Warn Power Plant Manual Del Operador página 26

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PowerPlant BEDIENUNGSANLEITUNG
AUSWAHL DES WINDENMODUS
Drehen Sie den Modusschalter für den Windenbetrieb
auf die mit dem Haken gekennzeichnete Position.
Vergewissern Sie sich, dass die Druckluftarmatur
offen ist und dass kein Schlauch angeschlossen
wurde. Beim Windenbetrieb wird der
Kompressor ebenfalls gestartet, baut
jedoch keinen Druck auf, solange der
Druckluftanschluss offen ist.
MODUSSCHALTER
WINDENMODUS
AB-/AUFSPULEN
VO R S I C H T
So lassen sich schwere oder
tödliche Verletzungen
verhindern:
• Kontakt mit dem Drahtseil, der
Öse, dem Haken und der
Seilführung während der
Installation, des Betriebs und
beim Ab- und Aufspulen
vermeiden.
• Vorsicht beim Umgang mit
Haken und Drahtseil während
des Spulvorgangs.
• Beim Auf- und Abspulen,
während der Installation oder
während des Betriebs immer
den mitgelieferten Hakengurt
verwenden, um Verletzungen
an den Händen und Fingern zu
vermeiden.
DEHNEN DES DRAHTSEILS
• Die Lebensdauer des Drahtseils ist direkt
proportional zur Seilpflege und Einsatzhäufigkeit.
Beim ersten Einsatz muss ein neues Drahtseil unter
einer Last von mindestens 227 kg auf die Trommel
gespult werden. Spulen Sie das Drahtseil dazu bis
auf 5 Umwicklungen von der Trommel und ziehen Sie
das Seil mit einer Last von mindestens 227 kg ein.
Dadurch wird das neue Drahtseil gedehnt und eine
gute Umwicklung der Trommel gewährleistet. Bei
Nichtbeachtung dieser Anweisung können die
äußeren Wickelschichten die darunter liegenden
Schichten und Wicklungen belasten und das Drahtseil
beschädigen.
ABSPULEN
• Beim Freilauf handelt es sich generell um die schnellste
und einfachste Methode, das Drahtseil abzuspulen. Bevor
das Drahtseil im Freilauf von der Winde gespult wird,
sollte so viel Seil abgerollt werden, dass jegliche
Spannung entfernt wird. Kuppeln Sie aus. Spulen Sie nun
per Hand genug Seil für den Windenbetrieb ab. Lassen Sie
jedoch immer mindestens 5 Seilwicklungen auf der
Trommel.
AUFSPULEN UNTER LAST
• Die max. Zugkraft der Winde darf nie überschritten
werden.
• Drahtseil gleichmäßig aufspulen und fest um die Trommel
legen. Dadurch wird verhindert, dass die äußeren
Wickelschichten die darunter liegenden Schichten und
Wicklungen und somit das Drahtseil beschädigen.
• Beim Spulen sind Stoßbelastungen zu vermeiden, indem
Sie ab und zu den Steuerschalter verwenden, um lockere
Seilabschnitte einzuziehen. Stoßbelastungen können die
Nennwerte der Winde und des Drahtseils für kurze
Momente weit überschreiten.
AUFSPULEN OHNE LAST
• Mit Unterstützung - Lassen Sie das Hilfspersonal den
Haken mit einem Hakengurt halten, wobei diese Person
das Seil ohne Unterbrechung und möglichst stark spannt.
Unter Aufrechterhaltung der Spannung sollte diese Person
nun auf die Winde zugehen, während Sie das Drahtseil
unter Verwendung des Steuerschalters aufspulen.
Lassen Sie den Schalter los, wenn der Haken
mindestens 2,44 m von der Seilführung
entfernt ist. Spulen Sie nun zu Lagerzwecken das
restliche Seil auf.
• Ohne Unterstützung - Legen Sie das Drahtseil so, dass es
beim Aufspulen weder geknickt wird noch hängen bleiben
kann. Vergewissern Sie sich, dass die Seillagen um die
Trommel fest und gleichmäßig angeordnet sind. Spulen
Sie so viel Seil auf, bis die nächste Lage um die Trommel
voll ist. Ziehen Sie diese Seillage fest und gerade.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis der Haken
mindestens 2,44 m vom Seilfenster entfernt ist.
Spulen Sie das restliche Seil nun zu Lagerzwecken auf.
AUFSPULEN DES RESTSEILS ZU LAGERZWECKEN
• Haken an einem geeigneten Punkt in der Nähe der Winde
befestigen. Restseil behutsam einziehen und lockere
Wicklungen durch langsame Windenbewegungen mit dem
Steuerschalter einziehen. Das Seil darf dabei nicht zu fest
angezogen werden, da sonst Schäden am Drahtseil oder
an der Hakenverankerung entstehen können.
LÄRMEMISSIONEN
• Die Winde ist so konzipiert, dass Geräuschemissionen von
70 dB am Standort des Benutzers nicht überschritten
werden. Der Kompressor ist so konzipiert, dass
Geräuschemissionen von 86 dB am Standort des
Benutzers nicht überschritten werden. Der Benutzer muss
beim Betrieb einen Abstand von mindestens 2,44 m
einhalten. Wenn beim Winden- oder Kompressorbetrieb
diese Werte nicht eingehalten werden, muss das Gerät
von einem autorisierten Kundendienstzentrum geprüft
werden.
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PowerPlant BEDIENUNGSANLEITUNG
Kompressorbetrieb
AUSWAHL DES KOMPRESSORMODUS
Drehen Sie den Modusschalter für den
Kompressorbetrieb auf die mit dem Luftstoß
gekennzeichnete Position. Entfernen Sie die
Abdeckung der Druckluftarmatur und schließen Sie
einen Luftschlauch an.
MODUSSCHALTER
KOMPRESSORMODUS
FERNSTEUERUNG
Schließen Sie die Fernsteuerung an. Der Kompressor
wird mit dem kleinen Wippenschalter ein- und
ausgeschaltet.
VO R S I C H T
So lassen sich schwere oder
tödliche Verletzungen
verhindern:
• Der Druckluftstrom kann bei
exponierten Hautflächen
Verletzungen an Weichgewebe
verursachen und Schmutz,
Splitter und lose sowie
kleinere Gegenstände mit
einer hohen Geschwindigkeit
ausstoßen, die zu Sachschäden
und Körperverletzungen
führen.
• Bei Verwendung des
Luftkompressors ist eine
Schutzbrille gemäß ANSI Z87.1
mit seitlichen Blenden
erforderlich.
• Düsen oder Sprühelemente
nicht auf Körperteile oder
andere Personen bzw. Tiere
richten.
• Vor Beginn der
Wartungsmaßnahmen und dem
Anschluss von Werkzeugen
oder Zubehörteilen muss der
Kompressor ausgeschaltet und
der Druck aus dem
Luftschlauch und dem
Zwischenkühler abgelassen
werden.
ZWISCHENKÜHLER
Der Zwischenkühler verfügt über einen kleinen
Raum, der die Umgebungsluft am Schnellanschluss
kühlt. Ein Druckschalter und ein Überdruckventil sind
ebenfalls am Zwischenkühler angebracht.
VO R S I C H T
So lassen sich schwere oder
tödliche Verletzungen
verhindern:
• Exponierte Metallflächen, d.h.
der Kompressorkopf oder
Ablassschläuche, können
schwere Verbrennungen
verursachen.
• Exponierte Metallflächen am
Kompressor weder während
des Betriebs noch unmittelbar
nach dem Betrieb berühren.
Der Kompressor bleibt auch
wenige Minuten nach
Betriebsende heiß.
• Nicht um die Schutzabdeckung
herum greifen oder
Wartungsmaßnahmen vor
Abkühlen des Geräts beginnen.
DRUCKSCHALTER
Der Druckschalter schaltet den Kompressor
automatisch aus, wenn er den werkseitig
eingestellten Druck von ca. 100 psi (689,5 kPa)
erreicht. Wenn der Druck auf ca. 70 psi (482,6 kPa)
fällt, wird der Kompressor wieder gestartet.
ÜBERDRUCKVENTIL
Wenn der Druckschalter den Kompressor nicht bei
dem voreingestellten Druck ausschaltet, schützt das
Überdruckventil die Einheit vor Überdruck, indem es
bei 125 psi (861,8 kPa) aktiviert wird. Das
Überdruckventil sollte einmal im Monat manuell
betätigt werden, damit gewährleistet ist, dass es
sich frei bewegen kann und funktioniert. Das
Überdruckventil befindet sich hinten an der
Unterseite der Druckluftarmatur. Ziehen Sie kurz am
Metallring.
KONDENSATABLASS DES ZWISCHENKÜHLERS
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn sich Kondensat im
Zwischenkühler bildet. Dieses Wasser kann durch
Ziehen am Metallring über das Ventil abgelassen
werden. Diese Maßnahme sollte alle zehn
Betriebsstunden oder vor einer langfristigen
Lagerung durchgeführt werden.
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