Risiken für das Bedienungspersonal
Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (un-
günstigste Richtung und Belastung), gemessen nach
den Nennbedingungen DIN 45635 Teil 13 (entsprechend
3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang angegeben.
Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umge-
bung des laufenden Gebläses das Benutzen persönlicher
Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung des Ge-
hörs zu vermeiden.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen
durch bewegte oder spannungsführende Teile
gefährdet werden können, ist das Gebläse durch Zie-
hen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschal-
ters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschal-
ten zu sichern.
1. Alle Typen und Antriebsmotoren haben Lager mit Dauer-
fettfüllung. Ein Nachschmieren ist nicht erforderlich. In
angemessenen Zeitabständen, je nach Staubgehalt der
Förderluft müssen die Abluftwege (Ringspalte (B)) gerei-
nigt werden. (siehe Bild
)
2. Regelmäßig Filtereinsatz (f
2
Dafür Verschlüsse (x
) lösen, Filterhaube (e
2
Filtereinsatz (f
) herausnehmen und entleeren. (siehe Bilder
2
Störungen und Abhilfe
1.
Gebläse wird durch Motorschutzschalter abgeschaltet:
1.1 Netzspannung/Frequenz stimmt nicht mit den Motordaten überein.
1.2 Anschluß der 3 Phasen ist nicht korrekt.
1.3 Motorschutzschalter ist nicht korrekt eingestellt.
1.4 Motorschutzschalter löst zu rasch aus.
Abhilfe: Verwendung eines Motorschutzschalters mit überlastabhängiger Abschaltverzögerung, die den kurzzeitigen Überstrom beim Start
berücksichtigt (Ausführung mit Kurzschluß- und Überlastauslöser nach VDE 0660 Teil 2 bzw. IEC 947-4).
1.5 Gebläse saugt frei an (System ist nicht angeschlossen).
2.
Saugvermögen ist ungenügend:
2.1 Filtereinsatz ist verschmutzt bzw. voll.
2.2 Saugleitung ist zu lang oder zu eng.
2.3 Undichtigkeit am Gebläse oder im System.
3.
Gebläse wird zu heiß:
3.1 Umgebungs- oder Ansaugtemperatur ist zu hoch.
3.2 Gebläse saugt zu wenig Luft an.
Abhilfe: Querschnitte erweitern.
3.3 Filtereinsatz (f
) entleeren.
2
Anhang:
Reparaturarbeiten: Bei Reparaturarbeiten vor Ort muß der Motor von einer Elektrofachkraft vom Netz getrennt werden, so daß kein
unbeabsichtigter Start erfolgen kann.
Für Reparaturen empfehlen wir den Hersteller, dessen Niederlassungen oder Vertragsfirmen in Anspruch zu nehmen, insbesondere, wenn es sich
evtl. um Garantiereparaturen handelt. Die Anschrift der für Sie zuständigen Service-Stelle kann beim Hersteller erfragt werden (siehe Hersteller-
Adresse). Nach einer Reparatur bzw. vor der Wiederinbetriebnahme sind die unter "Installation" und "Inbetriebnahme" aufgeführten Maßnahmen
wie bei der Erstinbetriebnahme durchzuführen.
Innerbetrieblicher Transport: Die Gebläse CEVF 3718 (31), (41), (43) stehen auf Fußrollen und können geschoben werden.
Gewichte siehe Tabelle.
Von der Anbringung schwenkbarer Rollen wird abgeraten, da sich das Gebläse beim Start drehen würde.
Bei unebenem Boden besteht, wegen der Höhe des Behälters, Kippgefahr.
Lagerhaltung: Das CEVF-Gebläse ist in trockener Umgebung mit nor-
maler Luftfeuchtigkeit zu lagern. Bei einer relativen Feuchte von über
80% empfehlen wir die Lagerung in geschlossener Umhüllung mit
beigelegtem Trockenmittel.
Entsorgung: Die Verschleißteile (als solche in der Ersatzteilliste ge-
kennzeichnet) sind Sonderabfall und nach den landesüblichen Abfall-
gesetzen zu entsorgen.
Ersatzteilliste:
E 716 ➝ CEVF 3718 (31), (41), (43)
Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch
) entleeren.
) abheben.
2
h
2
und
)
CEVF 3718-3 (31), (41), (43)
Schalldruckpegel (max.)
Gewicht
Durchmesser
Breite
Höhe
f
2
e
2
50 Hz
dB(A)
60 Hz
kg
mm
mm
mm
1155
Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch
76
77
52
474
523
9.2000
/ PM6