DEUTSCH
• Die Halteanschläge für Öffnung und Schließung müssen richtig positioniert
sein.
• Der Ort für die Befestigung des Getriebemotors muß so gewählt sein,
daß die Bedienung im Notfall bequem und sicher vonstatten geht. Sollten
die geprüften Elemente die obigen Anforderungen nicht erfüllen, sind sie
instandzusetzen oder notfalls zu ersetzen.
VORSICHT: Denken Sie daran, daß der Motorantrieb die Torbedienung
vereinfachen soll und keine Mängel oder Unzulänglichkeiten wegen
falscher Installation oder unzureichender Wartung des Tores löst.
Nehmen Sie das Produkt aus der Verpackung und prüfen Sie es auf
Unversehrtheit. Wenn es nicht unversehrt ist, wenden Sie sich an Ihren
Fachhändler.DenkenSiedaran:DieVerpackungsbestandteile(Pappe,Polystyrol,
Plastik, etc.) sind nach den einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
5) VERANKERUNG DER GRUNDPLATTE
5.1) Standardposition
• Heben Sie eine Grube aus, wo der Ankerbolzen der Grundplatte für die
Befestigung der Untersetzergruppe in Zement eingebettet wird (Fig.3).
Wenn die Laufschiene bereits existiert, muß die Grube teilweise auch im
Fundamentguß der Schiene ausgehoben werden. Auf diese Weise sinkt
bei einem Nachgeben des Fundamentgusses der Schiene auch die Basis
des Getriebemotors ab und der Abstand zwischen Ritzel und Zahnstange
(etwa 1-2 mm) bleibt erhalten.
• Positionieren Sie die Grundplatte unter Beachtung der in Fig.4 verzeich-
neten Maße.
• Das in die Grundplatte gestempelte Ritzelsymbol muß sichtbar und zum
Tor gerichtet sein. Dadurch wird auch die richtige Lage der Kanäle für die
elektrischen Anschlüsse sichergestellt.
• Lassen Sie die für den Durchgang der Stromanschlüsse vorgesehenen
Schläuche aus der Grundplatte herausragen.
• Damit die Grundplatte während der Installation in der richtigen Position
bleibt, kann es nützlich sein, zwei Eisenplatten unter die Schiene zu
schweißen und anschließend daran den Ankerbolzen zu schweißen
(Fig.3).
• Füllen Sie so mit Schüttbeton auf, daß das Bett der Grundplatte einen
einzigen Körper mit der Torschiene bildet.
• Folgendes ist sorgfältig zu prüfen:
Die Positionierungsmaße.
Die Grundplatte muß perfekt eben ausgerichtet sein.
Die 4 Gewinde der Schraubenbolzen müssen gründlich von Zement
gereinigt sein.
Lassen Sie den Schüttbeton austrocknen.
5.2) Abweichende Positionen
Der Getriebemotor kann an verschiedenen Stellen platziert werden. Wenn
der Getriebemotor nicht auf einer Ebene mit der Laufschiene verankert wird
(Standardposition), muß für eine sichere Befestigung des Getriebemotors
auch imVerhältnis zurTorposition gesorgt werden, damit der richtige Abstand
(1-2 mm) zwischen Zahnstange und Ritzel gehalten wird. Die Einhaltung
der einschlägigen Sicherheitsvorschriften zum Schutze von Personen und
Sachwerten muß gewährleistet sein, insbesondere sind Unfallgefahren durch
Quetschungen im Bereich der Verzahnung zwischen Ritzel und Zahnstange
und andere mechanische Gefahren auszuschalten.
Alle unfallträchtigen Stellen müssen entsprechend den einschlägigen
Vorschriften durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt werden.
6) BEFESTIGUNG GETRIEBEMOTOR
Wenn das Bett ausgehärtet ist, unter Beachtung von Fig. 6 folgendermaßen
vorgehen:
• Auf jede der Zugstangen eine Mutter M10 setzen und dabei einen Abstand
von mindestens 25 mm zur Basis einhalten, damit der Getriebemotor nach
der Installation abgesenkt oder das Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange
auch später noch nachgestellt werden kann.
• Eine Platte "P", die jedem Zugstangenpaar beiliegt, positionieren und mit
Hilfe einer Wasserwaage die Ebene in den beiden Richtungen ausrich-
ten.
• Die Haube und die Schraubenkappe des Getriebemotors abnehmen und
die Untersetzergruppe so in den vier Zugstangen positionieren, daß das
Ritzel zum Tor gerichtet ist.
• Die beiden oberen Platten P positionieren (Fig.6) und die vierSperrmuttern
des Getriebemotors anschauben.
• Den Getriebemotor innerhalb der vorgesehenen Schlitze in der Basis
gleiten lassen und so seine Tiefe regulieren. Er muß in einem Abstand
zwischen Ritzel und Tor befestigt werden, der dem Typ der verwendeten
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MONTAGEANLEITUNG
Zahnstange anpaßt ist. Die Zähne der Stange müssen über ihre gesamte
Breite in den Ritzel eingreifen.Im Abschnitt "Zahnstangenmontage" geben
wir die Maße und die Installationsanleitung für die gängigsten Zahnstan-
gentypen an.
7) ZAHNSTANGENMONTAGE
Am Tor ist eine Zahnstange mit Zahnmodul m=4 zu befestigen. Bei der
Länge muß außer der Durchgangsweite auch die Befestigung der Bügel für
die Betätigung der Mikroendschalter und die Verzahnungsseite des Ritzels
berücksichtigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Zahnstangen, die
sich in der Tragfähigkeit und der Befestigung am Tor unterscheiden. Der
Hersteller bietet folgende drei Zahnstangentypen an:
7.1) Mod. CFZ (Fig.7).
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 2
Meter langen Teilstücken - Tragfähigkeit über 2000 kg (≈ 20000 N). Diese
Stücke müssen zunächst an ein geeignetes Winkeleisen und das Ganze
anschließend an das Tor geschweißt werden. Das Winkelstück hält nicht nur
den Abstand zwischen Zahnstange und der Torseite, es erleichtert auch die
Befestigung am Tor, selbst wenn dieses leichte Seitenabweichungen hat.
Beim Zusammenschweißen der verschiedenen Zahnstangenstücke wird
empfohlen, einen Stangenabschnitt wie in Fig. 8 anzuordnen, um über die
gesamte Länge die richtige Zahnteilung zu garantieren.
7.2) Mod. CPZ (Fig.7).
Plastikzahnstange - Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 1 m-Teilstücken -
Tragfähigkeit max. 500 kg (≈ 5000 N). Dieses Modell ist mit normalen oder
selbstschneidenden Schrauben am Tor zu befestigen. Es empfiehlt sich
auch in diesem Fall, an der Verbindungsstelle zwischen den verschiedenen
Teilstücken einen umgekehrten Stangenabschnitt zwischenzulegen, um die
richtige Zahnteilung beizubehalten.DieserTyp Zahnstange ist geräuschärmer
und ermöglicht auch nach der Befestigung durch entsprechende Schlitze
die Höhenverstellung.
7.3) Mod. CVZ (Fig.7)
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 30 x 12 mm, lieferbar in 1 m langen
Teilstücken - Gewinde-Paßstücke zum Anschweißen - max.Tragfähigkeit 2000
kg (≈ 20000 N).Nachdem sie in der Mitte jedes Langloches der verschiedenen
Zahnstangenstücke befestigt worden sind, müssen die Paßstücke ans Tor
geschweißt werden.Auch in diesem Fall einen umgekehrten Stangenabschnitt
an denVerbindungsstellen der verschiedenen Zahnstangenstücke anbringen,
um die korrekte Zahnteilung zu gewährleisten. Die Schrauben, mit denen die
Stange an den Paßstücken befestigt wird, ermöglichen die Höhenverstellung
der Zahnstange.
7.4) Befestigung der Zahnstange
Die Montage der Zahnstange geht folgendermaßen vonstatten:
• Mit dem entsprechenden Handgriff die Notfall-Entsperrung aktivieren
(siehe Abschnitt "Bedienung im Notfall").
• Das Ende der Zahnstange auf den Steuerritzel legen und dort (durch
Schweißen oder Schrauben) befestigen, wobei das Tor von Hand ver-
schoben wird (Fig. 9).
• Ist das Tor unregelmäßig geformt, d. h. seitlich zu stark verbogen, so kann dies
ausgeglichen werden, indem man Paßstücke zwischen Zahnstange und Tor
legt, die bewirken, daß die Zahnstange immer mittig zum Ritzel liegt (Fig. 10).
GEFAHR - Die Schweißarbeiten dürfen nur von Fachleuten durchgeführt
werden, die mit der individuellen, von den Sicherheitsbestimmungen
vorgeschriebenen Schutzausrüstung versehen sind.
8) EINSTELLUNG DES RITZELS
Nach Befestigung der Zahnstange ist es erforderlich, das Spiel zwischen
Zahnstange und Ritzel zu regeln:Es muß etwa 2 mm betragen (Fig.6).Hierzu
die vier Muttern M10 unter der Basis des Getriebemotors etwa 2 mm lockern
und anschließend die vier oberen Muttern blockieren. Stellen Sie sicher, daß
Zahnstange und Ritzel richtig ausgerichtet und zentriert sind (Fig.10).
VORSICHT - Denken Sie daran, daß die Lebensdauer der Zahnstange und
des Ritzels entscheidend von der richtigen Verzahnung abhängen.
9) ELEKTROMECHANISCHE ENDSCHALTER
Sie sind bei aktivier ter Notfallentsperrung und unterbrochener
Stromversorgung anzubringen.Die Gleitstücke zur Betätigung der Endschalter
sind an den Enden der Zahnstange zu positionieren.
- Öffnen Sie von Hand vollständig das Tor.
- Den Kontaktschlitten für den Öffnungsendschalter (Fig.11) so positio-
nieren, daß er den Steuerhebel des Mikroschalters abfängt und diesen
auslösen läßt. Wenn die richtige Lage gefunden ist, die Schrauben des
Kontaktschlittens anziehen.