rung aus, wählen Sie positiv oder negativ und drücken Sie
auf Enter
HINWEIS: Um den Einfluss des Getriebespiels bei der
Zeigegenauigkeit zu minimieren, sollten die Einstellungen
für die Richtungstasten mit denen der GoTo-Automatik über-
einstimmen. Standardmäßig werden die Richtungstasten
Aufwärts und Rechts für das Zentrieren der Ausrichtungs-
sterne verwendet, was automatisch einen Großteil des
Getriebespiels eliminiert. Wenn Sie die GoTo-Automatik
Ihres Teleskops ändern, ist eine Änderung der Richtungstas-
ten nicht nötig. Achten Sie einfach auf die Richtung, die das
Teleskop nimmt, wenn die letzte Bewegung der GoTo-Au-
tomatik abgeschlossen ist. Wenn sich das Teleskop von
Westen (negativer Azimut) und im Uhrzeigersinn (negative
Höhe) an seinen Ausrichtungsstern annähert, müssen Sie
sicherstellen, dass die zur Zentrierung der Ausrichtungsster-
ne verwendeten Tasten das Teleskop in dieselbe Richtung
bewegen.
Autoguide-Rate – hier kann der Benutzer eine Autoguide-
Rate als Prozentanteil der siderischen Rate einstellen
Dies ist bei der Kalibrierung Ihres Teleskops auf einen
CCD-Autoguider für die Astrofotografie mit langen
Belichtungszeiten nützlich
OTA-Orientierung – Einige Benutzer möchten einen
optionalen Doppeladapter verwenden, der es ihnen
ermöglicht, zwei optische Tuben gleichzeitig an der
Montierung anzubringen Durch die übliche Anbringung
des Doppeladapters an einer Montierung befinden sich
die optischen Tuben so an der Montierung, dass sie
im 90°-Winkel von der Standardposition abweichen
Damit die Montierung nun erfolgreich an den Gestirnen
ausgerichtet werden kann, muss das Teleskop wissen,
dass ein Doppeladapter verwendet wird und in welcher
Richtung die optischen Tuben angebracht wurden (Ost
oder West), wenn mit der Ausrichtung begonnen wird Die
Doppeloption muss vor der anfänglichen Sternausrichtung
eingestellt werden Gehen Sie zum Einstellen dieser Option
ins Teleskopsetupmenü, wählen Sie die Doppelfunktion
aus und drücken Sie auf ENTER Wählen Sie nun eine der
folgenden Optionen:
• Ost – Wenn die beiden aufgesetzten Teleskoptuben Rich-
tung Osten zeigen, während die Deklinations-Indexmarkie-
rungen ausgerichtet werden, wählen Sie Ost aus
• West – Wenn die beiden aufgesetzten Teleskoptuben
Richtung Westen zeigen, während die Deklinations-Index-
markierungen ausgerichtet werden, wählen Sie West aus
• Normal – Wenn die Doppelstange nicht länger verwendet
wird, wählen Sie „normal" aus, um diese Funktion auszu-
schalten
Meridian – Diese Funktion instruiert die Montierung, wie zu
reagieren ist, wenn auf Objekte zugeschwenkt wird, die von
beiden Seiten des Meridians erreichbar sind Die Meridi-
anfunktion ermöglicht es dem Teleskoptubus, während des
Schwenks auf einer gewünschten Seite der Montierung zu
bleiben und die Nachführung in Übereinstimmung mit den
vom Benutzer eingestellten RA-Schwenkgrenzen auszufüh-
ren Siehe R A Grenzen unten Die Meridianfunktion umfasst
vier Wahlmöglichkeiten:
• Aktuelle Bevorzugung – Hierbei kann die Montierung
die Seite bevorzugen, die jeweils aktuell ist, wenn ein
Objektschwenk nahe des Meridians stattfindet Wenn Ihre
RA-Schwenkgrenzen beispielsweise die Nachführung der
Montierung für 10 ° über dem Meridian erlauben, bleibt
das Teleskop auf der aktuellen Seite des Meridians, wenn
es auf Objekte zuschwenkt, die sich maximal 10 ° jenseits
Ihres Meridians befinden
• Westen bevorzugt – Ist das Zielobjekt von beiden Seiten
der Montierung erreichbar, wird die Montierung durch die
Auswahl „Westen bevorzugt" angewiesen, das Objekt
soweit anzuzeigen, als würde es sich auf der westlichen
Seite des Meridians befinden Der optische Tubus wird
nun auf der östlichen Seite der Montierung positioniert und
zeigt nach Westen
• Osten bevorzugt – Ist das Zielobjekt von beiden Seiten
der Montierung erreichbar, wird die Montierung durch die
Auswahl „Osten bevorzugt" angewiesen, das Objekt so-
weit anzuzeigen, als würde es sich auf der östlichen Seite
des Meridians befinden Der optische Tubus wird nun auf
der westlichen Seite der Montierung positioniert und zeigt
nach Osten
• Deaktiviert – Hierbei handelt es sich um die Standardein-
stellung, durch welche die Montierung angewiesen wird,
immer soweit auf die andere Seite umzuschwenken, wie es
zum Anzeigen von Objekten auf der gegenüberliegenden
Meridianseite erforderlich ist Sobald das gewünschte Ob-
jekt erreicht ist, führt die Montierung jedoch entsprechend
den eingestellten RA-Schwenkgrenzen über den Meridian
hinaus nach
Montierungseinstellungen – Sobald die Montierungsein-
stellungen kalibriert sind (siehe nachstehenden Abschnitt Uti-
lities), werden die Werte in der Handsteuerung gespeichert
und angezeigt Wir raten davon ab, die Kalibrierungswerte zu
ändern Jede Einstellung kann jedoch wenn nötig geändert
werden, um die Teleskopleistung zu verbessern
• Konus-Wert – Hierbei handelt es sich um den Konus-Feh-
lerwert, der eingestellt wird, wenn Utilities/Montierungskali-
brierung/DEK-Schalter - Konus ausgeführt wird
• DEK-Index – Hierbei handelt es sich um den Deklinati-
onsindex-Fehlerwert, der gespeichert wird, wenn Kalibrie-
rungssterne nach der anfänglichen Sternenausrichtung
hinzugefügt werden
• RA-Index – Hierbei handelt es sich um den RA-Index-Feh-
lerwert, der eingestellt wird, wenn Hilfe/Montierungskali-
brierung/RA- Schalter ausgeführt wird
R.A. Grenzwerte – Hier werden die Grenzwerte eingestellt,
die das Teleskop beim Schwenk oder der Nachführung
in Rektaszension (RA) bis zum Stopp erreichen kann Die
Schwenkgrenzen werden in Grad angegeben und sind
standardmäßig auf 0° eingestellt, was die Teleskopposition
darstellt, wenn die Gegengewichtsstange horizontal ausge-
zogen ist Die Schwenkgrenzen können jedoch je nach Ihren
Anforderungen angepasst werden Wenn Sie zum Beispiel
eine Ausrüstung für die CCD-Fotografie benutzen, deren
Kabel nicht lang genug sind, um die Schwenkbewegung
des Teleskops über den Himmel zu ermöglichen, können die
Schwenkgrenzen auf der Montierungsseite, die durch die
Kabellänge eingeschränkt ist, angepasst werden, damit das
Teleskop die Schwenkbewegung stoppt, bevor dieser Punkt
erreicht wird Oder wenn Sie ein Objekt fotografieren, das
gerade den Meridian überschritten hat, können Sie die
Grenzwerte so einstellen, dass der Montierung erlaubt wird,
weiter in diese Richtung über den Meridian hinaus nachzu-
DEUTSCH |
21