6. Blotten Sie die Geloberfläche mit einem Blotter, verwerfen Sie den Blotter anschlieflend.
7. Wählen Sie das IFE-Testprogramm an. Folgen Sie den Anweisungen und tragen Sie die Proben auf.
Führen Sie die Elektrophorese durch.
8. Am Ende der Elektrophorese entfernen Sie die Elektroden und entfernen beide Gelblöcke mit
dem speziellen Gelblock-Entferner. Legen Sie die Antiserumschablone auf die Geloberfläche.
BITTE BEACHTEN: Die Antiseren-Hohlräume müssen mittig über dem aufgedruckten Rechteck
auf dem Gel, in dem die Proben appliziert worden sind, liegen.
9. Pipettieren Sie 2 Tropfen (oder 60µL) der Protein-Fixierlösung (Serum) oder des Gesamt-
Antiserums (Urin) in das oberste Loch der SP-Spur und 2 Tropfen (oder 60µL) des
entsprechenden Antiserums in das oberste Loch der Immunglobulin-Spuren. Fixierlösungen und
Antiseren mössen die Kanäle vollständig geföllt haben.
10. Inkubieren Sie das Gel.
11. Am Ende der Inkubationsphase platzieren Sie 1 Blotterkamm in die obere Bohrungen der
Antiserumschablone. 2 Minuten die überschüssigen Antiseren absorbieren lassen. Anschließend
entfernen Sie die Blotterkämme und die Schablone vom Gel.
12. Legen Sie einen Blotter D (glatte Seite nach unten) auf das Gel und bringen Sie die
Antiserumschablone wieder an, damit der Blotter flach aufliegt. Blotten Sie das Gel.
13. Entfernen Sie den Blotter D und trocken das Gel. BITTE BEACHTEN: Unmittelbar nach
Gebrauch reinigen Sie die Antiserenschablone mit einem milden Biozid. Falls möglich scheuern Sie
den Unterteil der Schablone mit einer Zahnbürste oder einer kleinen Reagenzglasbürste. Lassen
Sie die Antiseren nicht auf der Schablone trocknen. Eine Anhäufung von Antiseren auf der
Schablone führt bei der Antiserenapplikation zur Bildung von Luftblasen. Trocknen Sie die
Antiserenschablone gründlich. Wenn Wasser in den Löchern verbleibt, wird die Applikation von
Antiseren bei der nächsten Verwendung beeinträchtigt.
Luftduchflusses die Schablone bei der Lagerung um. Somit trocknet der Applikator schneller.
14. Befestigen Sie das Gel es am Färbekammerhalter.
15. Wählen Sie das IFE-Testprogramm auf der Färbeeinheit an. Folgen Sie den Anweisungen und
waschen, färben, entfärben und trocknen Sie das Gel.
16. Am Ende des Färbevorgangs nehmen Sie das Gel aus der Färbekammer heraus. Das Gel ist jetzt
prüfbereit.
AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE
Die meisten monoklonalen Proteine wandern zur Kathode oder in den Gammabereich des
Eiweißmusters. Sie können allerdings aufgrund ihrer pathologischen Eigenschaften während der
Elektrophorese in jeden Bereich der Globulinregion wandern. Die monoklonale Eiweißbande auf dem
Immunfixierungsmuster nimmt die gleiche Position und Gestalt an wie die pathologische Bande auf
dem Serumeiweißmuster Das pathologische Protein wird durch den Antiserumtyp, mit dem es
reagiert, erkannt.
Geringe Konzentration an pathologischem Eiweiß kann dazu führen, daß die Bande nur sehr zart als
Bestandteil des normalen polyklonalen Hintergrundes wahrgenommen werden kann. Bei starker
polyklonaler Immunglobulinkonzentrationen können einzelne pathologische Banden überlagert
werden. Im Zweifelsfall ist die Probe in höherer Verdünnung erneut zu analysieren.
Die Veröffentlichung 'Immunofixation for the Identification of Monoclonal Gammopathies' ist auf
Anfrage bei Helena BioSciences erhältlich.
SAS-3 IMMUNOFIXATION
Drehen Sie zur Erhöhung des
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Deutsch