TIF 5050A Manual Del Usuario página 31

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BETRIEBSHINWEISE
1. Um das Lecksuchgerät wie auf Seite 27 beschrieben zurückzustellen bzw. neu
zu kalibrieren, ist je nach Gerätetyp wie folgt zu verfahren:
5050A Das Gerät aus- und wieder einschalten.
5550A Das Gerät aus- und wieder einschalten.
5650A Die blaue Rückstelltaste auf dem Sondengnff drucken.
5750A Die blaue Rückstelltaste auf dem Sondengnff drucken.
2. In Bereichen, die durch hohe Gaskonzentrationen kontaminiert sind, kann das Gerät zurück
gestellt werden, um die Umgebungskonzentration außer Acht zu lassen, damit die
Leckagestelle genau ermittelt werden kann. Die Sonde sollte nicht bewegt werden, während
das Gerät zurückgestellt wird. Bis die Leckagestelle lokalisiert ist, kann das Gerät beliebig oft
zurückgestellt werden.
3. Bei stark bewegter Luft kann selbst eine größere Leckage schwer aufzuspüren sein weil das
austretende Gas schnell aus dem Leckagebereich fortgetragen wird Unter solchen
Bedingungen ist es oft notwendig, den in Frage kommenden Bereich gegen den Wind
abzuschirmen.
4. Wenn sehr kleine Leckagen durch größere verdeckt werden müssen die größeren Leckagen
zuerst geortet und repariert werden. Das Aufspüren der kleineren Leckagen wird somit
erhebtich erleichtert.
5. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Alarm ausgelost werden kann, wenn die Spitze der Sonde
des Lecksuchgeräts mit Feuchtigkeit und/oder Lösungsmittel in Berührung kommt. Daher muß
die Sonde während des Prüfvorgangs von solchen Substanzen ferngehalten werden.
6. TYP 5550A 5650A und 5750A können ein- oder beidhändig benutzt werden. Für den einhändi-
gen Betrieb einfach die flexible Sonde gerade ausrichten, während sie am Gehäuse
angeschlossen bleibt. Um schwer zugängliche Bereiche erfolgreich zu prüfen kann die Sonde
vom Gehäuse getrennt und mit der anderen Hand gehalten werden.
Auf diese Weise werden die Vorteile des 91,5-cm-Spiralkabels ausgenutzt.
GILT NUR FÜR TYP 5750A
7. Eine erste Leckagesuche sollte im Abtast-Modus (SCAN)ertolgen. Eine anschließende
Umschaltung auf die normale Empfindlichkeit (NORMAL) ON) gibt Aufschluß über die
Größenordnung der Leckage. Eine Leckage, die im Standard-Modus nicht entdeckt werden
kann stellt einen Kältemittelverlust von weniger als 0,5 Unzen (14 g) im Jahr dar und kann ggf.
vernachlässigt.werden. Ergeben sich Schwierigkeiten bei der Leckagesuche im
normalen Betrieb (NORMAL) (ON), so ist das Gerät auf SCAN umzuschalten, um die
Empfindlichkeit zu erhöhen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Empfindlichkeit hierbei extrem
hoch ist daher kann es zu Fehlanzeigen kommen, wenn die Sonde sehr schnell bewegt wird (d
h. 2 bis 3 Fuß -- etwa 0 5 us 1 Meter -- pro Sekunde). Sollten dabei Fehlanzeigen auftreten, ist
dies unbedeutend, denn sehr schnelle Bewegungen sind bei der Leckagesuche sowieso
nicht sehr ertragreich.
ANWENDUNGSBEISPIELE
Alle Lecksuchgeräte, für die dieses Handbuch gilt, können zum Aufspüren von
Leckagem von
- gasförmigem Kältemittel in Klima- bzw. Kälteanlagen und bei Speicher- bzw.
Sammelbehältern. Diese Lecksuchgeräte reagieren auf ALLE halogenisierten
Kältemittel (d.h. Kältemittel, die Chlor oder Fluor enthalten), unter anderen
CFC-
Gase wie R12, R11, R500, R503, usw.,
HCFC-
Gase wie R22, R123, R124, R502, usw.,
HFC-
Gase wie R134a, R404a, R125, usw.,
Mischgase wie AZ-50, HP62, MP39, usw.
- Ethylenoxidgas bei Sterilisierungsgeräten in Krankenhäusern (die Lecksuchgeräte
reagieren auf den halogenisierten Treibstoff),
- SF6 in Hochspannungs-Leistungsschaltern,
- en meisten Gasen, die Chlor, Fluor und -
Brom enthalten (Halogengase),
- Reinigungsmitteln wie Perchlorethylen, die bei der chemischen Reinigung
verwendet werden, und
- Halon-Gasen in Feuerlöschanlagen
verwendet werden.
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