RIEMENSPANNUNG
PRÜFEN UND EINSTELLEN
WICHTIG!
Der Riemenantrieb darf aus Sicherheitsgrün-
den unter normalen Nutzungsbedingungen
nicht durchrutschen. Es ist darauf zu achten
das die Riemenspannung gemäß den Her-
stellervorgaben akkurat eingehalten wird.
Zu hohe Riemenspannung führt zu einem
erhöhten Verschleiß an den Schwungschei-
ben und Tretlagern was die Lebensdauer
negativ beeinflusst. Der Hersteller empfiehlt
die Verwendung eines Ultraschall Span-
nungsmessgerätes sowie die Einhaltung
einer Eigenfrequenz des Riemens von 103 Hz
+/- 3 Hz. Kugellagerschäden aufgrund falsch
eingestellter Riemenspannung sind von der
Garantieleistung ausgeschlossen.
Ein zu loser Riemen kann beim Fahren durchrutschen
und zu erheblichen Verletzungen des Fahrers führen.
Zum Überprüfen der Riemenspannung bringen Sie die
Pedalarme in eine waagerechte
Position. Betätigen Sie das Notbremssystem und wippen
Sie (stehend auf den Pedalen) vor und
zurück. Die Pedale sollten bei korrekter Riemenspannung
kein Spiel zeigen.
Falls der Riemen durchrutschen sollte, verfahren Sie wie
folgt um die Riemenspannung entsprechend zu justieren.
Entfernen Sie die Abdeckkappen (A) und lockern Sie
die Achsmuttern (B) (17mm) auf beiden Seiten der
Schwungscheibe. Als nächstes lösen Sie bitte die Siche-
rungsmuttern (C) auf beiden Seiten der Achsaufnahme.
Zum gleichmäßigen spannen des Riemens ist darauf zu
achten das die Justiermuttern (D) auf beiden Seiten der
Achsaufnahme gleichmäßig festgezogen werden. Meist
genügt schon eine 1/2 Umdrehung um den gewünschten
Effekt zu erzielen. Ungleichmäßiges Anziehen der Justier-
schrauben führt zur Fehlausrichtung der Schwungschei-
be und macht sich durch einen erhöhten Verschleiß der
Schwungscheibenlager bemerkbar.
Nach erfolgter Einstellung der Riemenspannung ziehen
Sie die beiden Sicherungsmuttern fest und stellen Sie
sicher das die Achsmuttern festgezogen sind.
Version 1.1 2014 IC-TKIC2B-01 Copyright by Indoorcycling Group GmbH 2014 | www.indoorcycling.com
5.
A
B
C
D
C
D
DIE DARSTELLUNG IN DEN
PIKTOGRAMMEN ZEIGEN DIE RECHTE
SEITE DES BIKES IN FAHRTRICHTUNG.