Wartung
In regelmäßigen Abständen,
die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen sind und ein
Zeitintervall von 6 Monaten nicht überschreiten sollen:
–
Signalübertragung zur Auswerteeinheit und Alarmgabe überprüfen - siehe
Gebrauchsanweisung der verwendeten Auswerteeinheit.
–
Messkopf kalibrieren / justieren. Weitere Informationen im folgenden
Kapitel: „Messkopf Polytron SE Ex kalibrieren/justieren", Seite 15.
Das Intervall für die regelmäßige Kalibrierung hängt von den
Einsatzbedingungen ab.
Das Intervall für die regelmäßige Kalibrierung hängt von den
Einsatzbedingungen ab. Insbesondere muss regelmäßig geprüft werden, ob die
Gaseintrittsöffnung des Sensors in einem Zustand ist, der den Gaszutritt nicht
durch Korrosion oder Ablagerungen (Staub, Öl, Aerosol) beeinträchtigt.
Halbjährlich:
–
Inspektion durch Fachleute.
Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstechnischen
Gegebenheiten und gerätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der
Inspektionsintervalle auf den Einzelfall abzustimmen.Für den Abschluss eines
Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den Service von
Dräger.
Falls erforderlich:
–
Sensor wechseln. Weitere Informationen im folgenden Kapitel: „Sensor
wechseln", Seite 16.
5.2
Sensor wechseln
WARNUNG
Sensorwechsel nur bei ausgeschalteter Auswerteeinheit oder ausgeschaltetem
Transmitter im explosionsgefährdeten Bereich durchführen. Auch im sicheren
Bereich muss die Auswerteeinheit oder der Transmitter zunächst spannungsfrei
geschaltet werden, andernfalls kann der Sensor beschädigt werden.
Nationale Vorschriften zum Errichten elektrischer Anlagen in
explosionsgefährdeten Bereichen beachten (in Europa EN 60 079-14)!
1. Auswerteeinheit spannungsfrei schalten.
2. Transmitter von der Versorgung trennen.
5.2.1
Messköpfe Polytron SE Ex PR M1/2 DQ und SE Ex LC
M1/2 DQ
1 2 3
1. Nach Abschalten der Betriebsspannung Klemmenkasten des Messkopfes
öffnen und Oberteil abnehmen.
2. Sensorleitungen lösen
3. Sechskantmutter abschrauben.
4. Alten Sensor ausschrauben, Sensorleitungen des neuen Sensors
angemessen kürzen und ca. 8 bis 10 mm abisolieren. Beiliegende
Aderendhülsen verwenden.
WARNUNG
Zum Erhalt der Schutzart IP 66 und aus Gründen des Explosionsschutzes auf
den einwandfreien Sitz des Sensor-Dichtungsrings und der dem Sensor
beigefügten Silikon-Flachdichtung achten.
5. Neuen DrägerSensor einschrauben (Drehmoment: 15 ±3 Nm) und
Sechskantmutter gegen Selbstlockern sichern, z.B. mit Loctite Nr. 221.
6. Sensorleitungen des neuen Sensors an die Klemmen anschließen:
Klemme 1
1 2 3
braune Leitung