2.5 Entleerung des Flüssigkeitsbehälters
n lee en ie bei Be a
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rung hängt von der Größe des Behälters und der Benutzungsintensität ab.
Eine Person produziert in etwa 1-1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag.
Verwenden Sie die nährstoffreiche Flüssigkeit mit besonders hohem Stick-
stoffgehalt als Düngemittel in Hof und Garten. Obwohl der Urin keimfrei ist,
wird empfohlen ihn vor einer Verwendung im Garten etwa 3 Monate lang zu
lagern.
Geringe Mengen an unverdünnter Flüssigkeit können zur Stickstoffanreiche-
rung im Gartenkompost und im Kompost aus der stofftrennenden Trocken-
toilette verwendet werden. Sie können die abgeschiedene Flüssigkeit nach
Wunsch ebenfalls einer Kläranlage zuführen. Weitere Informationen zur Ver-
wen
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2.6 Reinigung der stofftrennenden
Trockentoilette
Waschen und reinigen Sie die stofftrennende Trockentoilette nach Bedarf.
Alle handelsüblichen Haushaltsreiniger eignen sich für die Reinigung der Toi-
lette. Die einzelnen Teile der Toilette können abgenommen werden, um eine
gründliche Reinigung der Einheit zu ermöglichen. Waschen Sie den Auffang-
behälter für den Urin im oberen Teil, den Flüssigkeitstrichter (Teil 17) sowie
das Ableitungsrohr (Teil 16) mindestens einmal pro Jahr mit warmem Wasser
und einem milden Reinigungsmittel oder kristallinem Natrium, um möglicher-
weise vorhandene Urinablagerungen zu entfernen.
3. Möglicherweise auftretende
Probleme
3.1 Gerüche und Feuchtigkeit
Wird die stofftrennende Trockentoilette korrekt installiert und benutzt, treten
in der Regel keine Geruchsprobleme auf. Sollte es doch zu Geruchsbe-
lastungen kommen, überprüfen Sie bitte, ob:
•
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Falls sich Flüssigkeit angesammelt hat, überprüfen Sie bitte den Schlau-
chanschluss und reinigen Sie den Tank, um den Geruch zu beseitigen.
Achten Sie darauf, dass sich der vordere Innenbehälter in der korrekten
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Überprüfen Sie, ob das Entlüftungsrohr, das von der Toiletteneinheit zum
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können Sie entweder die Installation korrigieren oder die Entlüftung durch
die Installation des Biolan Abluftventilators oder des Biolan Windventila-
tors (siehe Zubehör auf Seite DE-6) verbessern.
•
der Schlauch, der in den Flüssigkeitsbehälter führt, bis auf den Boden
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im Behälter einen Wasserverschluss im Schlauch bildet und somit den
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verhindert.
•
das Abfallmaterial in den Innenbehältern immer mit Biolan Kompost- und
Toilettenstreu oder Biolan Torfstreu bedeckt ist.
3.2 Insekten
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lette. Sollten jedoch Probleme mit Fliegen in der Toiletteneinheit auftreten,
entleeren Sie beide Behälter in einen Kompostbehälter und reinigen Sie
diese gründlich. Fliegen können ebenfalls mit Insektensprays auf Pyrethrum-
Basis bekämpft werden. Geeignete Produkte erhalten Sie in Ihrem lokalen
Kaufhaus für den Gartenbedarf.
Überprüfen Sie ebenfalls, ob:
•
das Abfallmaterial in den Innenbehältern immer mit Biolan Trockenstreu
bedeckt ist.
•
Überprüfen Sie, ob das Entlüftungsrohr, das von der Toiletteneinheit zum
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können Sie entweder die Installation korrigieren oder die Entlüftung durch
die Installation des Biolan Abluftventilators oder des Biolan Windventila-
tors (siehe Zubehör auf Seite DE-6) verbessern.
4. Kompostieren der Toilettenabfälle
Das Abfallmaterial aus der stofftrennenden Trockentoilette muss vor der Ver-
wendung immer kompostiert werden. Sie können die Toilettenabfälle zusam-
men mit Gartenabfällen oder im Haushalt anfallenden Bioabfällen kompos-
tieren. Achten Sie während der Kompostierung auf die Befolgung der lokalen
Richtlinien zur Abfallbehandlung sowie auf die Einhaltung ausreichender
Schutzdistanz zu den Nachbarn, Brunnen oder anderen Gewässern.
Achten Sie bei der Kompostierung darauf, dass keine Flüssigkeit aus dem
Kompost in das umliegende Erdreich sickert. Der Biolan Gartenkomposter
oder der Biolan Landschaftskomposter (siehe Zubehör auf Seite 8) eignen
sich hervorragend für diesen Zweck. Aus hygienischen Gründen muss der
Toilettenabfall mindestens ein Jahr lang kompostiert werden, bevor er zu
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zen. Das Vergraben der Abfälle im Erdboden ist verboten.
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Die im Kompost enthaltenen Mikroorganismen zersetzen organische Sub-
stanzen unter aeroben Bedingungen. Nach einer Kompostierung über einen
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Zeitraum von 1-3 Jahren wird der Abfall in Komposterde umgewandelt.
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müssen optimale Lebensbedingungen für die abfallabbauenden Mikroorga-
nismen geschaffen werden. Die Basisvoraussetzung für die Kompostierung
ist das Vorhandensein von Sauerstoff, Feuchtigkeit und Nährstoffen.
Die Mikroorganismen im Kompost benötigen feuchte Bedingungen. Deshalb
muss der Kompost optimal feucht, jedoch nicht nass sein. Feste Abfälle aus
der stofftrennenden Trockentoilette sind relativ trocken und enthalten im Ver-
gleich zu Abfallmaterial aus Trockentoiletten, in denen Urin und feste Abfälle
gemeinsam gesammelt werden, wenig Stickstoff. Aus diesem Grund muss
der Kompost mit Wasser oder abgetrenntem Urin, der ebenfalls eine her-
vorragende Quelle der Stickstoffanreicherung im Kompost ist, befeuchtet
werden.
Um sicherzustellen, dass die Kompostmasse ausreichend durchlüftet ist,
streuen Sie grobes Streumaterial oder Häckselmaterial in Schichten in die
Abfallmasse. Ist der Kompost zu dicht gepackt oder zu nass, entstehen an-
aerobe Bedingungen und die Masse beginnt zu rotten und übler Geruch kann
entstehen.
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tenabfall oder Flüssigkeiten sorgfältig mit Streumaterial, Gartenabfällen oder
Torf. Wenden Sie den Kompost mindestens einmal während des Sommers
um sicherzustellen, dass alle Bestandteile der Kompostmasse gründlich zer-
setzt werden. Sorgfältig kompostierte Toilettenabfälle eignen sich hervorra-
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den Gemüsegarten.
5. Verwendung der abgetrennten
Flüssigkeit
Die abgetrennte Flüssigkeit kann als Stickstoffdünger verwendet oder in
mit Wasser verdünnter Form als Dünger für den Rasen, Ziersträucher und
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Flüssigkeit ebenfalls zur ersten Düngung der Wachstumsperiode herange-
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darf dieser Dünger aber nicht auf grüne Gemüsesorten aufgebracht wer-
den. Es wird empfohlen, Urin ungefähr drei Monate lang zu lagern, bevor
er im Garten verwendet werden kann. Bringen Sie Urin nicht im Herbst auf
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Winterruhe gestört werden.
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Ein sicheres Verdünnungsverhältnis für Urin ist 1:5; d.h. ein Liter wird mit
fünf Liter Wasser verdünnt. Sie können ebenfalls unverdünnten Urin verwen-
den. Im Anschluss an die Düngung muss aber gut gegossen werden, um ein
frühes Ausbleichen zu verhindern. Bringen Sie den Dünger auf, wenn der
Himmel bedeckt ist, entweder früh am Morgen oder spät am Abend, um die
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Verdunstung von Stickstoff und die damit verbundenen Geruchsprobleme zu
minimieren. Während der Vegetationsperiode können Sie 1-1,5 l/m² unver-
dünnten Urin in Ihrem Garten aufbringen.
Kontaktieren Sie bitte Ihre lokale Abfallberatungsstelle, um sich über die
geltenden Richtlinien für die Kompostierung zu informieren. Für weitere In-
formationen zur Kompostierung und Verwendungsmöglichkeiten von Urin
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Achten Sie bitte darauf, dass nährstoffreiche Flüssigkeiten
nicht in den Boden eindringen, da diese eine zu hoch konzen-
trierte Nährstofffracht mit sich tragen.
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6. Entsorgung des Produkts
Die verwendeten Rohmaterialien sind in der Liste (siehe Seite 4) aufgeführt.
Entsorgen Sie bitte jedes Einzelteil gemäß den Anleitungen. Befolgen Sie
immer die entsprechenden regionalen Richtlinien sowie die Bestimmungen
der jeweiligen Abfallentsorgungsstelle.
PE = Polyethylen
02
Entsorgung als Elektromüll oder Kunststoffrecycling
PE-HD
PP = Polypropylen
Entsorgung als Elektromüll oder Kunststoffrecycling
05
PP
RST = rostfreier Stahl
Metallrecycling
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Papier
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Papierrecycling
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