7.1
Ein – Aus
Einschalten
Verschieben Sie die Schaltertaste [1-4] nach vorne,
dadurch wird die Maschine eingeschaltet. Falls Sie
dabei auf den vorderen Tastenteil drücken, wird die
Taste arretiert und Sie erreichen den Dauerlauf.
Ausschalten
Drücken Sie kurz den hinteren Tastenteil des Schal-
ters [1-4], damit die Arretierung gelöst wird. Die
Schaltertaste überspringt dann in die ausgeschal-
tete Stellung.
7.2
Motorelektronik
Beschränkung des Anlaufstroms
Der elektronisch gesteuerte fl üssige Anlauf sichert
den Maschinenanlauf ohne Rückschlag. Durch Ein-
fl uss des beschränkten Anlaufstroms genügt die
Sicherung von 16 A.
WARNUNG
Maschinen ohne Beschränkung brauchen
eine noch höhere Sicherung – min. Trenn-
schalter 16 A.
Ausschalten bei Rückschlag
Bei der plötzlichen Drehzahlsenkung, z.B. durch
Verriegelung im Trennschnitt wird die Stromzufuhr
in den Motor unterbrochen. Nach der Wiederinbe-
triebnahme muss die Maschine zuerst ausgeschal-
tet und dann wieder eingeschaltet werden.
Rückschaltungsschutz
Vermeiden Sie dem unkontrollierbaren Anlauf der
Maschine nach der Stromzufuhrunterbrechung.
Nach der Wiederinbetriebnahme muss die Maschi-
ne zuerst ausgeschaltet und dann wieder einge-
schaltet werden.
Drehzahlvorwahl
Mit Hilfe des Drehzahlreglers [1-5] kann man die
Drehzahl fl ießend vorwählen.
1
2
3
4
5
6
Die erforderte Drehzahl ist von der benutzten
Schleifscheibe und dem bearbeiteten Werkstoff
abhängig.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik erhält die Drehzahl bei dem
Leergang und Belastung in der Nähe der Konstante.
Dadurch wird ein gleichmäßiger Arbeitsvorschub
gesichert.
10
3500 min
–1
4600 min
–1
6000 min
–1
7600 min
–1
8900 min
–1
11000 min
–1
Überlastungsschutz abhängig von der
Temperatur
Zum Überhitzungsschutz schaltet die Sicherheitse-
lektronik bei der Erreichung der kritischen Tempe-
ratur in die Betriebsart Kühlung um. Der Motor läuft
dann weiter mit der Drehzahl von ca. 2500 min
und die Konstantelektronik wird deaktiviert.
Nach der Abkühlung im Verlauf von ca.10–20 Sek.
ist die Maschine wieder betriebsbereit und voll be-
lastbar.
Bei den durch den Betrieb erhitzten Maschinen rea-
giert der Wärmeschutz entsprechend früher.
7.3
Umdrehen des Getriebeschranks
[Bild 8]
In den speziellen Betriebsarten kann man den Ge-
triebeschrank in den Schritten von 90° umdrehen.
Dadurch wird z. B. eine besser greifbare Schalter-
stellung erreicht.
Wir empfehlen Ihnen, diese Arbeit im Service
PROTOOL durchführen lassen.
Entfernen Sie vier Schrauben. Drehen Sie den Ge-
triebeschrank in die gewünschte Lage um. Beachten
Sie dabei, damit der Getriebeschrank nicht vom Mo-
torschrank um mehr als ca. 1 mm getrennt wird.
Setzen Sie vier Schrauben wieder ein und ziehen
Sie diese fest.
8
Schleif- und Trennscheiben
WARNUNG
Gefahr eines Stromschlages.
► Ziehen Sie vor jeglicher Handhabung mit dem
Werkzeug den Stecker aus der Steckdose.
► Nur Schleifwerkzeuge verwenden, deren zuläs-
sige Drehzahl mindestens so hoch ist, wie die
höchste Leerlaufdrehzahl des Gerätes.
► Die zulässige Umfangsgeschwindigkeit der Schei-
ben muss 80 m.s
► Lassen Sie die neue Trennscheiben etwa eine
Minute ohne Belastung zur Probe laufen.
► Vibrierende Scheiben dürfen nicht verwendet
werden.
► Schützen Sie die Scheiben vor Schlägen, Stößen
und vor Fett.
► Wenn die Schleif- und Trennscheiben bis auf das
markierte Maß auf der Schutzhaube (siehe Pfeil-
symbol) abgenutzt sind, wir empfohlen diese
gegen neue auszutauschen. Dadurch bleibt die
optimale Schleif- bzw. Trennleistung des Gerätes
(Umfangsgeschwindigkeit der Schleif- und Trenn-
scheiben) erhalten.
betragen.
–1
–1