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D
dann immer die beschriebenen Bedienelemente
A
und Anschlüsse.
CH
1 Übersicht der Bedienelemente und
Anschlüsse
1 DMX-Signal-Eingang (5-pol. XLR)
1 = Masse, 2 = DMX-, 3 = DMX+, 4 und 5 = frei
2 DIP-Schalter Nr. 1 – 9 zur Einstellung der DMX-
Startadresse (siehe Kapitel 4);
DIP-Schalter Nr. 10 für die Reset-Funktion (siehe
Kapitel 6)
3 DMX-Signal-Ausgang (5-pol. XLR)
1 = Masse, 2 = DMX-, 3 = DMX+, 4 und 5 = frei
4 LEDs, zeigen den Schaltzustand der Schaltaus-
gänge (5) an
5 Steckschraubklemmen für die Schaltkanalaus-
gänge
Die Klemmen lassen sich zur besseren Handha-
bung aus ihrer Steckverbindung herausziehen.
6 Netzkabel zum Anschluss an eine Steckdose
(230 V~/50 Hz)
2 Hinweise für den sicheren Gebrauch
Dieses Gerät entspricht der Richtlinie für elektromag-
netische Verträglichkeit 89/336/EWG und der Nie-
derspannungsrichtlinie 73/23/EWG.
Achtung! Das Gerät wird mit lebensgefährlicher
Netzspannung (230 V~) versorgt. Neh-
men Sie deshalb niemals selbst Eingriffe
im Gerät vor. Durch unsachgemäßes
Vorgehen besteht die Gefahr eines elek-
trischen Schlages. Außerdem erlischt
beim Öffnen des Gerätes jeglicher Ga-
rantieanspruch.
Beachten Sie auch unbedingt die folgenden Punkte:
Das Gerät ist nur zur Verwendung im Innenbereich
geeignet. Schützen Sie es vor Tropf- und Spritz-
wasser, hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze (zulässi-
ger Einsatztemperaturbereich 0 – 40 °C).
Stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße,
z. B. Trinkgläser, auf das Gerät.
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb bzw. ziehen
Sie sofort den Netzstecker aus der Steckdose:
1. wenn sichtbare Schäden am Gerät oder an der
Netzanschlussleitung vorhanden sind,
2. wenn nach einem Sturz oder Ähnlichem der Ver-
dacht auf einen Defekt besteht,
3. wenn Funktionsstörungen auftreten.
Lassen Sie das Gerät in jedem Fall in einer Fach-
werkstatt reparieren.
Eine beschädigte Netzanschlussleitung darf nur
durch den Hersteller oder eine autorisierte Fach-
werkstatt ersetzt werden.
Ziehen Sie den Netzstecker nie am Kabel aus der
Steckdose, fassen Sie immer am Stecker an.
Verwenden Sie für die Reinigung nur ein trockenes,
weiches Tuch, niemals Wasser oder Chemikalien.
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Wird das Gerät zweckentfremdet, nicht richtig an-
geschlossen, falsch bedient oder nicht fachgerecht
repariert, kann keine Haftung für daraus resultie-
rende Sach- oder Personenschäden und keine
Garantie für das Gerät übernommen werden.
Soll das Gerät endgültig aus dem Betrieb genom-
men werden, übergeben Sie es zur umweltge-
rechten Entsorgung einem örtlichen Recycling-
betrieb.
3 Verwendungsmöglichkeiten
Der Schalter SW-5DMX ist speziell für den Einsatz
in DMX-gesteuerten Beleuchtungsanlagen konzi-
piert. Mit ihm lassen sich fünf Schaltfunktionen von
Geräten steuern, die nicht mit einer DMX-Steuerung
ausgestattet sind. So können z. B. Scheinwerfer,
Lichteffektgeräte und Nebelmaschinen über den
SW-5DMX von einen DMX-Steuergerät ein- und aus-
geschaltet werden. Die Schaltkanalausgänge des
SW-5DMX sind potenzialfrei und können mit max.
8 A/250 V~ belastet werden.
DMX ist die Abkürzung für Digital Multiplex und
bedeutet digitale Steuerung von mehreren Geräten
über eine Leitung.
4 DMX-Startadresse einstellen
Um den SW-5DMX von einem DMX-Steuergerät
bedienen zu können, muss die DMX-Startadresse für
den Schaltkanal 1 mit den DIP-Schaltern (2) einge-
stellt werden. Ist z. B. am Steuergerät die Adresse 6
zum Steuern des Schaltkanals 1 vorgesehen, am
SW-5DMX die Startadresse 6 einstellen.
Die Startadresse ergibt sich durch die Addition der
Binärwerte (1, 2, 4 ... 128, 256, siehe Abb. 3 – 5) der
DIP-Schalter, die in die untere Position gestellt wer-
den, z. B.:
1
2 3 4 5 6 7 8 9 10
– DIP-Schalter-Nr.
– Binärwert
DMX-Startadresse 1
1
2 3 4 5 6 7 8 9 10
– DIP-Schalter-Nr.
– Binärwert
DMX-Startadresse 6 = Binärwerte 4 + 2
1
2 3 4 5 6 7 8 9 10
– DIP-Schalter-Nr.
– Binärwert
DMX-Startadresse 104 = Binärwerte 64 + 32 + 8
Am einfachsten ist es, immer vom größtmöglichen
Binärwert auszugehen und die kleineren Werte dazu-
zuaddieren, bis sich als Summe die Startadresse er-
gibt. (Der DIP-Schalter Nr. 10 dient für die Reset-
Funktion, siehe Kapitel 6).