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Gumotex RUBY XL Manual De Usuario página 16

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  • ESPAÑOL, página 22
wo die Fahrt erfolgt im für sein Fahren notwendigen Umfang
vertraut ist.
Das
Boot
ermöglicht
Befahren stehender bis leicht strömender Gewässer bis
zur Schwierigkeitsstufe WW 2. Es handelt sich nur um
Nutzungsempfehlung, immer kommt es auf die konkreten
Fähigkeiten des Benutzers an! Zum Antrieb werden die
längeren Kanupaddel, Ruder oder Motor mit max. Leistung
von 3,7 kW eingesetzt. Während der Fahrt sitzen die
Personen auf dem festgelegten Platz, wobei sie eine
Schwimmweste zu tragen haben. Im Falle, dass Wasser
in den Innenraum des Bootes eindringt, kann das Wasser
durch Ziehen der Spritzschürze mit dem elastischen Seil
(21) unter das Niveau des Bodens des Bootes ausgegossen
werden. Der Hersteller empfi ehlt das Boot bei genügendem
Wasserstand zu benutzen (siehe Kontrolltabelle - Fahrttiefe).
HINWEIS
Überprüfen Sie vor Antritt der Fahrt, ob auf dem Fluss,
der Wasserfl äche oder in dem Gebiet, in welchem Sie sich
bewegen wollen, nicht irgendwelche besonderen Bestim-
mungen, Verbote oder Gebote gelten, die einzuhalten sind.
Das Boot ist nicht für ein Ziehen durch ein Motorboot bes-
timmt, es darf nicht geschleppt oder sonst übermäßig
beansprucht werden. Im Notfall verwenden Sie zum
Schleppen den Griff am Vorderteil. Scharfe oder spitze
Gegenstände müssen sicher verpackt werden.
Legen Sie Wertgegenstände in eine wasserundurchlässige
Hülle und befestigen Sie sie am Boot.
Die Gummischicht an der Oberfl äche des Bootes wird durch
Sonnenstrahlung geschädigt, deshalb sollte das Boot nach
jeder Fahrt in den Schatten gelegt werden.
WARNUNG
• Achten Sie auf großen Wasserfl ächen (Meer, Seen) auf
Wasserströmungen und den Wind, der vom Ufer weht. Es
entsteht die Gefahr nicht mehr zurückkehren zu können!
• Das Boot darf nicht unter erschwerenden Bedingun-
gen verwendet werden, wie z. B. verringerte Sicht
(Dunkelheit, Nebel, Regen).
• Ein Verlassen des Bootes beim Kentern ist vorher auf
ruhigem Wasser gut zu üben!
• Das Wasserfahrzeug nicht Motor betreiben, dessen
Nennleistung höher ist, als am Leistungsschild des
Wasserfahrzeug angeführt.
• Das Wasserfahrzeug bei eingestelltem negativen
Trimm der Antriebseinheit (Vorschiff nach unten)
bei hoher Geschwindigkeit nicht betreiben. Das
Wasserfahrzeug kann zur Seite kippen. Dies kann zu
Stabilitätsverlust beim Abbiegen führen. Negativen
Trimm zur Beschleunigung von Verdrängerfahrt zu
Gleitfahrt oder zur Geschwindigkeitssenkung bei
Gleitfahrt auf welligem Wasserspiegel benutzen (bei
Wasserfahrzeugen mit Trimm-Motorantriebseinheit
anwendbar).
• Das Wasserfahrzeug auf frequentierten Wasserstre-
cken mit intensivem Verkehr oder bei Witterungs- und
Seebedingungen mit reduzierter Sichtweite, starkem
Wind oder hohen Wellen nicht betreiben. Die Ge-
schwindigkeit herabsetzen und die Schiff sfurche als
Rücksichtszeichen für Sicherheit von sich selbst, so-
wie der anderen verkleinern. Das Geschwindigkeitsli-
mit und die Zonen, wo es verboten ist, die Schiff sfur-
chen zu bilden, beobachten und einhalten.
• Die in den Verkehrsregeln der Wasserwege defi nierte und
in COLREG geforderte Vorfahrt beachten und einhalten.
• Einen genügenden Abstand zum Anhalten oder Ma-
növer zur Vermeidung von Kollisionen immer halten.
16
von
seiner
Konstruktion
Charakteristik der Schwierigkeitsstufe WW 2 - mittlere
Schwierigkeitsstufe:
das
• unregelmäßige Wellen und Strömungslinien, mittlere
Stromschnellen, schwache Walzen und Wirbel, niedrige
Stufen, kleine Stromschnellen in stark Mäander bildenden
oder wenig übersichtlichen Flussbetten
• regelmäßige Strömung und niedrige regelmäßige Wellen,
kleine Stromschnellen, einfache Hindernisse, häufi ge
Mäander mit schnellfl ießendem Wasser.
HINWEIS
Widmen Sie der Wahl der Schwimmweste besondere Auf-
merksamkeit. Die Schwimmweste muss mit einem Schild-
chen mit Informationen über die Tragfähigkeit und einem
Sicherheitszertifi kat versehen sein.
5. Zusammenfalten des Bootes, Abb. Nr. 3
Vor dem Zusammenlegen demontieren Sie die Sitze und den
Spiegel. Das Kleinzubehör legen Sie in den Netzbeutel. Im
Boot dürfen keine scharfen Gegenstände verbleiben.
Reinigen und trocknen Sie das Boot. lassen Sie aus allen Ka-
mmern die Luft heraus. Das Ablassen der Luft kann durch
das Rollen des Boots in Richtung zu den Ventilen beschle-
unigt werden. Breiten Sie das entlüftete Boor auf ebenem
Untergrund aus und falten Sie es zusammen – siehe Abb. 3.
Breiten Sie das Boot fl ach aus. Falten Sie beide Seitenschläuche
in Längsrichtung zur Hälfte so, dass sie nicht über den Grundriss
des Bodens hinausragen. Dann rollen Sie das Boot von beiden
Seiten zur Mitte. Falten Sie die zusammengelegten Hälften
übereinander und ziehen Sie sie mit dem Kompressionsgurt fest
zusammen. Schieben Sie das Boot in den Transportsack, fügen
Sie die Sitze, den Spiegel und das Kleinzubehör hinzu. Drücken
Sie aus dem Sack die Luft heraus, rollen Sie das Sackende ein
und verschließen Sie es mit den Spangen.
6. Pfl ege und Lagerung
Die Gummibeschichtung der Bootshaut ist empfi ndlich ge-
gen Öl, Benzin, Toluol, Azeton, Petroleum und ähnliche Lö-
sungsmittel. Waschen Sie das Boot nach jeder Verschmu-
tzung und vor der Lagerung mit lauwarmem Wasser mit
Seifen- oder Spülmittelzusatz. Ein gründliches Abspülen ist
nach einer Verwendung in Meeresgewässern notwendig. Es
ist zweckdienlich, den Zustand der Auslass- und Überdruck-
ventile zu kontrollieren. Bei undichtem Ventil kann man mit
einem speziellen Ventilschlüssel den Ventilkörper vom Boot
abschrauben und die Membrane mit Pressluft oder einem
Wasserstrahl reinigen. Vor der Lagerung empfehlen wir die
Oberfl äche des Bootes mit einem Mittel zur Bootshautpfl ege
einzureiben, das reinigend wirkt und das Material vor Ve-
runreinigung schützt, bzw. einen UV-Schutzfi lter bildet. Ver-
wenden Sie zur Pfl ege grundsätzlich keine Mittel, die Silikon
enthalten.
Lagern Sie das saubere und trockene Produkt an einem
dunklen und trockenen Ort bei der Temperatur (15 – 35) °C, min-
destens 1,5 m von einer etwaigen Strahlungswärmequelle
entfernt und außerhalb der Reichweite von Nagetieren. Bei
länger dauernder Lagerung empfehlen wir das Boot von Zeit
zu Zeit für 24 Stunden aufzupumpen, damit es sich nicht abliegt.
Wir empfehlen mindestens einmal alle zwei bis drei Jahre
beim Boot eine Serviceinspektion beim Hersteller oder einer
autorisierten Werkstätte machen zu lassen.
Durch schonenden Umgang und guter Pfl ege kann man die
Lebensdauer des Bootes erhöhen.
7. Garantiebedingungen
Die Garantiefrist beträgt 24 Monate und beginnt ab dem
Verkaufsdatum zu laufen.

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