D
Klebestickkanal niemals mit scharfen Gegenständen reinigen.
Diese Klebepistole kann von Kindern ab 8 Jahren und Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangelnden
Erfahrungen und Wissen nur gebraucht werden, wenn sie durch eine für ihre Sicherheit verantwortliche Person beaufsichtigt werden oder von dieser im
sicheren Umgang mit der Klebepistole eingewiesen wurden und die damit verbundenen Gefahren verstanden haben.
VOR DER INBETRIEBNAHME
Achtung! Netzspannung vor allen in diesem Kapitel beschriebenen Tätigkeiten trennen und sicherstellen, dass der Steuerschalter auf der Position „O" (Aus)
steht – die Stromversorgungsanzeige nicht leuchtet.
Sicherheitshinweise beim Laden des Akkus
Hinweis! Vor dem Laden muss man sich davon überzeugen, ob das Netzteilgehäuse, die Leitung und der Stecker nicht gerissen bzw. beschädigt sind. Die
Verwendung einer nicht funktionsfähigen oder beschädigten Ladestation und Netzteiles ist verboten! Zum Laden der Akkus dürfen nur die Ladestation und
das Netzteil verwendet werden, die zum Lieferumfang gehören. Der Einsatz eines anderen Netzteiles kann zur Entstehung eines Brandes oder Zerstörung
des Werkzeuges führen. Das Laden des Akkus darf nur in einem geschlossenen, trockenen und vor dem Zugriff unbeteiligter Personen, besonders Kinder,
geschützten Raum erfolgen, wobei ständig die Aufsicht einer erwachsenen Person erforderlich ist! Falls das Verlassen des Raumes, in dem das Laden er-
folgt, unbedingt notwendig sein wird, muss man das Ladegerät vom Elektronetz trennen, in dem man das Netzteil aus der Netzsteckdose nimmt. Wenn aus
dem Ladegerät Rauch, verdächtiger Geruch usw. austritt, muss man sofort den Stecker des Ladegerätes aus der Netzsteckdose ziehen!
Bei Anlieferung ist der Akku des Bohrgerätes – des Schraubers nicht aufgeladen. Deshalb muss man ihn vor Beginn der Arbeiten entsprechend der nach-
stehend beschriebenen Verfahrensweise mit Hilfe des zum Lieferumfang gehörenden Netzteiles und der Ladestation aufl aden. Die Akkus vom Typ Li-ION
(Lithium-Ionen) zeigen keinen sog. „Speichereff ekt", wodurch es möglich ist, dass sie zu jedem beliebigen Moment nachgeladen werden können. Es wird
jedoch empfohlen, den Akku während des Normalbetriebs zu entladen, um ihn dann bis zur vollen Kapazität wieder aufzuladen. Wenn es auf Grund des
Charakters der Arbeit nicht jedesmal möglich ist, den Akku so zu behandeln, dann ist das wenigstens nach jeweils einigen Betriebszyklen durchzuführen. In
keinem Fall dürfen die Akkus durch Kurzschließen der Elektroden entladen werden, da dadurch unumkehrbare Schäden hervorgerufen werden! Ebenso darf
der Ladezustand des Akkus nicht durch das Kurzschließen der Elektroden und Prüfen der Funkenbildung überprüft werden.
Lagerung des Akkus
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, muss man die richtigen Lagerbedingungen gewährleisten. Der Akku hält ungefähr 500 Zyklen „Laden – Ent-
laden" aus und muss bei einer Temperatur von 0 bis 30°C sowie bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% gelagert werden. Um den Akku über einen
längeren Zeitraum lagern zu können, muss man ihn bis zu 70% seiner Kapazität aufl aden. Bei einer längeren Lagerung muss man den Akku regelmäßig ein
Mal im Jahr aufl aden. Man darf auch kein übermäßiges Entladen des Akkus zulassen, da dies seine Haltbarkeit verkürzt und einen unumkehrbaren Schaden
hervorrufen kann.
Während der Lagerung wird sich der Akku stufenweise auf Grund seines Auslaufens entladen. Der Prozess der Selbstentladung hängt von der Lagertem-
peratur ab, d.h. je höher die Temperatur, desto schneller ist der Prozess des Entladens. Bei nicht sachgemäßer Lagerung der Akkus kann es zu eiknem
Ausfl uss des Elektrolyten kommen. Wenn ein Ausfl uss erfolgt, dann muss man den Ausfl uss mit einem neutralisierenden Mittel sichern; bei einem Kontakt
des Elektrolyten mit den Augen, muss man sie intensiv mit Wasser auswaschen und anschließend unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Das
Benutzen des Werkzeuges mit einem beschädigten Akku ist verboten!
Bei einem völligen Verschleiß des Akkus muss man ihn einem Spezialdienst übergeben, der sich mit der Entsorgung derartiger Abfallstoff e beschäftigt.
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoff e behandelt. Der Nutzer des Werkzeuges kann das
Werkzeug mit Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege transportieren. Dabei müssen nicht unbedingt zusätzliche Bedingungen erfüllt werden. Werden
Dritte mit dem Transport beauftragt (zum Beispiel beim Versand mit einer Kurierfi rma), muss man entsprechend den Vorschriften für einen Gefahrenstoff -
transport verfahren. Vor dem Versand muss man sich in dieser Angelegenheit mit einer entsprechend qualifi zierten Person in Verbindung setzen.
Das Transportieren beschädigter Akkus ist dagegen verboten. Die für die Zeit des Transports demontierten Akkus sind aus dem Werkzeug zu entfernen und
die Kontakte entsprechend zu schützen, z.B. mit einem Isolierband bekleben. In der Verpackung sind die Akkus so zu schützen, dass sie sich während des
Transports nicht fortbewegen können. Ebenso müssen die Vorschriften des Landes bzgl. des Transports von Gefahrenstoff en beachtet werden.
Gerät-Akku laden
Hinweis! Vor dem Laden muss man das Netzteil der Ladestation durch das Herausziehen des Steckers aus der Netzsteckdose vom Stromversorgungsnetz
trennen. Darüber hinaus sind die Klemmen des Akkus vom Schmutz und Staub mit einem weichen und trockenen Lappen zu reinigen.
Der Akku besitzt eine eingebaute Ladeanzeige. Wenn die Taste gedrückt wird, erleuchten die Dioden (II), wenn umso mehr, dann ist der Akku geladen. Wenn
nach dem Drücken der Taste die Dioden nicht leuchten, dann ist der Akku entladen.
Trennen Sie jetzt den Akku vom Werkzeug.
Schieben Sie den Akku w die Steckdose des Ladegerätes (II).
Dann wird das Ladegerät an die Netzsteckdose angeschlossen.
Es erleuchtet eine rote Diode, was bedeutet, dass der Ladevorgang beginnt. .
Nach dem Beenden des Ladens erlischt die rote Diode, und es erleuchtet eine grüne Diode, was bedeutet, dass der Akku voll geladen ist.
15
O R I G I N A L A N L E I T U N G