Inbetriebnahme; Allgemeine Hinweise; Entnehmbare Leistung; Programmierung - Rohde & Schwarz Hameg HM8001-2 Manual

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I n b e t r i e b n a h m e

Inbetriebnahme

Allgemeine Hinweise

Außer den normalen Einschüben des Modu-
larsystems 8000, lassen sich auch, mit Hilfe
des Leermoduls HM800, selbstgebaute Geräte
betreiben.
Achtung:
Beim Betrieb von Selbstbaumodulen
darf die entnommene Leistung pro Mo-
dul 25 Watt nicht übersteigen.
Die Maximalwerte für die Ströme der jeweiligen
Versorgungsspannungen dürfen nicht überschrit-
ten werden. Die Einschubräume des Grundgerä-
tes HM8001-2 enthalten je eine 22polige Buch-
senleiste, über welche das eingeschobene Modul
mit den entsprechenden Betriebsspannungen
verbunden wird. Außer der festeingestellten 5 V-
Spannung sind alle anderen Gleichspannungen
mit Hilfe von Widerständen und Drahtbrücken
vom Modul aus programmierbar. Damit wird er-
reicht, dass für die individuelle Versorgung keine
Änderungen am Grundgerät notwendig sind. Die
Betriebsspannungen der Module sind voneinan-
der unabhängig. Einflüsse durch Verbindungen
zum Nachbareinschub werden daher vermieden.
Nähere Einzelheiten sind dem Schaltbild und den
Programmierhinweisen zu entnehmen.

Entnehmbare Leistung

Für die Versorgung beider Module sind zusammen
max. 36 Watt entnehmbar. Bei höherer Dauerlast
kann die Thermo-Sicherung des Netztrafos das
Gerät abschalten. Normal verbraucht jedes
Modul weniger als 11 Watt. Nur das Netzgerät
HM80 4 0-3 ist für max. 25 Watt ausgelegt
8
Änderungen vorbehalten
und sollte unter Vollast nicht zusammen mit
einem weiteren HM8040-3 im gleichen Gerät
betrieben werden.

Programmierung

Von den im Grundgerät HM8001-2 vorhandenen
Gleichspannungen sind, außer den fest einge-
stellten +5 V, alle anderen Gleichspannungen mit
Hilfe eines Widerstandes und einer Drahtbrücke
auf dem Modul-Leiterplattenstecker program-
mierbar. In allen fertigen Modulen sind diese
bereits eingebaut.
Im Werk genau abgeglichene Referenzspannun-
gen ermöglichen eine hohe Wiederkehrgenau-
igkeit der Ausgangsgleichspannungen, wenn
zur Programmierung Widerstände mit geringer
Toleranz verwendet werden. Ohne Widerstände
liefert jeder Ausgang (Anschlüsse 8 – 7 bzw. 15 –14)
+5,2 V Gleichspannung, vorausgesetzt, dass eine
Drahtbrücke auf dem Modul-Leiterplattenstecker
(Anschluss 13 – 11 bzw. 20 – 18) angebracht ist.
Höhere Spannungen können anhand der folgen-
den Tabelle programmiert werden.
V
a
zw. 8 und 7
Drahtbrücke
(bzw. 15 u. 14)
zwischen
5,2 V
10 V
13 und 11
1 V
0 und 18
15 V
18 V
13 und 1
0 V
0 und 19
Der Widerstand R
ist mit folgender Gleichung
s
berechenbar:
18,8
R
= —————
(R
in k / V
s
s
V
– 5,
a
Widerstand R
s
zw. 8 und 9
(bzw. 15 u. 16)
kein Widerstand
3,9 k
,80 k
1,91 k
1,5 k
1,3 k
in V)
a

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