Minuten eingesetzt, so ist die Genauigkeit zwangsläufig geringer als bei einer Überwachung der gleichen Schwankungen
über einen Zeitraum von 3 Stunden.
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Manche Elektrogeräte verbrauchen beim ersten Einschalten mehr Strom als nach einer gewissen Betriebsdauer (auch
als „Warm-up" bekannt).
Beispiel 1:
Eine Lampe wird mit dem ENERGY CONTROL verbunden und jeden Abend betrieben:
Tag 1 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Tag 2 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Tag 3 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Die angenommenen Betriebskosten der Lampe seien 1 € pro Stunde. Die Gesamtkosten um 20.00 Uhr des Tages 1 wären
dann 2 €. Bei einer eventuellen Bestimmung der Kosten pro Tag würden nun 24 € angezeigt, da das ENERGY CONTROL zu
diesem Zeitpunkt annimmt, die Lampe bliebe den ganzen Tag eingeschaltet, was in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Um 18.59 Uhr
des Tages 2 wird das ENERGY CONTROL zwar noch dieselben Gesamtkosten anzeigen, die angezeigten Kosten pro Tag wären
allerdings auf etwas über 2 € gesunken, da die Lampe eben für 23 Stunden nicht benutzt wurde. Vor Einschalten der Lampe am
Tag 4 wird das ENERGY CONTROL demzufolge den Gesamtleistungsverbrauch und die neue, größere Länge der Ausschaltdauer
registriert haben und in der Lage sein, eine noch genauere Anzeige der Kosten pro Tag zu liefern. Es sollten jetzt 2 € angezeigt
werden, so dass Sie genau erkennen können, wie viel Sie der tägliche Betrieb der Lampe durchschnittlich kostet.
Beispiel 2:
Manche Elektrogeräte werden ständig automatisch oder manuell für verschieden lange Zeitperioden ein- und ausgeschaltet.
Beispiele hierfür sind Kühl- und Gefrierschränke oder Fernsehgeräte. Da solche Geräte einen extrem unterschiedlichen
Leistungsverbrauch pro Zeiteinheit aufweisen, wird empfohlen, erst dann eine Ablesung vorzunehmen, wenn das Gerät mehrere
Tage über das ENERGY CONTROL betrieben wurde. Wenn die Ablesung nach nur einmaligem Ein- und Ausschalten vorgenommen
wird, ist eine genaue Bestimmung der Kosten über die Zeit nicht möglich. Es kann dann nur festgestellt werden, wie viel die
aufgelaufenen Gesamtstromkosten des Gerätes betragen.
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