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10 | Deutsch
Sägeblatt einsetzen (siehe Bild B)
Reinigen Sie den Schaft des Sägeblattes vor dem Ein-
setzen. Ein verschmutzter Schaft kann nicht sicher befes-
tigt werden.
Schieben Sie das Sägeblatt 10 bis zum Einrasten in die Hub-
stange 19. Der SDS-Hebel 11 springt automatisch nach hin-
ten, und das Sägeblatt wird verriegelt. Drücken Sie den Hebel
11 nicht von Hand nach hinten, Sie könnten sonst das Elek-
trowerkzeug beschädigen.
Achten Sie beim Einsetzen des Sägeblattes darauf, dass der
Sägeblattrücken in der Rille der Führungsrolle 9 liegt.
Prüfen Sie das Sägeblatt auf festen Sitz. Ein lockeres
Sägeblatt kann herausfallen und Sie verletzen.
Sägeblatt auswerfen (siehe Bild C)
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Auswerfen des
Sägeblattes so, dass keine Personen oder Tiere durch
das ausgeworfene Sägeblatt verletzt werden.
Drehen Sie den SDS-Hebel 11 bis zum Anschlag in Pfeilrich-
tung nach vorn. Das Sägeblatt wird gelöst und ausgeworfen.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Staubabsaugung anschließen (siehe Bilder D–E)
Setzen Sie den Absaugstutzen 20 in die Aussparung der Fuß-
platte 7.
Stecken Sie einen Absaugschlauch 21 (Zubehör) auf den
Absaugstutzen 20. Verbinden Sie den Absaugschlauch 21
mit einem Staubsauger (Zubehör). Eine Übersicht zum
Anschluss an verschiedene Staubsauger finden Sie am Ende
dieser Anleitung.
Setzen Sie für eine optimale Absaugung nach Möglichkeit den
Spanreißschutz 22 ein.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
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Spanreißschutz (siehe Bild F)
Der Spanreißschutz 22 kann ein Ausreißen der Oberfläche
beim Sägen von Holz verhindern. Der Spanreißschutz kann
nur bei bestimmten Sägeblatttypen und nur bei einem
Schnittwinkel von 0° verwendet werden. Die Fußplatte 7 darf
beim Sägen mit dem Spanreißschutz nicht zum randnahen
Sägen nach hinten versetzt werden.
Schieben Sie den Spanreißschutz 22 von vorn in die Fuß-
platte 7.
Gleitschuh (siehe Bild G)
Die Kunststoffgleitplatte 6 der Fußplatte 7 vermindert das
Verkratzen empfindlicher Oberflächen. Verwenden Sie bei
der Bearbeitung von Metall den Stahlgleitschuh 23.
Zum Aufsetzen des Stahlgleitschuhs 23 schieben Sie diesen
von vorn auf die Fußplatte 7.
Betrieb
Betriebsarten
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermöglicht eine
optimale Anpassung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleis-
tung und Schnittbild an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel 8 können Sie die Pendelung auch
während des Betriebes einstellen.
keine Pendelung
kleine Pendelung
mittlere Pendelung
große Pendelung
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfeh-
lungen gelten dabei:
– Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten Sie
die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die Schnitt-
kante werden soll.
– Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen
(z.B. Blechen) die Pendelung aus.
– Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner
Pendelung.
– In weichen Materialien und beim Sägen von Holz in Faser-
richtung können Sie mit maximaler Pendelung arbeiten.
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild H)
(nur GST 18 V-LI B)
Die Fußplatte 7 kann für Gehrungsschnitte bis zu 45° nach
rechts oder links geschwenkt werden.
Nehmen Sie den Absaugstutzen 20 ab.
Lösen Sie die Schraube 24 mit dem Innensechskantschlüssel
5 und schieben Sie die Fußplatte 7 bis zum Anschlag in Rich-
tung Akku 3.
Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die Fußplatte
rechts und links Einrastpunkte bei 0° und 45°. Schwenken
Sie die Fußplatte 7 entsprechend der Skala 25 in die ge-
wünschte Position. Andere Gehrungswinkel können mithilfe
eines Winkelmessers eingestellt werden.
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