Technische Daten
● Nennwärmeleistung ....................................... 6,0 kW
● Raumwärmeleistung ...................................... 6,0 kW
● Höhe bis Mitte Anschlussstutzen
bei Anschluss hinten .................................... 985 mm
● Höhe bis Oberkante Anschlussstutzen
bei Anschluss oben ....................................1151 mm
● Anschlussstutzen Ofenrohr ..................... Ø 150 mm
● max. Gewicht (Natursteinverkleidung) .......... 235 kg
● max. Gewicht (Keramikverkleidung) .............. 195 kg
● max. Gewicht (Stahlverkleidung) ................... 155 kg
● Höhe bis Mitte Verbrennungsluftstutzen ...... 230 mm
● Anschlussstutzen Verbrennungsluft ........ Ø 125 mm
● Betriebsart ................................................. Zeitbrand
Zu beachtende Vorschriften
● Örtliche und baurechtliche Vorschriften
● Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzu-
stellen und an den Schornstein anzuschließen.
Die länderspezifischen Vorschriften sind zur siche-
ren Installation des Verbindungsstückes zu beach-
ten. Das verwendete Verbindungsstück muss eine
Reinigungsöffnung besitzen.
● Eine regelmäßige Überprüfung des Kaminofens ist
von einem Fachmann durchzuführen.
Der Kaminofen besitzt eine Feuerraumtür die selbsttä-
tig schließt, somit ist er zugelassen für den An schluss
an mehrfach belegte Schornsteine.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach
DIN EN 13384-1 und -2 bzw. nach den
länderspezifischen Vorschriften. Der Schornstein
muss der Temperatur klasse T400 entsprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb
mit Scheitholz / Holzbrikett / Braunkohlenbrikett:
● Nennwärmeleistung ....................... 6,0 / 6,0 / 6,0 kW
● Abgasmassenstrom ....................... 4,3 / 3,9 / 4,0 g/s
● Abgastemperatur am Stutzen ...... 309 / 305 / 282 °C
● Mindestförderdruck
bei Nennwärmeleistung .....................12 / 12 / 12 Pa
Verbrennungsluftversorgung
Es ist sicherzustellen, dass dem Kaminofen ausrei-
chend Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Für eine
einwandfreie Funktion des Kaminofens ist ein notwen-
diger Verbrennungsluftvolumenstrom von 18,7 m³/h zu
berücksichtigen.
Externer Verbrennungsluftanschluss
Die Verbrennungsluft kann bei externer Be triebsweise
von außen über eine dichte Leitung oder über ein LAS-
System zugeführt werden. Sprechen Sie deshalb mit
Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.
Aus Energiespargründen (EnEV) sollte bei Nichtbetrieb
des Kaminofens die Verbrennungsluftzuhr absperrbar
sein. Dies kann durch eine Absperrklappe in der Ver-
bren nungsluftleitung oder durch die Luftschieber
am
Kaminofen
geschehen.
Absperrklappe, muss diese mit AUF/ZU eindeutig ge-
kennzeichnet sein.
Durch die Absperrung wird verhindert, dass durch
dauernde Zirkulation kalter Verbrennungsluft, dem
Aufstellraum Wärme entzogen wird und es an kal-
ten Verbrennungsluftleitungen zu einer erhöhten
Kondenswasserbildung kommt.
Achtung:
Die Verbrennungsluftleitung darf im Betrieb nicht
verschlossen werden!
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem
Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh-
ren, ist am Gerät hinten eine Verbrennungsluftleitung
Ø 125 mm anzubringen. Wird die Verbrennungsluftlei-
tung länger als 3 m ausgeführt, so muss der rechneri-
sche Nachweis für die Verbrennungsluftversorgung er-
bracht werden. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen
kann es zu Kondensation an der Verbrennungsluftleitung
kommen. Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem
Dämmstoff zu isolieren. Beachten Sie die Fachregeln
des Ofen- und Luftheizungsbauhandwerks.
Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die
Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Achtung:
Geräte mit externem Verbrennungsluftanschluss
sind
ohne
zusätzliche
nicht ge eig net zum gleichzei tigen Betrieb mit
Lüf tungs anlagen.
Bei
Einsatz
einer
Sicherheitseinrichtung
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