Max. 80 mA at 12 V DC
Number of
4
on-board zones
Dual 4K7 (default), other resistor combinations
EOL resistor
configurable
2 single-pole changeover, 30 V DC / 1 A (resistive
Number of on-board
switching current)
relays
X-BUS on RS485 (307 kb/s)
Field bus
X-BUS (In, Out, Branch)
Interfaces
2
Number of card readers
Wiegand 26 bits (standard), Clock&Data and
Card reader protocols
Wiegand 36 bit (proprietary)
2 entry doors or 1 entry/exit door
Door capacity
Standalone capacity for up to 512 priority card
Memory
holders.
On-board front spring tamper
Tamper contact
-10 to +50 °C
Operating temperature
Max. 90 % (no condensation)
Relative humidity
Housing protection/IP
IP30
rating
RAL 9003
Colour
Housing protection
Class II Indoor General
class
Surface, wall-mounted
Mounting
Enclosure: 200 x 153 x 47 mm
Dimensions (W x H x D)
PCB: 150 x 82 x 20 mm
0.36 kg
Weight
ABS
Housing material
Plastic enclosure
Housing
Deutsch – Anweisungen
WARNUNG Lesen Sie vor der Installation und Verwendung dieses Geräts
die Sicherheitshinweise.
Das Gerät darf nur an einer Stromversorgung angeschlossen werden, welche
der Norm EN 60950-1 / Kapitel 2.5 ("limited power source") entspricht.
Beim Austauschen oder Installieren eines SPCA210 im SPC-System müssen
während der Handhabung von Anschlüssen, Drähten, Klemmen und Platinen
alle erforderlichen Antistatik-Maßnahmen getroffen werden. .
EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklärt Vanderbilt International (IRL) Ltd, dass dieser Gerätetyp den
Anforderungen aller relevanten EU-Richtlinien für die CE-Kennzeichnung
entspricht. Ab dem 20.04.2016 entspricht er der Richtlinie 2014/30/EU (Richtlinie
über elektromagnetische Verträglichkeit).
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung steht unter
http://pcd.vanderbiltindustries.com/doc/SPC
SPCA210 – Einführung
Das SPACA210 ermöglicht, ein vorhandenes System extern um zwei
Kartenleserschnittstellen, 4 Eingänge und 2 Ausgänge zu erweitern. Je nach
Konfiguration können die Ein- und Ausgänge des 2-Türen-Erweiterungsmoduls
eine zuvor festgelegte Funktionalität haben oder wie Ein- und Ausgänge der
Zentrale verwendet werden. Das SPCA210 besteht aus folgenden Komponenten,
die in Abb. 1 dargestellt sind:
1. Tamper Bypass [J1]: Die Jumper-Einstellung legt den Betrieb des
Sabotagealarms fest. Der Sabotagebetrieb kann durch Stecken von Jumper
J1 umgangen werden.
2. Sabotageschalter auf der Frontplatte: Das Erweiterungsmodul hat einen
Sabotageschalter mit Feder. Beim Schließen des Deckels schließt die Feder
den Schalter.
3. Lese-LED: Die LED zeigt an, dass Daten von einem der Kartenleser
empfangen werden.
4. Summer: Der Summer wird aktiviert, um das Erweiterungsmodul zu
lokalisieren (siehe Konfigurationshandbuch). Je nach Konfiguration wird bei
einem Türalarm auch der Summer aktiviert.
5. Schalter zum manuellen Adressieren: Die Schalter ermöglichen das
manuelle Einstellen der ID jeder 2-Türensteuerung im System.
6. X-BUS-Status-LED: Die LED zeigt den Status des X-BUS an, wenn sich das
System wie unten dargestellt im Konfigurationsmodus befindet:
LED-Status
Beschreibung
Blinkt regelmäßig
Status der X-BUS-Kommunikation ist OK.
(ca. alle 1,5 Sekunden)
Blinkt schnell
Zeigt letztes Erweiterungsmodul in der Reihe an (be-
rücksichtigt keine Stern- und Multidrop-Konfigurationen)
(ca. alle 0,2 Sekunden)
7. Ausgänge: Die 2-Türensteuerung stellt 2 Relais zum Anschließen von
Türschlössern zur Verfügung.
8. Kartenleser-Schnittstelle 2: Je nach Konfiguration wird dieser Kartenleser als
Eingangsleser für die zweite Tür oder als Ausgangsleser für die erste Tür
verwendet.
9. Kartenleser-Schnittstelle 1: Hier wird der Eingangsleser für die erste Tür
angeschlossen.
zur Verfügung.
10. REX-Eingänge (DRS): Jede Tür hat einen REX-Eingang. Wenn der Eingang
aktiviert wird, wird die entsprechende Tür entriegelt.
11. MK-Sensor-Eingänge (DPS): Jede Tür hat einen MK-Eingang. Der Eingang
wird verwendet, um den Status der Tür zu ermitteln (z.B. offen, geschlossen).
Auf Wunsch kann dieser Eingang zusätzlich als Einbruch-MG verwendet
werden.
12. Versorgungsspannung: Die 2-Türensteuerung benötigt eine 12-V-DC-
Versorgung, die direkt vom SPC-Controller oder von einem SPC PSU-
Erweiterungsmodul geliefert wird.
13. X-BUS-Schnittstelle: Der Kommunikationsbus verbindet die Erweiterungs-
module im SPC-System untereinander (siehe Abschnitt Verdrahtung der X-
BUS-Schnittstelle.
14. Abschluss-Jumper: Dieser Jumper ist standardmäßig immer gesteckt, muss
jedoch bei einer Sternkonfiguration entfernt werden (Siehe Abschnitt
Verdrahtung der X-BUS-Schnittstelle).
Verdrahtung der X-BUS-Schnittstelle
Die X-BUS-Schnittstelle stellt die Verbindungen von Erweiterungsmodulen,
Bedienteilen und Türsteuerungen zum SPC-Controller bereit. Der X-BUS kann je
nach Anforderungen der Installation auf unterschiedliche Weise verdrahtet werden.
HINWEIS: Maximale Systemkabellänge = Anzahl von Erweiterungsmodulen und
Bedienteilen im System mal maximale Entfernung nach Kabeltyp.
Kabeltyp
CQR Standard-Alarmkabel
UTP Kategorie 5 (solid core)
Belden 9829
IYSTY 2 x 2 x 0.6 (min.)
Abb. 2 zeigt die Verdrahtung des X-BUS mit dem Erweiterungsmodul/Controller
und das/den folgende/n Erweiterungsmodul/Controller in
Stichleitungskonfiguration. Die Klemmen 3A/3B und 4A/4B werden nur für
Abzweigverdrahtungen verwendet. Bei einer Stichleitungskonfiguration hat das
letzte Erweiterungsmodul keine Rückleitung zum Controller.
Siehe Abb. 2: Verdrahtung von Erweiterungsmodulen
1 SPC-Controller
2 Vorangegangenes Erweiterungsmodul
3 SPCA210
4 Nächstes Erweiterungsmodul
Weitere Einzelheiten zur Verdrahtung und Abschirmung sowie Spezifikationen und
Einschränkungen enthält das SPC Konfigurationshandbuch des angeschlossenen
Controllers.
Verdrahtung der Eingänge
Das SPC210 hat 4 Linieneingänge onboard, die folgendermaßen konfiguriert
werden können:
NEOL (No End of Line)
SEOL (Single End of Line)
DEOL (Dual End of Line)
Anti-Masking-PIR-Konfiguration
Siehe Abb. 3: Anschluss des MK-Sensor-Eingangs
1 Magnetkontakt
Siehe Abb. 4: Anschluss des REX-Eingangs
1 Austrittsschalter
Verdrahtung der Ausgänge
Das SPCA210 verfügt on-board über 2 einpolige 1-A-Umschaltrelais, die jedem
beliebigen Ausgang des SPC-Systems zugewiesen werden können. Diese
Relaisausgänge können eine Nennspannung von 30 V DC schalten (nicht
induktive Last).
Abb. 5 zeigt die Verdrahtung eines Active-high-Ausgangs. Wenn das Relais
aktiviert wird, wird die gemeinsame Klemme (COM) von einem Ruhekontakt (NC)
auf einen Arbeitskontakt (NO) umgeschaltet.
Siehe Abb. 5: Verdrahtung der Türverriegelung
Verdrahtung der Kartenleser
Das SPAC210 verfügt über zwei Kartenleserschnittstellen. An jede
Kartenleserschnittstelle kann ein Kartenleser angeschlossen werden. Es können
spezielle Kartenleser mit Uhrzeit und Datum oder eine Wiegand-Schnittstelle
angeschlossen werden (Informationen zur Kompatibilität von Lesern enthält das
SPC-Systemdatenblatt).
Abb. 6 zeigt die Verdrahtung eines Kartenlesers.
Siehe Abb. 6: Verdrahtung eines Kartenlesers
Kartenleser
1
Stromversorgung des Kartenlesers
0 V
Stromversorgung des Kartenlesers (max. 200 mA, Spannung ca. 0,5 V
+12 V
unter Versorgungsspannung der Platine)
Daten
D0
Uhrzeit
D1
LED des Kartenlesers (gültig: Tür freigegeben)
VA1
LED des Kartenlesers (ungültig: Tür gesperrt)
VD1
Soll die Anlage nach VdS C errichtet werden, muss die Sesam Blende ISE-
ZS-APW am entsprechenden Sesam Lesegerät befestigt werden.
Abstand
200 m
400 m
400 m
400 m