- Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
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5.12 ANPASSUNG DER SCHUTZMASSNAHMEN
Einstellung der Schutzvorrichtungen: Das Thermorelais des Geräts auf den Wert kalibrieren, der dem Nennstrom des Motors entspricht, und
den Motor starten. Die Kalibrierung des thermischen Schutzrelais langsam verringern, bis es auslöst. Erhöhen Sie die Einstellung des Relais um
5 % und starten Sie das Aggregat erneut; falls das Relais auslöst, ist eine weitere Erhöhung um 5 % erforderlich, andernfalls belassen Sie es bei
dem festen Wert.
Einstellung des PT100-Fühlers (optional): siehe Handbuch des Fühlersteuergeräts. Für Motoren der Isolationsklasse F (155°C) die
Alarmschwelle auf Temperaturen von höchstens 130°C einstellen.
5.13 ÜBERPRÜFUNG DER DREHRICHTUNG
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Prüfen Sie die Drehrichtung, indem Sie das Gerät kurz ein- und ausschalten und den Lüfter durch die Öffnungen in der Lüfterabdeckung
beobachten.
Überprüfung der Drehrichtung - Drehstrommotoren
Die richtige Drehrichtung hängt von den Eigenschaften des angetriebenen Geräts ab. Dreht sich der Motor in die entgegengesetzte Richtung
als vorgesehen, sind zwei Phasen zu tauschen.
Überprüfung der Drehrichtung - Einphasenmotoren
Die richtige Drehrichtung hängt von den Eigenschaften des angetriebenen Geräts ab.
VORSICHT!
5.14 KUPPLUNG
Die Kupplungsvorrichtungen (Kupplungen, Riemenscheiben ...) müssen für die Anwendung und die Art der verwendeten Geräte geeignet sein.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch des jeweiligen Geräts.
Es wird empfohlen, elastische Kupplungen zu verwenden, die während des Betriebs minimale Verlagerungen tolerieren. (Weitere Einzelheiten
finden Sie im Abschnitt "Ausrichtung" und in den technischen Unterlagen des Geräts und der betriebenen Anlage....) Die verwendeten
Kupllungen müssen für die Anwendung und die Art der betriebenen Anlage geeignet sein. Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch des
jeweiligen Geräts.
Kupplungsvorrichtungen und angetriebene Geräte müssen einen geeigneten Auswuchtungsgrad aufweisen. In einigen Fällen kann es
erforderlich sein, die gesamte Anlage auszuwuchten (siehe ISO 10816).
Bei der Kraftübertragung mittels Riemen und Riemenscheiben (Ausführung auf Anfrage) darf die Spannung der Riemen die zulässigen Werte
nicht überschreiten. Siehe die spezifische Dokumentation der verwendeten Kupplungsvorrichtungen.
Die auf den Motor wirkenden Belastungen dürfen die zulässigen Werte nicht überschreiten (TAB.IX).
Führen Sie die Nivellierung des Motors und die Ausrichtung der Gruppe wie in den Abschnitten "Nivellierung" und "Ausrichtung" beschrieben
durch.
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Behalten Sie bitte das Handbuch fuer kuenftingen Hinweise - Weitere Informationen auf www.sulzer.com
· Verwenden Sie ein Kabel mit Kupferleitern. Berücksichtigen Sie die Art des Kabels auch in Abhängigkeit von
der Art der Anwendung.
Bei der Wahl des Kabels sind die geltenden internationalen (IEC 60364, NEC Tabelle 310.15(B)(16), AS/NZS
3008) und lokalen Normen zu beachten.
Schützen Sie die Kabel, damit sie nicht beschädigt werden.
Setzen Sie die Kabel nicht der Sonneneinstrahlung aus.
Biegen Sie die Kabel nicht über den zulässigen Mindestbiegeradius hinaus.
Bei Motoren, die ohne Kupplungen betrieben werden, muss die Passfeder fest angebracht oder entfernt sein.
Eventuell vorhandene Kupplungsvorrichtungen müssen ordnungsgemäß befestigt sein.
Prüfen Sie die Drehrichtung durch schnelles Ein- und Ausschalten und beobachten Sie das Lüfterrad durch die
Öffnungen in der Lüfterhaube.
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Wiederholen Sie die Prüfung jedes Mal, wenn der Motor von der Stromversorgung getrennt wurde.
Für die Montage und Demontage der Kupplungselemente sind geeignete Werkzeuge und Hilfsmittel zu
verwenden, um eine Beschädigung des Motors zu vermeiden.