Beschreibung Der Funktionen - Bühler technologies RC 1.1 Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 33
RC 1.1, RC 1.2 (advanced)+
Ist die Option „Temperatursignal" integriert, steht das Signal
für die Isttemperatur am Analogausgang des Kühlers zur Ver-
fügung.
Ist der Feuchtefühler (Option) installiert, wird zusätzlich ein
Alarm über den Alarmkontakt/Statusausgang (S2) ausgelöst,
wenn im aufbereiteten Messgas noch Feuchtigkeit enthalten
ist oder ein Kabelbruch erkannt wird. Dabei wird nicht unter-
schieden, ob der Alarm / Kabelbruch durch den Feuchtefühler
1 oder 2 ausgelöst wurde. Diese Information erscheint in der
Anzeige.
Das Temperatursignal kann über den Einbaustecker (S3) mit
dem Anschluss M12x1 abgenommen werden. Dieser Stecker
befindet sich neben den Anschlüssen für die Feuchtefühler
auf der Oberseite des Kühlers.
Beschreibung der Signalausgänge
Funktion /
Beschreibung
Kontaktart
Zu
interner
über zwei
S2)
Wechsler-
Schaltausgän-
kontakt:
ge können fol-
max.
gende Geräte-
250 V AC /
zustände si-
150 V DC,
gnalisiert
2 A, 50 VA
werden:
Zu
4-20 mA
Signalisie-
S3)
Analogaus-
rung der Ist-
gang
temperatur
(R
 <500 Ω)
(bitte ge-
Last
schirmte Ka-
bel verwen-
den)
BX450028 ◦ 10/2020
Kontakt zwischen 3 und 2 ge-
schlossen (Alarm)
• Keine Netzspannung
und/oder Temperatur
Istwert außerhalb der
gesetzten Alarmschwel-
len
Kontakt zwischen 3 und 1 ge-
schlossen (ok)
• Netzspannung angelegt
+ Temperatur Istwert in-
nerhalb der gesetzten
Alarmschwellen
Mit Option Feuchtefühler
Kontakt zwischen 3 und 2 ge-
schlossen (Alarm)
• Feuchtefühler registriert
Restfeuchte im Messgas
oder Kabelbruch: Fehler-
meldung
Kontakt zwischen 1 und 3 ge-
schlossen (ok)
• keine Restfeuchte im
Messgas / kein Kabel-
bruch
Mit Option Temperatursi-
gnal
T
= -20 °C ≙ (-4 °F) ->
Kühler
4 mA/ 2 V
T
= 5 °C ≙ (41 °F) -> 9 mA/
Kühler
4,5 V
T
= 60 °C ≙ (140 °F) ->
Kühler
20 mA/ 10 V
5 Betrieb und Bedienung
HINWEIS
Das Gerät darf nicht außerhalb seiner Spezifikation betrieben
werden!
Nach dem Einschalten des Kühlers sehen Sie die Anzeige der
Blocktemperatur. Die Anzeige blinkt, bis die Blocktemperatur
den eingestellten Sollwert (± einstellbaren Alarmbereich) er-
reicht hat. Der Statuskontakt ist in der Stellung Alarm.
Wird der Soll-Temperaturbereich erreicht, wird die Tempera-
tur dauerhaft angezeigt und der Statuskontakt schaltet um.
Sofern im laufenden Betrieb die Anzeige blinken sollte oder ei-
ne Fehlermeldung erscheint, betrachten Sie bitte Gliederungs-
punkt „Fehlersuche und Beseitigung".
Die Leistungs- und Grenzdaten sind dem Datenblatt zu ent-
nehmen.

5.1 Beschreibung der Funktionen

Die Steuerung des Kühlers erfolgt durch einen Mikroprozes-
sor. Durch die Werksvoreinstellung sind die unterschiedlichen
Charakteristika der eingebauten Wärmetauscher bereits von
der Steuerung berücksichtigt.
Das programmierbare Display stellt die Blocktemperatur ent-
sprechend der gewählten Anzeigeeinheit (°C / °F) dar (werk-
seitig °C). Es können mittels der 5 Tasten menügeführt appli-
kations-individuelle Einstellungen einfach getätigt werden.
Dies betrifft zum einen den Soll-Ausgangstaupunkt, der von 3
bis 20 °C eingestellt werden kann (werksseitig 5 °C).
Zum anderen können die Warnschwellen für die Unter- bzw.
Übertemperatur eingestellt werden. Diese werden relativ zum
eingestellten Ausgangstaupunkt τ
Für die Untertemperatur steht hier ein Bereich von τ
- 3 K (mindestens jedoch 1 °C Kühlblock-Temperatur) zur Ver-
fügung, für die Übertemperatur ein Bereich von τ
+7 K. Die Werkseinstellungen für beide Werte sind 3 K.
Ein Unter- bzw. Überschreiten des eingestellten Warnberei-
ches (z. B. nach dem Einschalten) wird sowohl durch Blinken
der Anzeige durch die LED S2 als auch durch das Statusrelais
signalisiert.
Der Statusausgang kann z.B. zum Steuern der Messgaspumpe
verwendet werden, um ein Zuschalten des Gasstroms erst bei
Erreichen des zulässigen Kühlbereiches zu ermöglichen bzw.
die Pumpe im Falle eines Feuchtefühleralarms abzuschalten.
Das abgeschiedene Kondensat kann über angeschlossene pe-
ristaltische Pumpen oder angebaute automatische Kondensa-
tableiter abgeführt werden.
Weiterhin können Feinfilter verwendet werden, in die wieder-
um optional Feuchtefühler integrierbar sind.
Die Verschmutzung des Filterelementes ist durch die Glasglo-
cke einfach zu sehen.
Der Feuchtefühler ist einfach herauszunehmen. Dies kann
notwendig sein, wenn durch einen Fehlerfall ein Kondensat-
durchbruch in den Kühler gelangen sollte, den die peristalti-
sche Pumpe oder der automatische Kondensatableiter nicht
mehr abtransportieren kann.
gesetzt.
a
-1 bis zu
a
+1 bis zu
a
Bühler Technologies GmbH
5

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