OPTIMUM
M A S C H I N E N - G E R M A N Y
ACHTUNG!
Das Werkstück muss immer in einem Maschinenschraubstock, Backenfutter oder mit
anderen geeigneten Spannwerkzeugen wie z.B. Spannpratzen befestigt werden.
WARNUNG!
Verletzung durch wegschleudernde Werkstücke.
Spannen Sie das Werkstück in den Maschinenschraubstock. Vergewissern Sie sich,
dass
das
Werkstück
Maschinenschraubstock fest auf den Maschinentisch gespannt ist.
Einsatz von Kühl- und Schmiermittel zur Steigerung der Standzeit am Werkzeug und
V e r - besserung der Oberflächenqualität.
Spannen der Bearbeitungswerkzeuge und Werkstücke auf sauberen Spannflächen.
Maschine ausreichend abschmieren.
Lagerspiel und Führungen richtig
ei n stellen. Es wird empfohlen:
Bohrer so einzusetzen, dass sich dieser genau zwischen den drei Spannbacken des
B o h r- futters befindet.
Schaftfräser mittels Spannzangenfutters und den entsprechenden
Spannzangen z u spannen.
Walzenstirnfräser mittels Aufsteckfräserdorn zu
spannen. Beim Bohren ist darauf zu achten, dass
je nach Durchmesser des Bohrers, muss die passende Drehzahl eingestellt sein,
der Andruck nur so stark sein darf, dass der Bohrer unbelastet schneiden kann,
bei zu starkem Andruck sich ein frühzeitiger Bohrerverschleiß ggf. sogar ein
Bohrerbruch bzw. Einklemmen in der Bohrung einstellt. Sollte ein Einklemmen vorkommen,
sofort den Hauptantriebsmotor durch Betätigen des Not-Halt Schalter stillsetzen,
bei harten Werkstoffen, z.B. Stahl, handelsübliches Kühl-/ Schmiermittel verwendet w e r d e n
muss,
grundsätzlich immer den Bohrer bei sich drehender Spindel aus dem Werkstück
herauszu- fahren ist.
VORSICHT!
Verwenden Sie Bohrfutter nicht als Fräswerkzeug. Spannen Sie auf keinen Fall einen
Fräser in ein Bohrfutter. Verwenden Sie für Schaftfräser ein Spannzangenfutter und den
entsprechenden Spannzangen.
Beim Fräsen ist darauf zu achten, dass
die passende Schnittgeschwindigkeit gewählt wird,
für Werkstoffe mit normalen Festigkeitswerten, z.B. Stahl 18-22 m/min,
für Werkstoffe mit höheren Festigkeitswerten 10-14 m/min,
der Andruck so gewählt wird, dass die Schnittgeschwindigkeit konstant bleibt,
bei harten Werkstoffen handelsübliches Kühl-/ Schmiermittel verwendet wird.
1.5
Gefahren die von der Fräsmaschine ausgehen können.
Die Fräsmaschine entspricht dem Stand der Technik.
Dennoch bleibt noch ein Restrisiko bestehen, denn die Fräsmaschine arbeitet mit
hohen Drehzahlen,
rotierenden Teilen und Werkzeugen,
elektrischen Spannungen und Strömen.
Das Risiko für die Gesundheit von Personen durch diese Gefährdungen haben wir konstruktiv
und durch Sicherheitstechnik minimiert.
MH22V│MH22VD
DE
Seite 12
®
fest
in
dem
Maschinenschraubstock
Originalbetriebsanleitung
bzw.
der
Version 1.0.2 vom 2018-05-03