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ikroskops
Vor der Betrachtung von Proben müssen Sie den LCD-Monitor
und die entsprechende Beleuchtung einschalten. Machen Sie
sich vor der Betrachtung mit der Verwendung des mechanischen
Objekttischs vertraut. Entfernen Sie die Schutzfolie vom LCD-
Bildschirm.
LCD-Modul — Dieses Digitalmikroskop unterscheidet sich
von herkömmlichen Mikroskopen: Anstatt wie in einem
herkömmlichen Mikroskop die Proben durch ein Okular zu
betrachten, ersetzt der LCD-Monitor die Okulare und ermöglicht
Ihnen die Betrachtung der Proben auf dem Bildschirm allein oder
auch gemeinsam mit anderen Personen. Vor der Betrachtung
von Proben mit dem Mikroskop müssen Sie den LCD-Monitor
einschalten, indem Sie den Netzschalter drücken und halten
(siehe Abb. 1), bis die LED unter der Betriebs (Ein/Aus)-
Taste aufleuchtet und auf dem Bildschirm „Celestron Digital
Microscope" (Celestron Digitalmikroskop) angezeigt wird und
Sie einen Piep-Ton hören. Das ist im Grunde alles, was Sie wissen
müssen, um den LCD-Monitor zur Betrachtung von Proben zu
verwenden. Die Touchscreen-Funktionen auf dem LCD-Modul
dienen hauptsächlich zur Aufnahme von Bildern (Schnappschüsse
und Video). Die Ausführung von anderen Funktionen wird unten
in dieser Bedienungsanleitung besprochen.
Beleuchtung — Um Ansichten von optimaler Schärfe und
Qualität zu erhalten, muss die richtige Beleuchtung
gewählt werden:
1. Abb. 5 und 6 unten zeigen, wie die Beleuchtungen
eingeschaltet werden. Schalten Sie die Schalter entsprechend
der jeweiligen Abbildung ein.
2. Die obere Beleuchtung (Abb. 1) wurde zur Verwendung bei
kleiner Vergrößerungsleistung (4x Objektiv) entwickelt, da
Objektivlinsen mit größerer Vergrößerungsleistung (10x,
20x und 40x) einen Teil des Lichts blockieren. Wenn Sie
zur Beobachtung von massiven Objekten eine größere
Vergrößerungsleistung verwenden müssen, verwenden Sie
helles sekundäres Licht (Schreibtischlampen etc.) zur direkten
Beleuchtung.
3. Die untere Beleuchtung (Abb. 1) wird hauptsächlich für
Objektträger verwendet. Das Licht leuchtet durch die Öffnung
im Objekttisch durch den Objektträger.
4. Wenn beide Beleuchtungen gleichzeitig eingeschaltet sind, ist
das Licht ausreichend für dicke und unregelmäßige Proben.
Einstellung der Beleuchtung — Proben von unterschiedlicher
Größe, Dicke und Farbvariation erfordern unterschiedliche
Beleuchtungsstufen. Normalerweise wird die Helligkeit
eingestellt, in dem die in Abb. 5 und 6 angezeigten Schalter
gedreht werden. Die Helligkeit kann auch durch Ändern der
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EV-Funktion auf dem Touchscreen eingestellt werden. Die EV-
Funktion (Exposure Value/Belichtungswert) erhöht oder reduziert
die Helligkeitsstufe. Hierzu werden die (+)- und (-) Tasten auf dem
LCD-Bildschirm verwendet.
Bei der Betrachtung von nicht transparenten oder dunklen
Proben empfiehlt es sich u. U., die Lichtmenge zu erhöhen, um
bestimmte Merkmale oder Details aufzulösen. Das erreicht man
am besten durch die Erhöhung der Helligkeit der Beleuchtung
durch Drehen des Helligkeitsreglers auf die höchste Einstellung.
Zur Erzielung der optimalen Beleuchtung werden Sie etwas mit
den Einstellungen experimentieren müssen, denn jede Probe
erfordert u. U. eine leicht abweichende Beleuchtung. Das gilt
auch für die gleichen Proben bei Betrachtung mit verschiedenen
Vergrößerungsleistungen.
Betrachtung einer Probe — Ihr Instrument ist mit einem
mechanischen Objekttisch mit einer Objekttisch-Halteklemme
und Richtungsdrehknöpfen ausgestattet – Siehe Abb. 7.
1. Öffnen Sie den Klemmarm der Objekttisch-Halteklemme mit
dem Klemmenhebel.
2. Setzen Sie einen Objektträger (1 x 3 Zoll/25,4 mm x 76,2 mm
Größe) in den Halter ein und schließen Sie den Klemmarm
vorsichtig am Objektträger.
3. Mit den Objekttisch-Bewegungsknöpfen können Sie die
Probe über der Öffnung im Objekttisch positionieren. Der
hintere Objekttisch-Bewegungsknopf nimmt eine Bewegung
in der X-Achse (vorwärts und rückwärts) vor, während der
vordere Objekttisch-Bewegungsknopf eine Bewegung in der
Y-Achse (von einer Seite zur anderen) bewirkt. Neulinge, die
ein Mikroskop zum ersten Mal benutzen, brauchen etwas Zeit,
um sich an die Bewegungen zu gewöhnen. Aber die einfache
Zentrierung von Objekten ist schnell gelernt.
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