WAS SIN D M IKRO W ELLEN ?
M ikro w e lle n w e rd e n im M ikro w e lle ng e r ä t vo m
M a g ne tro n
e rz e ug t
W assermo lek ü le im L ebensmittel in Schwing ung en.
DAS GEEIGN ETE GESCHIRR
GLAS UND GLAS-KERAMIK
Hitzebest ä ndiges Glasgeschirr ist sehr gut
geeignet. Der Garvorgang kann von allen
Seiten beobachtet werden. Es darf jedoch
nicht metallhaltig (Bleikristall) oder mit einer
Metallauflage versehen sein (z.B. Goldrand, Kobaltblau).
KERAMIK
ist im allgemeinen gut geeignet. Keramik muss glasiert
sein, da bei unglasierter Keramik Feuchtigkeit in das
G eschirr eindring en kann. Feuchtig keit erhitzt das
Material und kann es zum Zerspringen bringen. Falls
Sie nicht sicher sind, ob Ihr Geschirr f ü r die Mikrowelle
geeignet ist, f ü hren Sie den Geschirr-Eignungstest durch.
PORZELLAN
ist sehr g ut g eeig net. Achten Sie darauf, dass das
Porzellan keine Gold- oder Silberauflage hat bzw. nicht
metallhaltig ist.
KUNSTSTOFF UND PAPIER-GESCHIRR
Hitz e b e st ä nd ig e s,
Kunststo ffg esc hirr ist z um Aufta uen, Erhitz en und
G aren geeignet. Beachten Sie bitte die Angaben des
Herstellers. Hitzebest ä ndiges, mikro wellengeeignetes
Papierg eschirr ist ebenfalls g eeig net. Beachten Sie
bitte die Angaben des Herstellers.
MIKROWELLENFOLIE
o der hitzebest ä ndig e Fo lie ist zum Abdecken o der
Umwic ke ln g ut g e e ig ne t. Be a c hte n Sie b itte die
Angaben des Herstellers.
BRATBEUTEL
k ö nne n im Mikro we lle ng e r ä t ve rwe nde t we rde n.
Metallclipse sind jedoch zum Verschliessen ungeeignet,
da die Bratbeutelfolie schmelzen kann. Nehmen Sie
Bindfaden zum Verschliessen und stechen Sie den
Bra tb e ute l me hrma ls mit e ine r G a b e l e in. N ic ht
hitzebest ä ndige Folie, wie z.B. Frischhaltefolie, ist f ü r die
Benutzung im Mikrowellenger ä t nicht empfehlenswert.
BRÄUNUNGSGESCHIRR
ist spezielles Mikrowellenbratgeschirr aus Glaskeramik
mit einer Metallegierung am Boden, die daf ü r sorgt, dass
und
ve rse tz e n
d ie
mikro w e lle ng e e ig ne te s
Durch die verursachte Reibung entsteht W ä rme, die
daf ü r so rgt, dass die Speisen aufgetaut, erhitzt o der
gegart werden.
d ie Sp e ise g e b r ä unt w ird . Be i Ve rw e nd ung vo n
Br ä unungsgeschirr muss ein geeigneter Isolator , z.B. ein
Porzellanteller, zwischen Drehteller und Br ä unungsschale
gelegt werden. Beachten Sie genau die Vorheizzeit
gem ä ss Herstelleranweisung. Bei Ü berschreitung kann es
zur Besch ä digung des Drehtellers und Drehteller-T r ä gers
kommen bzw. die Schutzsicherung des Ger ä tes ausl ö sen
und das Ger ä t ausschalten.
METALL
so llte in d e r Re g e l nic ht ve rw e nd e t w e rd e n, d a
Mikrowellen Metall nicht durchdringen und so nicht an
d ie Sp e ise n g e la ng e n k ö nne n. Es g ib t je d o c h
Ausnahmen: Schmale Streifen aus Aluminiumfo lie
k ö nnen zum Abdecken von T eilen verwendet werden,
damit diese nicht zu schnell auftauen oder garen (z.B.
die Fl ü gel beim H ä hnchen). Kleine Metallspiesse und
Aluminiumschalen (z.B. bei Fertiggerichten) k ö nnen
benutzt werden. Sie m ü ssen aber im Verh ä ltnis zur
Speise klein sein, z .B. m ü ssen Aluminiumsc ha len
mind e ste ns
b is
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Empfehlenswert ist, die Speise in mikrowellengeeignetes
G e sc hirr umz uf ü lle n.
Aluminiumschalen oder anderem Metallgeschirr muss ein
Mind e sta b sta nd vo n ung e f ä hr 2 , 0 c m z u d e n
G arraumw ä nden eingehalten werden, da diese sonst
durch m ö g liche Funkenbildung besch ä dig t werden
k ö nnen.
Kein Geschirr mit Metallauflage,
Metallteilen o der Metalleinschl ü ssen, wie z .B. mit
Schrauben, B ä ndern oder G riffen verwenden.
GESCHIRR-EIGNUNGSTEST
W e nn Sie nic ht sic he r sind , o b Ihr
G eschirr mikrowellengeeignet ist, f ü hren
Sie folgenden T est durch: Das Geschirr in
das Ger ä t stellen. Ein Glasgef ä ss mit 150 ml W asser
gef ü llt auf oder neben das Geschirr stellen. Das Ger ä t
1 bis 2 Minuten bei 800 W L eistung betreiben. Wenn
d a s G e sc hirr k ü hl o d e r ha nd w a rm b le ib t, ist e s
g e e ig ne t. Die se n T e st nic ht f ü r Kunststo ffg e sc hirr
durchf ü hren. Es k ö nnte schmelzen.
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mit Sp e ise g e f ü llt se in.
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Be i Ve rw e nd ung
vo n