SICHERHEITSVORRICHTUNGEN UND MESSUNG
Rauch-Thermoelement
Am Rauchabzug, misst dessen Temperatur.
Reguliert die Zündphase und löst bei zu geringer oder zu hoher Temperatur eine Betriebsunterbrechung aus.
Differenz-Druckwächter
Sorgt für die Ausschaltung des Heizofens durch Unterbrechung der Pelletsbeschickung bei Türöffnung, verstopftem Rauchabzug,
extrem verschlissenen Dichtungen, nicht erfolgter außerordentlicher Reinigung des Heizofens.
Sicherheitsthermostat Förderschnecke
Nahe des Pelletbehälters, unterbricht die Stromversorgung zum Getriebemotor, sobald die gemessene Temperatur zu hoch ist.
Messsonde der Wassertemperatur
Liest die Temperatur des Wassers im Heizofen und sendet die Messwerte an die Leitplatte, um die Leistungsregelung des Heiz-
ofens zu steuern. Bei zu hoher Temperatur wird eine Betriebsunterbrechung ausgelöst.
Sicherheitsthermostat für Übertemperatur des Wassers mit manueller Rückstellung
Liest die Temperatur des Wassers im Heizofen. Im Fall von zu hoher Temperatur, unterbricht er die Stromversorgung des Getrie-
bemotors.
Ist der Thermostat eingeschritten, ist dieser mit der Taste auf der Rückseite des Heizofens (siehe S. 64) zurückzusetzen.
Überdruckventil
Sobald der auf dem Typenschild angegebene Druck erreicht ist, wird das Wasser in der Anlage abgelassen und es muss Wasser
nachgefüllt werden.
ACHTUNG!!!! Nicht den Anschluss an das Kanalisationsnetz vergessen.
Manometer
Auf der Rückseite des Heizofens, ermöglicht das Ablesen des Wasserdrucks.
Bei Heizofen in Betrieb beträgt der empfohlene Druck 1 Bar.
IM FALL EINER BETRIEBSUNTERBRECHUNG ZEIGT DER HEIZOFEN DIE URSACHE AUF DEM DISPLAY AN
UND SPEICHERT DIE ERFOLGTE UNTERBRECHUNG.
Widerstand
Bewirkt die Zündung der Pelletverbrennung. Bleibt eingeschaltet, bis die Flamme entfacht ist.
Rauchabzug
„Drückt" den Rauch in das Rauchabzugsrohr und meldet einen eventuellen Verbrennungsluft Unterdruck.
Getriebemotor
Er betätigt die Förderschnecke und ermöglicht den Transport der Pellets vom Behälter zum Brenntiegel.
(Umwälz-)Pumpe
„Drückt" das Wasser in die Heizanlage.
Geschlossenes Ausdehnungsgefäß
„Nimmt" die Volumenänderungen des Wassers im Heizofen durch die Heizwirkung auf.
!Ein Wärmetechniker muss aufgrund des Gesamtwasserinhalts der Anlage abwägen, ob das vorhandene Gefäß durch ein zusätzli-
ches zu ergänzen ist!
Entlüftungsventile:
Im oberen Teil des Heizofens (siehe S. 63) zu fi nden, ermöglichen die Entlüftung von möglicherweise beim Befüllen des wasser-
geführten Heizofens mit Wasser vorliegender Luft.
BAUTEILE
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