen Sie sicher, dass sich der Behälter für das ausgeatmete Volumen (Exhaled Volume
Reservoir; EVR) an einer angemessenen Stelle im Kreislauf befindet.Informationen über
korrekte Positionen, siehe EVR-Gebrauchsanweisung.
3.
Baseline-Herzfrequenz, Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und
Beatmungsgeräteparameter sollten vor und beim Gebrauch der Sprechkanüle notiert
werden.
Vorschlag: Verwenden Sie vor dem Einführen der Sprechkanüle die subglottische
Saugkanüle um über der Manschette abzusaugen, und führen Sie anschließend
die Sprechkanüle ein. Versuchen Sie darüber hinaus NICHT, eine Obstruktion der
beren Atemwege dadurch zu bestätigen, dass Sie Luft in den Ansauganschluss
blasen und dem Mund Luft zur Verifizierung zuführen.
4.
Eine Sprechkanüle der passenden Größe wählen.
5.
Vor dem Entfernen der bereits existierenden Innenkanüle und Einsetzen der
Sprechkanüle den Patienten (bei Bedarf) absaugen.
6.
Etwaige an den Ansatz der existierenden Innenkanüle angeschlossene
Geräteschläuche und Adapter abtrennen und die Kanüle aus dem
Tracheostomietubus entfernen.
Warnung: Die Spechkanüle sollte nur unter qualifizierter Überwachung
verwendet werden.
Hinweis: Bei Verwendung der Sprechkanüle werden die während des
Einatmungszyklus am Flussgenerator gemessenen Spitzendruckwerte höher
angezeigt, die tatsächlichen intrapulmonalen Spitzendruckwerte entsprechen
jedoch den klinisch erwarteten Werten.
7.
Die Sprechkanüle einsetzen und sicherstellen, dass sie gut befestigt ist.
8.
Etwaige Geräteschläuche und Adapter am Ansatz der Sprechkanüle wieder
anschließen.
9.
Auf ordnungsgemäße Funktion achten; hierzu bei JEDER Ausatmung den aus Mund
und Nase des Patienten austretenden Atemfluss beobachten und/oder den Patienten
zum Sprechen auffordern.
Warnung: Wenn die Sprechkanüle blockiert ist, kann dies auf Sekrete
zurückzuführen sein. Wenn ein Alarm des Beatmungsgerätes ertönt, der
Alarmursache auf den Grund gehen, das Problem beurteilen und bei Bedarf die
Sprechkanüle entfernen.
10. Die Sprechkanüle nach Gebrauch entfernen und das EVR vom
Beatmungsschlauchsystem abnehmen.
11. Eine neue Standardkanüle oder Subglottische Absaugkanüle einsetzen und
sicherstellen, dass sie gut befestigt ist.
12. Etwaige Geräteschläuche und Adapter am Ansatz der Innenkanüle wieder
anschließen.
13. Nach Gebrauch sollte die Sprechkanüle gereinigt, luftgetrocknet und im mitgelieferten
Behälter aufbewahrt werden. Die für die Sprechkanüle empfohlene maximale
Verwendungsdauer beträgt 60 Tage. Siehe Reinigungsanleitung.
VERWENDUNG DES AVB (AUSATMUNGSVOLUMENBEHÄLTER)
Verwendungszweck:
Das EVR ist nur zur Verwendung mit dem gefensterten Blom Tracheostomietubus mit Cuff und
der Sprechkanüle vorgesehen. Das EVR wird in das Beatmungsschlauchsystem eingesetzt,
um bei Gebrauch der Sprechkanüle die Aktivierung des Alarmtriggers zu erhöhen, der bei
zu niedrigem ausgeatmetem Tidal-/Minutenvolumen ausgelöst wird. Das EVR dient dazu,
ein geringes Luftvolumen an das Beatmungsgerät abzugeben, damit die Anforderung der
Alarmeinstellung für ein zu niedriges exspiratorisches Tidal-/Minutenvolumen erfüllt wird, wenn
dieser Parameter auf dem Mindestniveau synchronisiert wurde.
EVR-Position im Schlauchsystem:
Für Beatmungsgeräte, bei denen das ausgeatmete Volumen am Gerät gemessen wird, gilt:
Das EVR direkt vor dem Ausatemschenkel am Patientenventil im Schlauchsysten
installieren.
Für Volumen, die durch einen proximalen Flow Sensor gemessen werden, gilt
Das EVR zwischen dem Flow Sensor und dem Patienten installieren.
EVR-Gebrauchsanweisung:
1.
Der Alarm für zu niedriges exspiratorisches Tidal-/Minutenvolumen muss bei EVR-
Verwendung auf die niedrigstmögliche aktive Position eingestellt werden.
2.
Während der Einatmungsphase des Beatmungsgeräts füllt und expandiert eine geringe
Gasmenge den Balg des EVR (ca. 30 – 50 ml)..
3.
Wenn das Beatmungsgerät auf die Ausatmungsphase umschaltet, zieht sich der Balg
zusammen, und das Gasvolumen wird zum Messen an den Flow Sensor des
Beatmungsgeräts zurückgeleitet.
Hierdurch wird die Anzahl von Fehlalarmen verringert, die bei Sprechkanülenverwendung
auftreten können, wodurch der Kliniker die Alarmschwelle für zu niedriges Tidal-/
Minutenvolumen reduzieren kann, anstatt den Alarm (und somit den Alarm des
Beatmungsgeräts bei versehentlichen Systembrechungen/ Diskonnektion) völlig
auszuschalten.
4.
Bei einer Systemunterbrechung / Diskonnektion verhindert somit das EVR nicht, dass der
Alarm für zu niedriges exspiratorisches Tidal-/Minutenvolumen ertönt.
5.
Das EVR sollte nach Gebrauch der inneren Sprechkanüle vom Beatmungssystem
abgenommen werden.
Warnung: Es wird empfohlen, dass das EVR bei Verwendung einer Standardkanüle
aus dem Beatmungssystem herausgenommen wird, da es je nach Position im System
Totraum hinzufügt. Das Reservoir kann an Ort und Stelle verbleiben, wenn dies von
einem Kliniker genehmigt und das Reservoir vom Patienten toleriert wird.
6.
Nach dem Abnehmen des EVR aus dem System, den Alarm für exspitatorisches Tidal-/
Minutenvolumen auf das entsprechende Level einstellen.
VERWENDUNG DES BLOM LPV ( LOW-PROFILE-SPRECHVENTIL)
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