D
Zu dem Einsatz an den Druckluftwerkzeugen nur Zubehörteile verwenden, die für den Einsatz mit Stoßwerkzeugen ge-
eignet sind
Die gewünschte Drehrichtung einstellen. Buchstabe F bedeutet Drehrichtung im Uhrzeigersinn, Buchstabe R – die Drehrichtung
gegen Uhrzeigersinn.
Dort wo möglich ist, die Druckhöhe einstellen (Drehmoment).
Das Werkzeug an die Druckluftinstallation anschließen, dabei Schlauch mit dem Innendurchmesser von 3/8" verwenden. Sicher-
stellen, dass die Schlauchfestigkeit zumindest 1,38MPa beträgt. (III)
Das Werkzeug für einige Sekunden in Betrieb setzen um sicherzustellen, dass keine verdächtige Geräusche oder Vibrationen
entstehen.
Einbau und Austausch der Zubehörteile (IV)
Sicherstellen, dass die max. Drehzahl der Zubehörteile höher ist als die Drehzahl der Schneidemaschine.
Spindelmutter mittels Schlüssel lösen.
Die Schneidescheibe mit Parameter laut technischer Spezifikation auf die Spindel befestigen.
Die Befestigungsmutter mittels Schlüssel fest und sicher anziehen.
Die Schneidescheibe mit Hand umdrehen (einige Umdrehungen) um sicher zu stellen dass die Scheibe frei und ohne Verklem-
mungen läuft.
Für die Anwendung werden Scheiben von YATO mit der Katalognummer YT-0994 empfohlen.
Einsatz der Schneidemaschine
Die Schneidescheibe darf nicht zum Seitenschleifen benutzt werden. Vor Beginn des Schneidevorgangs abwarten, bis die
Schneidescheibe die volle Drehzahl erreichen wird. An das Werkstück nur laufende Scheibe anlegen. Einen angemessenen für
die Bearbeitung des Werkstückes erforderlichen Druck auf die Schneidescheibe ausüben. Ein zu hoher Druck kann die Schnei-
descheibe beschädigen und das Risiko der Körperverletzung herbeiführen.
Das Werkstück derart befestigen, damit zur keiner Verschiebung kommen kann. Die Befestigung soll auch sicherstellen, dass der
entstehende Schneidespalt während des Schneidevorganges dieselbe Weite beibehält oder größer wird.
Während der Arbeit können Funken entstehen und die Werkstückteile können abbrechen. Es ist dafür zu sorgen, damit Funken
und die abgebrochenen Werkstückteile keine Gefährdung des Arbeitsplatzes verursachen.
WARTUNG
Zur Reinigung des Werkzeuges keine Benzin, Lösungsmittel oder andere brennbare Flüssigkeiten verwenden. Die Dämpfe kön-
nen entzünden und eine Explosion des Werkzeuges und ernsthafte Körperverletzungen herbeiführen.
Die bei der Reinigung des Werkzeughalters und des Gehäuses verwendeten Lösungsmittel können die Dichtungen erweichen.
Das Werkzeug vor dem Arbeitsbeginn sorgfältig trocknen lassen.
Sollten irgendwelche Störungen in der Werkzeugfunktion festgestellt werden, dann soll das Werkzeug unverzüglich von der
Druckluftinstallation abgetrennt werden.
Sämtliche Bestandteile der Druckluftinstallation sollen vor der Vereinigungen geschützt werden. Die Verreinigungen, die in das
Innere der Druckluftinstallation gelingen, können eine Zerstörung des Werkzeuges und der sonstigen Bestandteile der Druckluf-
tinstallation herbeiführen.
Wartung des Werkzeuges vor jedem Gebrauch
Werkzeug von der Druckluftinstallation trennen.
Vor jeder Verwendung eine Kleinmenge des Pflegemittels (z.B. WD-40) über den Lufteinlauf einführen.
Das Werkzeug an die Druckluftinstallation anschließen und für 30 Sekunden in Betrieb setzen. Dadurch wird das Pflegemittel in
dem Inneren des Werkzeuges verbreitet und die Innenteile gereinigt.
Das Werkzeug wiederholt von der Druckluftinstallation abschalten.
Eine Kleinmenge des Öls SAE 10 in das Innere des Werkzeuges über den Lufteinlauf und dazugehörige Öffnungen einführen.
Es wird empfohlen, das Öl SAE 10 für die Wartung der Druckluftwerkzeuge zu verwenden. Das Werkzeug anschließen und eine
kurze Weile laufen lassen.
Achtung! WD-40 kann nicht als das eigentliche Schmieröl verwendet werden.
Das durch die Auslauföffnungen ausgelaufene Öl abwischen. Das verbleibende Öl kann eine Beschädigung der Werkzeugdich-
tungen verursachen.
Sonstige Wartungsarbeiten
Vor jeder Verwendung sicherstellen, dass auf dem Werkzeug keine Spuren der Beschädigungen sichtbar sind. Mitnehmer, Spann-
futter, Werkzeughalter und Spindel in Sauberkeit halten.
Jede 6 Monate oder nach 100 Betriebsstunden soll das Werkzeug einer Inspektion in der autorisierten Werkstatt unterzogen
werden. Wird das Werkzeug ohne der Vorrichtung zur Druckluftreinigung und Ölung betrieben, dann die Zeitintervalle zwischen
den Inspektionen des Werkzeuges sollen verkürzt werden.
O
R
I
G
I
N
A
L
A
N
L
E
I
T
U
N
G
13