Es folgen einige Beispiele dafür, wie man den Ausgangspegel berechnet:
Eingangssignal [dBu]
Eingangs-Gain-Einstellung [dB]
Ausgangspegeleinstellung [dB SPL]
Schallausgangspegel des
Lautsprechers [dB SPL bei 1m]
0 dBu entspricht in Europa -18 dBFS (EBU Standard R68). +4 dBu entspricht in den USA -20 dBFS
(SMPTE Standard RP155). Diese dBu Werte sollten beide an der Hörposition 85 dB SPL ergeben. Beim
Rundfunk verwendet man normalerweise einen Referenzpegel von 79 dB SPL an der Hörposition. Nahfeld-
monitore können bis zu 1 m an die Hörposition heranrücken, wohingegen Lautsprechersysteme in einem
Dolby-zertifizierten Filmabmischraum mindestens 5 m von der Hörposition entfernt sein sollten. In den
folgenden Beispielen wird davon ausgegangen, dass sich der Hörer innerhalb des Raumradius befindet und
das Schallfeld daher entsprechend 20 log
Eingangssignal [dBu]
Eingangspegeleinstellung [dB]
Ausgangspegeleinstellung [dB SPL]
Abhörentfernung [m] (dB Änderung)
Lautsprecherausgangspegel [dB SPL]
Maximales Eingangssignal vor dem Clipping
Der maximale von der Eingangsstufe verkraftbare Eingangspegel beträgt +17 dBu (5.5 V).
Akustikanpassung kalibrieren
Hauptlautsprecher kalibrieren
Kalibrieren Sie zunächst den Frequenzgang jedes Hauptlautsprechersystems (vorzugsweise mit einem
akustischen Messsystem) auf einen der folgenden Zielfrequenzgänge:
• In Studioanwendungen sollte der Frequenzgang jedes Lautsprechers an der Abhörposition linear verlaufen.
• In Filmanwendungen sollte der Frequenzgang jedes Lautsprechers einer der X-Kurvenformen entsprechen,
abhängig von der Raumgröße (siehe ANSI/SMPTE 202M).
• In Heimanwendungen sollte der Frequenzgang jedes Lautsprechers auf die bestmögliche subjektive
Audioqualität eingestellt werden. Dies ist nicht notwendigerweise ein linearer Frequenzgang, aber generell ist
im Laufe der Zeit bei ansteigender Frequenz ein sanft abfallender Frequenzgang vorzuziehen.
Als nächstes sollten alle Lautsprecher im System an der Hörposition den gleichen Pegel haben. Dies wird häufig
mit Rosa Rauschen und einem auf "C-bewertet" und "langsam" eingestellten Schallpegelmessgerät gemessen,
obwohl man auch durch sorgfältiges Hören zum Ziel gelangt.
Im Raum vorhandener Frequenzgang des Subwoofers kalibrieren
Für jeden Subwoofer sind die folgenden Einstellungen als Ausgangspunkt für weitere Einstellungen empfehlens-
wert:
Lautsprecherposition
In einer Ecke
In der Nähe oder bündig in einer massiven Wand
In der Nähe oder bündig in einer weichen Wand
Frei stehend in einem unbehandelten Raum
Frei stehend in einem gut behandelten Raum
* Die Pegeleinstellung richtet sich nach den Pegeleinstellungen der Hauptlautsprecher. Der gezeigte Wert geht
davon aus, dass die Hauptlautsprecher auf "0 dB" und "100 dB SPL bei 1 m" oder entsprechenden Werten bei
Lautsprechern mit anders benannten Reglern eingestellt sind.
** Der Einsatz des parametrischen EQs hängt sehr stark von den akustischen Bedingungen des Raums ab. Daher
können hier keine standard Empfehlungen gegeben werden.
Bedienungsanleitung O 810 / O 870
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0 (0.775 V)
0
100
100
(r) abklingt, auch wenn dies unter realen nicht immer der Fall ist.
10
Akustikregler
+4 (1.23 V)
+6 (1.55 V)
0
0
100
100
104
106
0 (0.775 V)
+4 (1.23 V)
-1
100
100
5 m (-14 dB)
5 m (-14 dB)
85
17 dBu
17 dBu
Pegel *
Low Cut
-8 dB
-4 dB
-4 dB
-2 dB
-2 dB
0 dB
-2 dB
0 dB
0 dB
0 dB
Deutsch
Klein + Hummel
+16 (4.89 V)
0
100
116
-5
85
Parametrisch
**
**
**
**
**
76