1.
ELEKTRONISCHE
STEUERUNG
Die elektronische Steuerung an der
Modellreihe RTE besteht aus je einer
Steuerplatine pCO mit Display-Terminal mit
der Möglichkeit zum Anschluss mehrerer
RTE-Einheiten in Kaskadenschaltung mittels
eines pLAN-Netzwerks.
Jede Steuerplatine wird durch eine Adresse
für die Kommunikation im pLAN-Netzwerk
bestimmt und dies bestimmt auch den Typ
der Steuerplatine oder ob die Einheit mit
einer Fernsteuerungstafel (Zubehör PR2)
gesteuert wird.
Alle Versionen dieser Controller verwenden
einen 16-bit-Mikroprozessor mit 24 MHz und
einen FLASH-Speicher mit bis zu 2 MByte, um
hohe Leistungen in Bezug auf Schnelligkeit
und Speicherverfügbarkeit zu garantieren.
• 1 MByte FLASH-SPEICHER pro Programm;
• 128 kByte statischer RAM-Speicher;
• 1 seriellen Anschluss RS485 für das pLAN-
Netzwerk;
• vorbereitet für den Anschluss an das
Überwachungsnetzwerk RS485;
• Stromversorgung 24 V~ und 20/60 V=;
• Telefonsteckverbinder für pCO-Terminals;
• Netzleuchte;
• 6 Digitaleingänge mit potenzialfreien
Kontakten;
• 5 digitale Relaisausgänge (einer mit
Wechslerkontakt hat und 2 optionale SSR-
Ausgänge);
• 2 Analogeingänge, die als NTC, 0/1 V,
0/5V, 0/20 mA, 4/20mA konfiguriert werden
können;
• 2 Analogeingänge, die als NTC und 0/5
konfiguriert werden können;
• 2 Analogausgänge 0/10 Vdc;.
• 1 PWM-Ausgang für die Phasen-
anschnittsteuerung der Drehzahlregler.
Die pCO-Steuerplatine hat die folgenden
Eigenschaften:
: Der pCO-Controller mit einem
1 6 - b i t - M i k r o p r o z e s s o r d i e n t d e r
Ausführung des Steuerprogramms
und der Regelung des Sollwertes der
Klemmen, die für die Verbindung mit
den Drucktransmitter und gesteuer-
ten Vorrichtungen notwendig sind
(z. B.: Ventile, Verdichter, Gebläse).
Das Programm und die eingestellten
Parameter werden dauerhaft auf dem
FLASH-Speicher gespeichert, wodurch
sie auch bei einem Stromausfall nicht
verloren gehen (ohne dass eine
Sicherungsbatterie notwendig ist).
Der pCO-Controller ermöglicht auch
den Anschluss an das lokale pLAN-
Netzwerk, bestehend aus mehre-
ren pCO-Einheiten und mehreren
Terminals. Jede Steuerplatine kann mit
erhöhter Übertragungsgeschwindigkeit
Informationen austauschen (jegliche
Variablen, digital oder analog, je nach
Anwendungsprogramm).
E s k ö n n e n b i s z u 3 2 E i n h e i t e n
angeschlossen werden, um die
Informationen sehr schnell zu tei-
len. Der Anschluss an die seri-
e l l e
Ü b e r w a c h u n g s -
Teleassistenzleitung gemäß dem
Standard RS485 wird über optionale
serielle Platinen (PCO1004850) und das
Kommunikationsprotokoll Carel oder
ModBus hergestellt.
: D a s T e r m i n a l , d a s s t e t s v o m
Mikroprozessor gesteuert wird, ist
mit einem Display, einer Tastatur
und einer LED versehen, um die
Programmierung der Steuerparameter
(Sollwert, Differenzial, Alarmschwellen)
und die wichtigsten Schritte vonsei-
ten des Benutzers (ON/OFF, Anzeige
der gesteuerten Werte) zu ermög-
lichen. Der Anschluss des Terminals
an den pCOXS ist für den Betrieb
des Controllers bei Betriebswerten
nicht notwendig, kann aber nur für
die Anfangsprogrammierung der
wichtigsten Parameter verwendet
werden. Dank der Leistungen des
Anwendungsprogramms ermöglicht
das Benutzerterminal Folgendes:
•
die Anfangsprogrammierung des
Geräts mit passwortgeschütztem
Zugang, um die Sicherheit zu gewähr-
leisten;
•
die Anzeige der erfassten Alarme auf
dem Display und deren akustische
Signalisierung mit einem Summer;
•
die Anzeige der aktiven Funktionen
mittels LEDs;
•
die Anzeige aller gemessener Größen.
Eine mögliche Hardware-Konfiguration kann
wie folgt aussehen:
1.
Benutzerterminal mit Tastatur, Display und
Anzeige-LEDs;
2.
pCO;
3.
pCO mit eingebauten
LCD-Display;
4.
Anschlusskabel zwi-
schen Terminal und
pCO;
7.
Kabel AWG20/22 für die
Verbindung zwischen
mehreren pCO-Steuer-
platinen im pLAN-Netz-
werk;
8.
S a t z
A n s c h l u s s -
klemmen.
b z w .
IRTE025-200 1101. 6180893_00
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