BESCHREIBUNG
Radius, elektromechanischer Antrieb für Anschlagtüren bis 3 m. Ausgestattet mit einer robusten Spindel, einem
elektrischen Motor, einem Getriebe und einem Kondensator, welche sich im Inneren zweier Gehäuse aus
Aluminium-Druckguss befinden. Mögliche Begrenzung des Öffnungswinkels durch mechanischen
Offenanschlag auf der Spindel. Elektrischer Anschluss mittels Steckverbindung. Reversible Ausführung zur
Verwendung bei Elektroschlössern und irreversible Ausführung mit Entriegelungsfunktion durch einen Hebel mit
Sicherheitsschlüssel. Bei den irreversiblen Antrieben und bei Türen mit einem Türblatt kleiner 2m ist die
Anbringung eines Elektroschlosses nicht notwendig.
Vorgesehene Verwendungsmöglichkeiten
Der Antrieb Radius wurde zur Montage an Anschlagtüren entworfen und gebaut. Die Montage muss von
Fachpersonal vorgenommen werden. Die Verwendung des Antriebs für andere Zwecke als die oben aufgeführten
ist untersagt.Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung, sollte der Installateur die geltenden Bestimmungen
nicht einhalten.
Geltende Bestimmungen
Der Antrieb Radius entspricht den folgenden europäischen Richtlinien: Richtlinie 2006/95/EG Richtlinie
2004/108/EG. Außerdem entsprechen die Gestaltung und die Ausführung den folgenden technischen Normen:
EN 292/1 und 2 Sicherheit von Maschinen – Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze – Grundsätzliche
Terminologie, Methodologie. EN 60335-1: 1994 / AU: 1996 Sicherheit elektrischer Geräte für den
Haushaltsgebrauch und ähnliche Zwecke. Die CE-Kennzeichnung von Radius bezieht sich alleinig auf den Antrieb
und nicht auf das gesamte System (Antrieb, Tür, Verteilerkasten,...). Der Installateur ist für die Einhaltung der CE-
Normen hinsichtlich des Gesamtaufbaus von Tür und Antrieb verantwortlich.
Kapitel über Normen zur Vermeidung von Unfällen während der Montage
Der Anschluss des Antriebs an das Stromnetz darf erst nach Beendigung der unten beschriebenen
Montageschritte erfolgen. Der Antrieb darf erst vor dem Betrieb zur Richtungsprüfung und zur Programmierung
der Lauflänge angeschlossen werden. Bei der Richtungsprüfung und den Maßnahmen zur Einstellung der
Lauflänge muss sich der Installateur außerhalb der Gefahrenzone befinden und einen Sicherheitsabstand zum
Aktionsradius der Tür einhalten.
Einbauvorgaben
Sicher stellen, dass die Türzarge und die Türeinfassung ausreichend robust sind und dass es während der
Bewegung der Tür nirgendwo zu Reibungen, Einklemmen oder Scheren kommt. Darauf achten, dass sich in der
Nähe der Tür keine fest angebrachten Gegenstände befinden, durch die Bereiche mit Quetschungsgefahr
entstehen können. Der Antrieb muss so montiert werden, dass er sich nur mit Spezialwerkzeug demontieren lässt.
Handelt es sich um einen Antrieb mit Bedienbetrieb, sollte die Steuerung in Nähe der Tür gut sichtbar installiert
werden. Sofern durch die geltenden Bestimmungen vorgeschrieben, müssen Fotozellen oder Sicherheitsleisten
installiert werden.
Kapitel über Normen zur Vermeidung von Unfällen während der Wartung
Die Wartungsarbeiten dürfen erst vorgenommen werden, wenn sich der Antrieb im Sicherheitsmodus befindet.
Dies erfolgt, indem der allpolige Schalter über dem Taster geöffnet wird und man sich vergewissert, dass dessen
Zustand während der Wartungsarbeiten nicht verändert wird (Hinweisschild, Abschließen, etc.).
Hinweis für den Benutzer:
Die Wartungsarbeiten und die Überprüfung des Antriebs darf nur durch Fachpersonal vorgenommen werden.
IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN:
1 hintere Halterung mit Schraube, Unterlegscheibe und Sicherungsmutter
1 vordere Halterung mit Schraube, Unterlegscheibe und Sicherungsmutter
1 Steckverbinder
1 Satz Schlüssel
MONTAGEANLEITUNG
Bei der Tür sollten zur Begrenzung des Öffnungs- bzw. Schließwinkels Endanschläge installiert werden. (Abb. 10.)
Verfügt der Antrieb über einen internen Offenanschlag (Abb.1 und 9) wird außen kein zusätzlicher
radius
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