Geräteübersicht und Funktionsbeschreibung
4
Die Dosierüberwachung „Flow Control" besteht prinzipiell aus einem Rohr mit
Schwebekörper (3) und einem Bypass mit einstellbarem Querschnitt (siehe
Abb. 1). Über den einstellbaren Querschnitt (Drehknopf) lässt sich die Flow
Control auf das Hubvolumen der Pumpe abstimmen – Ihre Ansprechempfind-
lichkeit wird angepasst.
Der Schwebekörper (3) hüpft im Takt der Pulse des Volumenstroms der Pum-
pe vor dem Reedkontakt (2) auf und ab. Dieser magnetische Schwebekörper
(3) lässt den Reedkontakt (2) sich dadurch berührungslos öffnen und schlie-
ßen. Diese Signale gibt sie über das Dosierüberwachungskabel an die Pumpe
weiter.
Die Pumpe verwendet diese Signale als Quittierimpulse zu ihren einzelnen
Hüben. Bleiben die Quittierimpulse aus, wenn die Dosierleistung um ca. 20 %
absinkt, stoppt die Pumpe nach einer einstellbaren Anzahl von Fehlimpulsen
und geht auf Störung (siehe „Betriebsanleitung Magnetdosierpumpe
ProMinent
Bei dieser Bauart der Dosierüberwachung gibt es immer einen Durchfluss,
da nicht die Bohrung mit dem Schwebekörper verengt wird, sondern nur der
Bypass.
1
2
3
Abb. 1
6
Geräteübersicht und Funktionsbeschreibung
®
gamma/ L").
4
Größe I
1
2
3
Größe II
4
1 Gegenmagnet
2 Reedkontakt
3 Schwebekörper
4 Abstimmventil
(Einstellknopf)
ProMinent
®