Wenn Sie Probleme beim Anzünden des Kaminofens haben, oder das Feuer bereits nach kurzer Zeit wieder
ausgeht, könnte es hierfür folgende Gründe geben:
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Das Brennholz ist nicht trocken genug. Der Feuchtigkeitsgehalt von Brennholz sollte 18% nicht
übersteigen.
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Es besteht ein Unterdruck in Ihrem Haus. Sehen Sie punkt 3.2.
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Der äußere Rauchabzug ist verrußt. Dies kann besonders nach dem Schornsteinfegen auftreten.
Kontrollieren Sie den Rauchabzug.
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Es wurde zu wenig Brennholz verwendet. Die Glut ist daher nicht stark genug und zu kalt, um die
neue Ladung Brennholz zu entzünden.
Wenn Sie den Kaminofen überhitzen und mehr als die empfohlene Menge Holz
per Stunde verbrennen (siehe Punkt 1.3), besteht das Risiko, dass sich der Lack
verfärbt und später abfällt. Der Ofen kann später nachlackiert werden.
3.4 Erste Inbetriebnahme
Der Ofen ist in wiederverwendbarer Verpackung verpackt. Das Holz können Sie eventuell in kleineren
Stücken zersägen und beim ersten Anzünden verwenden. Der Plast muss in Übereinstimmung mit den
nationalen Vorschriften bezüglich Entsorgung von Abfällen entsorgt werden.
Beim ersten Anzünden des Ofens muss vorsichtig vorgegangen werden, da alle Materialien sich an die
Wärme gewöhnt werden müssen, d.h., den Kaminofen langsam aufwärmen bis er Höchstwärme erreicht.
Danach mehrere Male nachlegen, so dass der Ofen recht gut durchgewärmt wird. Der Lack, mit dem der
Ofen lackiert ist, härtet beim ersten Feuern, und dabei können Rauch-/Geruchsbelästigungen entstehen.
Sorgen Sie deshalb immer für eine gute Entlüftung.
Darüber hinaus kann es vorkommen, dass in der Aufheiz- und Abkühlphase laute metallische Geräusche
auftreten. Dies ist auf die Materialspannung in beiden Phasen zurückzuführen.
Während der ersten Inbetriebnahme, die mit etwa 1 kg Holz durchgeführt
werden soll, muss die Tür leicht angelehnt bleiben und darf nicht
geschlossen werden, bis der Ofen kalt ist. Dies ist zu verhindern, dass die
Dichtung an den Ofen klebt.
3.5 Anzünden und Anheizen
Das Anzünden ist für einen schnellen und effektiven Start der Verbrennung von großer Bedeutung. Folgen
Sie dieser Vorgehensmethode für korrektes Anfeuern:
1. Öffnen Sie sowohl den Primärschieber unten an der Tür als auch den Sekundärschieber oben an
der Tür.
2. Legen Sie ein Stück gespaltenes Holz quer in die Brennkammer und zwei Zündtabs nebenan.
Entzünden Sie die Zündtabs und legen Sie gleich danach noch ein gespaltenes Holzstück daneben
und einige kleinere Holzstücke quer obendrauf. Die Zündtabs brauchen ein bisschen Luft – die
Holzstücke müssen jedoch dicht aneinander liegen, um einander aufzuwärmen.
3. Lassen Sie die Tür 1 cm offen, bis das Glas so warm ist, dass es nicht mehr berührt werden kann.
Schließen Sie dann die Tür. Wenn es klare sichtbare Flammen gibt, und das Feuer gut brennt,
schließen Sie die primäre Luftzufuhr unter der Tür.
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