TIF 5050A Manual Del Usuario página 29

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Eine Rückstellung bzw. eine automatische Neukalibrierung des Geräts entsprechend
geänderten Umgebungsbedingungen kann jederzeit vorgenommen werden. Wird z.B. ein
Alarm ausgelöst bevor eine Leckage geortet werden konnte, so kann das Gerät zurück-
gestellt bzw. neu kalibriert werden, damit das Gerät im weiteren Prüfgang auf diese
Konzentration nicht mehr reagiert. So können Sie die eigentliche Leckagestelle (die eine
größere Gaskonzentration erzeugt) noch genauer ermitteln. Eine Anleitung zur
Rückstellung bzw. zur Neukalibrierung der verschiedenen Lecksuchgeräte finden Sie auf
Seite 29 im Abschnitt "Betriebshinweise."
Durch die automatische Kalibrierung werden Umgebungskonzentrationen des Gases über-
gangen, und so die Leckagesuche erleichtert. Zum optimalen Betrieb soll das Gerät unter
Frischluftbedingungen eingeschaltet und erst dann in den Bereich des postulierten Lecks
gebracht werden. Die genaue Leckagestelle wird durch ein wiederholtes Zurückstellen des
Geräts ermittelt.
WICHTIG: Wenn das Gerät vor einer geöffneten Kältemittelflasche steht und erst dort
eingeschaltet wird, ist es aufgrund der automatischen Kalibrierung möglich, daß das Gerät
KEINE Leckage anzeigt, denn die vorherrschende Konzentration des Gases um die
Sondenspitze beim Einschalten wird als Nullpunkt verwendet. Unter solchen Bedingungen
werden also nur Gaskonzentrationen angezeigt, die noch höher sind als die an der
Gasflasche vorherrschende Konzentration.
GEBRAUCH DES GERÄTS IN DER BETRIEBSART "ABTASTEN" (SCAN)
GILT NUR FÜR TYP 5750A:
Zusätzlich zum Standard-Modus bietet das Halogen-Lecksuchgerät Typ 5750A einen einzi-
gartigen Abtast-Modus (SCAN), der es erlaubt, das zu prüfende System durch mehrere
schnelle Hin-und-Herbewegungen der Sonde auf mögliche Leckagen zu überprüfen.
In dieser Betriebsart wird der undichte Systembereich ermittelt, anschließend erfolgt eine
genauere Ortung der Leckagestelle im Standard-Modus.
Diese zweistufige Leckagesuchmethode spart sehr viel Zeit.
Den Betriebsschalter nach links schieben, um das Gerät im Abtast-Modus (SCAN)
einzuschalten. Wenn das Gerät sich automatisch auf die maximale Empfindlichkeit umstellt,
wird die Pieptonfolge (in einer Frischluftumgebung) im Vergleich zum Standard-Modus
schneller.
Beim Abtasten muß die Sonde mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über dem verdächtigen
Bereich bewegt werden, wobei die Sonde möglichst nahe an der Rohrleitung,
Verbindungsstelle, usw. zu halten ist. Eine Abtastgeschwindigkeit von etwa 2 bis 3 Zoll
(5 bis 7,5 cm) pro Sekunde ist dafür geeignet.
Diese Betriebsart soll für eine erste Leckagesuche benutzt werden. Wird ein Alarm
ausgelöst (rasches Ansteigen des Signals), kann die Leckage nach Umschaltung auf den
Standard-Modus (NORMAL) (ON) genauer geortet werden (rechte Stellung des
Betriebsschalters). Die Pieptonfolge (in einer Frischluftumgebung) kehrt dann zur normalen
bzw. langsameren Frequenz zurück. Die Leckagesuchmethode wird im folgenden Abschnitt
behandelt.
BETRIEBSANLEITUNG
1. Das Gerät am Betriebsschalter einschalten ("ON"-Stellung).
2. Das Gerät erzeugt eine langsame, regelmäßige Pieptonfolge. Erst nach
einer Stabilisierungszeit (die der Dauer von fünf bis sechs Pieptönen
entspricht) mit der Leckagesuche beginnen.
3. GILT NUR FÜR TYP 5750A: Im Abtast-Modus (SCAN) mit der
Leckagesuche beginnen. Das Gerät kann bei Bedarf wie oben beschrieben
auf die normale Empfindlichkeit (NORMAL) (ON) umgeschaltet werden.
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