BETRIEBSANLEITUNG
Die Oberfläche des Einbaugehäuses (16),
gekennzeichnet mit dem Buchstaben S in der (Fig. J),
muss nach der Betonspritzung mit der Beckenwand in
einer Linie ausgerichtet sein, damit die Vorderplatte (6)
richtig angelegt ist, sobald die Beckenverkleidung
angebracht ist. (Fig. J)
Sobald der Beton angebracht ist, die Schutzplatte (17)
entfernen und die Oberfläche des Einbausatzes (16)
reinigen.
Die Schaumdichtung (2) am Einbausatz (16) befestigen.
Den hinteren Teil (3) in das Einbaugehäuse (16)
einführen und mit Schrauben (18) befestigen. (Fig. K)
Korrekte Position des rückwärtigen Aufsatzes (3)
überprüfen.
Das Wort "HAUT" muss im oberen Bereich zu liegen
kommen. (Fig. E)
3.4.
Montage der Frontplatte.
Kapillarrohr (7) in die Bohrung des rückwärtigen
Aufsatzes (3) einführen, bis es am Ende des Schlauchs
im Bereich der Pumpenanschlüsse wieder austritt.
Kapillarrohr (7) sicher am Druckschalter anschließen
und Frontplatte (6) auf den rückwärtigen Aufsatz (3)
ausrichten.
Vor der endgültigen Befestigung der Baugruppe mit den
drei Schrauben M5 (12) muss sichergestellt sein, dass die
Gummidichtung korrekt eingesetzt ist.
Für Spritzbeton‑Swimmingpools sind die Dichtungen
Nr. (19) und/oder (20) anzubringen, wenn sie für die
Anbringung des Jets der Vorderplatte (6) erforderlich sind.
3.5.
Montage des Luftschlauchs.
Der Schlauch muss siphonartig an der Wand befestigt
werden bzw. seinem Auslauf nach über dem maximalen
Beckenpegel liegen, damit das Beckenwasser nicht
ausfließen kann. Alternativ hierzu kann der Schlauch
auch an der Wand zwischen dem Wasserspiegel und
dem oberen Rand des Schwimmbeckens befestigt
werden. Zur Befestigung eine Halteklammer (10)
verwenden.
Damit kein Schmutz in den Schlauch eintreten kann,
muss dieser am Ende mit dem Filter (9) versehen
werden. (Fig. P)
3.6.
Montage des Druckschalters.
Der Schlauch muss siphonartig an der Wand
befestigt sein bzw. seinem Auslauf nach über
dem maximalen Beckenpegel liegen, damit das
Beckenwasser nicht ausfließen kann. Zur Befestigung
eine Halteklammer (10) verwenden.
Schlauch auf den Abstand zum Bedienfeld (8)
zuschneiden und Schlauchende zur Vermeidung einer
Verschmutzung mit dem Filter (9) versehen.
Zur Gewährleistung eines korrekten Betriebs des
Druckschalters darf die Leitung nicht länger als 25 Meter
sein. Kapillarrohr möglichst passend auf den Abstand
zum Bedien‑feld (8) zuschneiden. Anschließend
Anschlussrohr wieder einbringen. (Fig. Q)
Kapillarrohr (7) sicher am Druckschalter anschließen.
(Fig. R)
3.7.
Montage der Pumpe.
Einbau und Montage der Pumpe müssen von einem
zugelassenen Installateur vorgenommen werden.
a)
Allgemeine Sicherheitsrichtlinien.
Die Pumpe muss in Übereinstimmung mit den für
die Installation von Schwimmbecken geltenden
Sicherheitsbestimmungen und hierbei speziell
gemäß IEC 60364‑7‑702 und den jeweils geltenden
Sonderauflagen eingebaut werden.
Die Pumpe muss auf einer ebenen Grundfläche zur
Aufstellung kommen und sicher mit ihrer Unterlage
verschraubt werden.
Zur Vermeidung von Personenschäden
muss zwischen Pumpe und Becken ein
Sicherheitsabstand von mindestens 3,5 m
eingehalten werden.
Das elektrische Versorgungsnetz muss mit
einem automatischen Unterbrecher bzw. einem
Fehlerstromschutzschalter (Δ fn < 30 mA)
abgesichert werden.
b)
Montage der Leitungen.
Bis zu einer Länge von 3,5 m müssen die
Anschlussrohre der Pumpe einen Durchmesser von
mindestens DN63 aufweisen; bei einem Abstand
zum Becken zwischen 3,5 und 5 m sind Rohre
mit DN75 zu verwenden, darüber hinaus kommen
Rohre mit DN90 in Frage.
In die Druck‑ und die Saugleitung muss jeweils
ein Durchgangsventil eingebaut werden, damit die
Pumpe für Wartungszwecke ausgebaut werden
kann, ohne dass hierfür das ganze Becken
abgelassen werden muss.
Es ist streng darauf zu achten, dass kein Wasser
in den Pumpenmotor bzw. in andere unter Strom
stehende elektrische Bauteile der Anlage gelangen
kann.
Der Raum, in dem die Pumpe zur Aufstellung
kommt muss den diesbezüglich für feuchte oder
nasse Bereiche geltenden zusätzlichen technischen
Sicherheitsbestimmungen entsprechen.
Zur Vermeidung von Personenschäden und zur
Gewährleistung einer sicheren Elektroinstallation
muss der Raum über einen genügend groß
ausgelegten Abfluss verfügen, über den eventuell
eindringendes Wasser entsprechend abgeleitet
werden kann.
Zur Gewährleistung eines optimalen
Pumpenbetriebs muss das Lokal entsprechend
belüftet sein.
Alle Leitungen und Zubehörteile der Anlage müssen
aus PVC sein. Unter keinen Umständen dürfen
Bauteile oder Rohre aus Eisen verwendet werden,
da diese zu einer Beschädigung der in der Anlage
vorhandenen Kunststoffteile führen könnten.
19
(Fig. S)