Allgemeine Information
Zum guten Betrieb der genannten Automation, muß das Gitter folgende Eigenschaften haben:
- Stärke und Festigkeit
- Jeder Flügel muß nur ein Scharnier haben
- Die Scharniere müssen minimale Spiele aufweisen und die manuelle Öffnung und Schließung müssen in jedem Fall
leicht sein.
- Bei der Schließung müssen die Flügel genau aufeinander passen
1. Allgemeine Eigenshaften
Vollkommen versenkbares System, das die Ästhetik des Gitters nicht beeinträchtigt.
Einfach und zuverlässig, kann es auf jedes Flügelgitter bis zu einer maximalen Länge von 3.5 Metern pro Flügel installiert
werden (max. 3m für Ausführung TERRA FC-V).
Die Bewegung erfolgt geräuschlos und regelmäßig dank einem Hebelsystem, das die Geschwindigkeit des Flügels der
Steuerungsphasen anpaßt. Der vollkommen im Ölbad arbeitende Getriebemotor verhindert die Infiltration von Wasser
oder Bildung von Kondenswasser, die die Funktionalität des Motors auf Dauer beschädigen könnten.
Da das irreversible System die Blockierung der Flügel versichert, bedarf es keines Elektroschlosses.
Die Installation kann einfach und problemlos ausgeführt werden; in der Tat wird nach Eingraben des Kastens der Getrie-
bemotor mit Schrauben und Muttern aus rostfreiem Stahl befestigt. Die Entsperrung zur Durchführung der manuellen
Abläufe erfolgt mittels eines Spezialschlüssels, der mitgeliefert wird.
Die Fundamentkästen sind aus warmverzinktem Blech, das eine lange Lebensdauer versichert.
Durch die Anbringung der Vorrichtung 180 TER-FC erhält man eine Öffnung von 180° (für Flügel mit einer maximalen
Länge von nicht mehr als 2 Metern). Diese Vorrichtung 180 TER-FC ist auch als Lösung für die Automatisierung von
besonderen Durchgängen geeignet.
2. Mechanische Endanschläge (Bild 1)
Das Tor muß mit mechanischen Endanschläge ausgerustet sein, da bei dem TERRA FC-L/TERRA FC-V kein elektro-
magnetische Endschalter vorgesehen ist. Auf Anfrage ist ein Set Endschalter TFC erhältlich das leicht zu installieren
und einzustellen ist.
3. Versenkung des Gründungskastens
Ausgrabung gemäß Bild 2 vornehmen und einen Wasserabzug und einen Kabeleinlaß an einer der vier Ecken vorsehen,
an denen Bohrungen dazu bestehen (Bild 3). Den Kasten zementieren, wobei Sie mit einer Wassewaage feststellen,
ob er waagerecht liegt.
4. Befestigung des Getriebemotors
4.1 Getriebemotor mit 4 mitgelieferten Sechskantmuttern M10 aus Edelstahl an den aus dem versekten Kasten ragenden
Schrauben befestigen. In dem Kasten befinden sich 8 Schrauben: verwenden Sie die erforderlichen und befolgen Sie
die Anweisungen auf den Zeichnungen 4.
4.2 Zugeinheit nach Zchng. 5 an Flügel schweißen.
4.3 Flügel in seinem Sitz bringen und darauf achten, daß die Kugel zwischen den Zapfen des Gründungskastens und
die Zugeinheit kommt.
4.4 Zuggruppe mit Motorbügel durch Anschlußhebel verbinden (Bild 7).
4.5 Wenn der Flügel in geschlossener Position am Anschlag anliegt, die Schraube V, Abb.7 auf einen Abstand von
1/2mm von dem Verbindungshebel einstellen (nur für Standardmontage).
4.6 Der mechanische Anschlag für 90°-Öffnungen ist auf Anfrage erhältlich und wird im Sitz am Zugbügel laut Abb.7
positioniert.
4.7 Bevor die Muttern M10 festgezogen werden, kontrollieren ob der Antrieb richtig am Gehäuseboden anliegt, ansonsten
Zwischenlegscheiben einsetzen und darauf achten dass der Antrieb nivelliert ist (mit einer Libelle kontrollieren).
5. Öffnung bis 110° (Bild 8)
Beim versenken der Kästen für Öffnung bis 110°, 110 TER, berechne man, daß der Wert X zwischen Zapfen und Trä-
gerkante die Drehung zuläßt, wobei die Dicke des Tores Y zu beachten ist.
6. Öffnung bis 180°
Unter Ausnutzung des Kastens 110 TER kann mit der Extravorrichtung 180 TER-FC auch bis 180° geöffnet werden.
Diese Lösung empfiehlt sich für Flügellängen bis 2 m; auch für größere Längen kann sie verwendet werden, aber der
Betrieb wird dann weniger leicht und regelmäßig.
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