800 FDF - Titel.book Seite 9 Dienstag, 28. März 2006 1:51 13
800 FDF
Mittelwandverbindung (Abb D):
- Nutwinkeleinstellung 0° und 90°
- Fräser-Schutzabdeckung für senkrechte Fräsung
abnehmen
Längs- und Querverbindung (Abb. E):
- Nutwinkeleinstellung 0°
- Fräser-Schutzabdeckung montiert
Gehrungverbindung (Abb. F):
- Nutwinkeleinstellung 45°
- Fräser-Schutzabdeckung montiert
Rahmenverbindung (Abb. F):
- Nutwinkeleinstellung 45°
- Fräser-Schutzabdeckung montiert
- Zweite Fräsnut/zwei Flachdübel bei Rahmenstärken
über 25 mm erforderlich
Nutabstände anreißen
In der Regel sind die Nutabstände zwischen 10 und
15 cm zu wählen. Die Mitte der ersten Nut sollte ca.
4 - 6 cm von der Außenkante des Werkstücks liegen.
Die Höhe der Nut sollte mittig zum Werkstück liegen.
Bei schmalen Werkstücken können die Nuten mit
Hilfe der Markierungen 7 auf dem Träger, dem
Anschlag oder der Grundplatte direkt gefräst werden.
Fräsvorgang
Überprüfen vor Arbeitsbeginn den richtigen
Sitz der Schutzabdeckung 8.
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, ob die
selbsttätige Rückstellung der Motoreinheit ein-
wandfrei funktioniert: Drücken Sie das Gerät mit
der Grundplatte gegen eine feste Fläche (z. B.
Tischkante) bis die Frässcheibe sichtbar wird. Bei
nachlassendem Anpressdruck muss die
Frässcheibe wieder vollständig zurückgeführt
werden.
Stellen Sie sicher, dass die beiden Rutschsi-
cherungen 9 vollständig herausgedreht sind.
Halten Sie das Gerät am Handgriff 4 und am Motorge-
häuse 3 mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Gerät ein und führen Sie diese
gegen das Werkstück.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck. Gerin-
ger Anpressdruck erhöht die Arbeitsleistung und
schont Maschine und Fräswerkzeuge.
Schalten Sie das Gerät nach dem Arbeitsvorgang aus
und warten Sie bis die Motoreinheit wieder in die Aus-
gangsstellung zurückgekehrt ist.
Längsnuten fräsen
Für das Fräsen von Längsnuten müssen je nach
gewünschter Nutenbreite spezielle Frässcheiben ver-
wendet werden.
Die Rutschsicherungen 9 müssen dabei deaktiviert
werden.
Fräsrichtung beachten!
Das Fräsen muss stets gegen die Drehrich-
tung des Fräsers erfolgen (siehe Drehrichtungs-
pfeil auf der Maschine). Andernfalls kann das
Gerät dem Benutzer aus der Hand geschlagen
werden.
Harzgallen fräsen
Mit speziellen Fräsern können Harzgallen gefräst
werden.
Zuerst muss hier die Schlitzbreite in der Grund-
platte 26 mit diesem Fräser auf max. Tiefe verbreitert
werden.
Verwenden Sie Fräser mit den Abmessungen
100 x 8,1 mm.
Fräsen von S6 Flachdübelverbindungen
Für Verbindungen mit Plattenstärken ab 30 mm wie
z. B. Türrahmen, Treppen oder Bettgestelle wird die
Verwendung von S6 Flachdübel empfohlen.
Beide Nuten sind im Abstand von 10 mm zu fräsen.
Dünne/Schmale Werkstücke fräsen
Für Rahmenverbindungen oder bei dünnen Werkstof-
fen wird die Verwendung von H9-Flachdübel empfoh-
len. Hierzu ist ein spezieller Fräser erforderlich.
Bei schmalen Werkstücken nach Möglichkeit den
Anschlag 6 verwenden und darauf achten, dass die
Markierungen 7 für den seitlichen Fräseraustritt inner-
halb des Werkstücks liegen.
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