Anschluss An Das Stromnetz - Imer Group ES 150 N Manual De Uso

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weiß = Aufwärts,
Rot = Notstop.
6) Den Haken befreien.

4. ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ

- Kontrollieren, ob die Versorgungsspannung den Daten des
Typenschildes der Maschine entspricht.
- Außerdem kontrollieren, ob die Leitungsspannung bei voll bela-
stet funktionierender Seilwinde zwischen 210V und 235V beträgt.
- Die Stromleitung muß gegen Überlastung geschützt und mit
einem Differentialschutz ausgestattet sein, und der Erdleiter muß
denselben Querschnitt wie der Leiter aufweisen. Die Bemessung
der Leiter muß dem Anlaufstrom und der Leitungslänge entspre-
chen, damit übermäßiger Spannungsabfall vermieden wird (Bez.
Tab.1).
Auf Trommeln aufgewickelte Verlängerungskabel vermeiden.
mit einem abriebfesten Mantel ausgestattet sein (z.B. H07RN-F).
- Den Stecker der Maschine an eine CEE-Steckdose zu 16 Am-
pere mit Schutzgrad IP67 anschließen und mit der mechanischen
Zwinge sichern.
- Damit ist die Seilwinde für den ersten Probelauf bereit.
5. ANLEITUNGEN FÜR DIE ABNAHMEPRÜFUNG
- Achtung! Diese Prüfung muß durch kompetentes
Fachpersonal und unter Anwendung der erforderlichen Vor-
sichtsmaßnahmen für die Sicherheit des Personals erfolgen.
- Achtung: die Abnahmeprüfung muß in jedem Fall vor
dem Einsatz der Seilwinde durchgeführt werden.
Vor Beginn der Prüfung sorgfältig kontrollieren, ob alle Installa-
tionsarbeiten korrekt ausgeführt wurden.
1) Das Seil durch Betätigen der Abwärtstaste leer bis zum unteren
Ladebereich absenken und prüfen, ob am Endanschlag minde-
stens drei Wicklungen auf der Trommel verblieben sind.
2) Leerzyklus-Probe. Eine geringe Last (20 kg) anwenden und
durch Ausführung eines kompletten Auf- und Abwärtslaufs die
korrekte Funktion der Maschine kontrollieren.
Die Aufwärts-, Abwärtstaste und den Notstop-Schalter, das
Auslösen des oberen Endschalters und das korrekte Aufwickeln
des Kabels auf der Trommel, sowie das Auslösen der Motorbremse
ausprobieren.
3) Belastungsprobe. Während diesem Versuch muß die maxi-
male Traglast der Seilwinde angewandt werden. Einen kompletten
Aufwärts- und Abwärtslauf ausführen, um die Verankerungen
der Seilwinde und der Bremsvorrichtung des Elektromotors zu
kontrollieren.
Nach der Probe muß kontrolliert werden, ob an den Strukturen
eventuelle Senkungen oder Setzungen vorhanden sind, indem
Verwendung einer Wasserwaage, siehe Abb.1).
4) Der Seilwinde ist mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet,
welche den Hub der Maschine am höchsten Punkt (Bez.9) anhält.
Loslassen der entsprechenden Taste und folgliches Anhalten der
Maschine zu vermeiden.
Wenn das Seil vollkommen abgewickelt ist, muß die in der Nähe
die Wicklungsrichtung an der Trommel nicht umgekehrt wird.
Nach Abschluß der Probe muß das Datum, die Prüfung der Instal-
lation, komplett mit Unterschrift und eventuellen Anmerkungen in
das Prüfungsprotokoll (Tab.2) eingetragen werden.
- Das beschriebene Prüfverfahren, komplett mit
Leerzyklus-Probe 2) und Belastungsprobe 3) muß bei jeder
neuen Installation der Maschine durchgeführt werden.
6. GEBRAUCHS- UND SICHERHEITSHINWEISE
- 1) Die angehobenen Lasten dürfen keinesfalls die
Tragfähigkeit der Seilwinde überschreiten.
- 2) Der Aufenthalt unter der hängenden Last ist streng-
stens verboten.
- 3) Keine am Boden verankerten Lasten anheben (bei-
spielsweise in die Erde eingelassene Pfähle, Plinthen usw.).
- 4) Vor jeder Beförderung die einwandfreie Befestigung
der Last am Haken prüfen und immer die Sicherung schließen
(Bez. 6, Abb. 4.1).
- 5) Eventuell für die Befestigung der Last am Haken
erforderliches Zubehör (Riemen, Seile, Gurte, usw.) muss ge-
prüft und bescheinigt sein. Das Gewicht dieser Zubehörteile
muss von der Höchstlast abgezogen werden.
- 6) Während der Hubfahrt dürfen keine Lastteile hervorstehen.
- 7) Die Last darf erst von der Seilwinde gelöst werden,
- 8) Es dürfen weder hängende Lasten ruckartig gelöst
werden noch darf die Verzurrung aufgeschnitten werden, um
eine Last abzuladen, da dies eine elastische Gegenreaktion
auf die gesamte Struktur bewirkt.
- 9) Während des Betriebs weder die Hände noch andere
Körperteile an die Trommel annähern, um schwerwiegende
Verletzungen durch ein Verfangen im sich aufwickelnden
Seil zu verhindern.
- 10) Am Endschalterhebel besteht Klemmgefahr: Wäh-
rend des Betriebs weder die Hände noch andere Körperteile
in die Nähe des Gegengewichts bringen.
- 11) Die Maschine nicht bei ungünstigen Witte-
rungsverhältnissen (Wind oder Gewitter) in Betrieb nehmen,
weil die Last in einem solchen Fall nicht ausreichend geführt
wird. Die maximale Windgeschwindigkeit sollte 12,5 m/s nicht
überschreiten.
- 12) Die Bedienungsposition und die Beleuchtung
muss entlang des gesamten Hubwegs freie Sicht auf die
Last ermöglichen.
- 13) Sicherstellen, dass alle Schutzvorrichtungen kor-
rekt positioniert sind.
- 14) Während des Gebrauchs kontrollieren, ob sich das
Kabel korrekt Windung an Windung und ohne Lockerungen
oder Überlagerungen aufwickelt, die das Kabel beschädigen
könnten. Andernfalls das Kabel wieder abwickeln, gespannt
halten und korrekt aufwickeln.
- 15) Sicherstellen, dass der Arbeitshub auf der ge-
samten Länge frei von Behinderungen ist und dafür Sorge
tragen, dass sich niemand aus den dazwischen liegenden
Stockwerken hinauslehnen kann.
- 16) Den unteren Ladebereich abgrenzen, damit sich
niemand unter der angehobenen Last aufhalten kann.
- 17) Kinder von der Seilwinde fern halten.
- 18) Während der Nichtbenutzung der Seilwinde muss
der Zugriff durch Unbefugte verhindert werden.
- 19) Der Einsatz der Seilwinde für schräge Beförde-
rungsstrecken (mehr als 5° im Vergleich zur Senkrechten)
ist untersagt.
- 20) Die Seilwinde darf auf keinen Fall durch Ziehen am
Bedienfeld auf den Zapfen geschwenkt werden, hierzu muss
die Struktur manuell gedreht werden.
- 21) Schwebende Lasten nicht unbeaufsichtigt lassen,
sondern heben oder absenken und abladen.
- 22) Die Last darf sich während der Hub- und Senkfahrt
nicht drehen, da andernfalls das Seil brechen könnte.
- 23) Vor dem Verlassen der Baustelle und der Seilwinde
die Last abnehmen, das Seil ganz auf die Trommel aufwickeln
und den Netzstecker ziehen.
- 24) Beim Heben oder Senken einer Last diesen Vorgang
so steuern, daß gefährliche seitliche und vertikale Bewegun-
gen so weit wie möglich vermieden werden.
- 25) Den Seilaufzug vor Regen schützen.
Jedesmal wenn die Arbeit nach einer längeren Arbeitspause (z.B.
Nachtruhe) wieder aufgenommen wird, muß die Seilwinde erneut
kontrolliert werden, indem eine Leerzyklus-Probe durchgeführt
werden (gemäß der unter Punkt 2, Kapitel 5 angeführten An-
weisungen).

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