3.4
ANGESCHLOSSENE
AUSSENSONDE (Abb. 15)
Falls es eine Außensonde gibt, können
die Heizungseinstellungen SET je nach
der Außentemperatur und in jedem
Fall auf die im Punkt 3.3 beschriebenen
Grenzwerte (Parameter PAR 25 für die
Zone 1, Parameter PAR 26 für die Zone 2)
beschränkt von den Klimakurven abgele-
sen werden. Die einzustellende Klimakurve
ist von einem Wert 3 bis 40 (mit Schritt
1) auswählbar. Wenn man die in den
Kurven in Abb. 15 dargestellte Neigung
erhöht, wird die Outputtemperatur der
Anlage in Übereinstimmung mit der
Außentemperatur angehoben.
ANMERKUNG: Ferner den Installateurwert
PAR 27=50 und PAR 29=50 einstellen.
3.5
FUNKTIONEN DER PLATINE
Die
Leiterplatte
ist
mit
Funktionen versehen:
– Frostschutz
am
Heiz-
Warmwasserkreislauf (ICE).
– Zündsystem und Flammenerfassung.
– Einstellung der Leistung und des
Betriebsgases des Heizkessels vom
Bedienfeld.
– Blockierschutz
der
Sekundenlange Speisung nach 24
Stunden Stillstand.
– Legionellenschutz für Heizkessel mit
Speicher-Boiler.
– Vom
Bedienfeld
Kaminfegung.
– Temperatur kann mit angeschlos-
sener Außensonde
geändert
den. Sie kann vom Bedienfeld einge-
stellt werden und ist sowohl auf der
Heizungsanlage Kreislauf 1, als auch
auf der Heizungsanlage Kreislauf 2 aktiv
und differenziert.
– Verwaltung von zwei unabhängigen
Heizungskreislaufsystemen.
– Automatische
Regulierung
Einschaltleistung und der Höchstleistung
des Heizbetriebs. Die Regulierungen
werden automatisch von der Leiterplatte
erledigt, um bei der Verwendung der
Anlage die größtmögliche Flexibilität zu
garantieren.
– Schnittstelle zu den folgenden elektro-
nischen Vorrichtungen: Fernbedienung
SIME HOME
Nr.
Thermoregler RVS und Anschluss an
Karte gemischte Bereiche
Nr. 8092234. Für die Konfiguration
der Vorrichtungen mit der Platine des
Heizkessels den Parameter für den
Installateur PAR 10 einstellen.
– Funktion Kondensation, heizen Sie den
Körper (symbol "+" vor HAUPTZIFFERN)
und gegen Trägheitsmoment.
3.6
TEMPERATURER FASSUNGSSONDE
In Tabelle 3 sind die Widerstandswerte
92
aufgeführt (Ω) die man auf den Heiz- und
folgenden
Warmwassersonden
Veränderungen erhält.
und
Ist die Durchflusssensor Heizung (SM)
unterbrochen, funktionieren keine der
Funktionen. Ist die Kessel-Sonde (SB)
unterbrochen, funktioniert der Kessel,
kann aber nicht die Leistungsmodulation
Pumpe:
in der Warmwasserphase ausführen.
TABELLE 3
Temperatur (°C)
aktivierbare
20
30
40
wer-
50
60
70
80
3.7
ELEKTRONISCHES
der
EINSCHALTEN
Das Anzünden und die Feststellung der
Flamme werden von zwei Elektroden
auf
dem
innerhalb einer Sekunde Eingriffszeiten
bei ungewolltem Erlöschen oder bei
Gasmangel garantieren.
8092280/81,
3.7.1
Betriebszyklus
ZONA MIX
Die Einschaltung des Brenners erfolgt
max. innerhalb 10 Sekunden ab Öffnung
des Gasventils.
Ausgebliebene Einschaltungen mit daraus
folgender Aktivierung des Sperrsignals
können zugeschrieben werden:
– Gasmangel
Die Zündelektrode entlädt sich für
max. 10s, wenn keine Zündung des
Brenners erfolgt, wir eine Störung
angezeigt.
bei
Temperatur-
Widerstand (Ω)
12.090
8.313
5.828
4.161
3.021
2.229
1.669
Brenner
gesteuert,
die
ACHTUNG: Die Kurven
werden
bei
einer
Raumtemperatur von
20°C berechnet. Der
Benutzer kann die
Heizkesselbedienung
verwenden, um sie
um ±5°C zu ändern.
Dies kann sich bei der ersten Zündung
oder nach längeren Stillstandszeiten
ereignen, wenn sich Luft in der
Gasleitung befindet.
Das kann durch einen geschlos-
sen Gashahn oder durch eine der
Ventilspulen verursacht werden, da
sie bei unterbrochener Aufwicklung
keine Öffnung erlauben.
– Die
Zündelektrode
gibt
Zündfunken aus
Im Heizkessel wird nur die Öffnung
des Gases zum Brenner festgestellt,
nach 10s wird die Störung angezeigt.
Dies kann durch die Unterbrechung
des Elektrodenkabels oder durch seine
nicht korrekte Befestigung an den
Anschlusspunkten verursacht werden.
Die Elektrode hat Massekontakt oder
ist stark abgenutzt: Sie muss ausge-
tauscht werden. Die Elektronikkarte
ist schadhaft.
– Es wird keine Flamme festgestellt
Ab dem Zündmoment wird die fortlau-
fende Zündung der Elektrode festge-
stellt, obwohl der Brenner eingeschal-
tet ist.
Nach 10s endet die Zündung, der
Brenner schaltet sich aus und die
Störung wird angezeigt.
Dies kann durch die Unterbrechung
des Elektrodenkabels oder durch seine
nicht korrekte Befestigung an den
Anschlusspunkten verursacht werden.
Die Elektrode hat Massekontakt oder
ist stark abgenutzt: Sie muss ausge-
tauscht werden.
Die Elektronikkarte ist schadhaft.
Die Leiterplatte könnte defekt sein. Bei
einer plötzlichen Stromunterbrechung
steht der Brenner unverzüglich still. Bei
der Wiederherstellung der Spannung
wird der Heizkessel automatisch in
Betrieb gesetzt.
Abb. 15
keinen