Achtung:
Sol l t en I h re Kunden Arznei e n verwenden, verwei s en Si e bi t te
auf vorheri g e Konsul t i e rung des Arztes, d. h . bevor al s o mi t
der Bräunungskur begonnen wi r d.
verantwortungsvollesSonnen mit
Information entsrechen der Europäischen Richtlinien in Bezug auf Bräunen mit Hilfe von Bräunungsgeräten.
1 Lesen Sie bitte vor dem Sonnen mit dem Bräunungsgerät
erst aufmerksam die Bräunungshinweise in dieser
Broschüre und beachten Sie die Empfehlungen.
2 Wer ein Sonnenbad an einem Bräunungsgerat nehmen will,
sollte älter als 15 Jahre sein und Hauttyp 2-6 haben. Kindern
unter 15 Jahren sowie Personen mit Hauttype 1 ist dies
abzuraten, da ihre Haut überempfindlich gegen ultraviolette
Strahlung ist.
3 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nach dem ersten
Sonnenbad einer Bräunungs-kur einen Tag Ruhe einplanen.
Sollten sich in der Zwischenzeit keine unerwünschten
Hautreaktionen ergeben, kann die Kur fortgesetzt werden.
4 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nicht öfters als einmal
täglich bräunen. Machen Sie genauso wie Ihre Haut keinen
Unterschied zwischen dem Sonnen mit einem
Bräunungsgerät und einem Sonnenbad im Freien. Halten Sie
bei einem normalen Verhalten in der natürlichen Sonne eine
maximale Bestrahlungszeit von ungefähr 50 Mal im Jahr an.
5 In manchen Medikamenten und in Kosmetika kommen
Stoffe vor, die zusammen mit Sonnenbaden unerwünschte
Reaktionen hervorrufen können. Auch andere Stoffe haben
manchmal die gleiche Auswirkung. Nachstehend finden Sie
eine Übersicht einiger dieser Stoffe, die eine Reaktion mit
UV-Strahlen hervorrufen:
• Sulfonamid - in verschiedene Arzneimitteln, unter anderem
Antibiotika
• Tetracyclinen - in Antibiotika, Mitteln gegen Akne
• Nalidexinsäure - in Arzneimitteln gegen Infektionen der
Harnwege
• Chlorthiazid -in harntreibenden Mitteln
• Sulfonylureum - in Mitteln gegen Diabetes
• Phenothiazinen - in Mitteln gegen Streß
• Triacetyldiphenylisatin - in Abführmitteln
• Psoralenen - in Mitteln zum schnelleren Bräunen
• Cyclamaten - in Süßstoffe
• Para-aminobenzoensäure (PABA) - in Sonnenschutzmitteln
• Moschus-Amber, Moschusöl - in Parfüms
• Weißmacher - in Waschmitteln
• Eosin - in Färbemitteln
• Halogenisierte Salizylanilid - in pilztötenden Stoffen
10 Goldene Regeln für
einem Bräunungsgerät
6 Die Haut kann ebenfalls auf ultraviolettes Licht, in
Kombination mit Kosmetikpro-dukten, Parfüms und Make-
up reagieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden vor
Beginn des Sonnenbades eine saubere Haut haben. Manche
Produkte ziehen tief in die Haut ein. Achten Sie deshalb
darauf, dass Ihre Kunden Ihre Haut einige Stunden vor
Beginn eines jeden Sonnenbades gründlich reinigen. Am
besten wäre, bereits einen Tag vor dem Sonnenbad kein
Make-up mehr zu verwenden.Bitten Sie Ihre Kunden, Ihren
Schmuck vor Beginn des Sonnenbades abzulegen.
7 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden keine
Sonnenbrandkrem, kein Öl oder keinen Selbstbräuner unter
dem Apparat verwenden. Die in diesen Produkten enthalte-
nen Stoffe können die Bestrahlungszeiten beeinflussen und
Sie können sich nicht mehr auf die vorgeschriebenen Zeiten
verlassen. Achten Sie des Weiteren darauf, dass Ihre Kunden
die Sonnenbankkur oder ein natürliches Sonnenbad nicht
mit Bräunungspillen kombinieren. In Kombi-nation mit ultra-
violettem Licht kann durch eine Bräunungspille eher eine
empfindliche Hautreaktion hervorgerufen werden oder Sie
können einen Sonnenbrand bekommen.
8 Wenn die Haut einige Zeit nach dem Sonnenbad rot und
straff wird, hat der Kunde wahrscheinlich einen
Sonnenbrand bekommen. Warten Sie mit dem nächsten
Sonnenbad, bis der Sonnen-brand abgeklungen ist.
Kontrollieren Sie den Kurplan und bitten Sie den Kunden,
kürzer zu sonnen oder mit der Kur stoppen. Wenn Ihre Haut
nach dem Bräunen aus unerklärlichen Gründen
unerwünschte Reaktionen zeigt, raten Sie diesem Kunden,
Kontakt mit seinem Arzt aufzunehmen, falls die
Beschwerden nicht schnell vorübergehen.
9 Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden die Augen mit einer spe-
ziellen UV-Schutzbrille schützen., auch wenn Sie in irgend-
welchen Prospekten Abbildungen sehen, wo ohne Brille ges-
onnt wird. Direkt in die Augen dringende UV-Strahlen kön-
nen Augener-krankungen verursachen (Schneeblindheit,
Schweiß-lichtaugen oder Star).
10 Verringern Sie während der ersten 50 Brennstunden der
Röhren die Bestrahlungszeit mit 20%. Während dieser 50
Stunden geben die Röhren nicht die normale hundertpro-
zentige Energie ab, sondern 120%. Nach den ersten 50
Brennstunden geben die Röhren in einer Zeitdauer von
mehr als 450 Stunden die normale Leistung von 95 bis
100% ab.
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