Übersetzung der originalen Betriebsanleitung
DE
einschalten. Vorrichtung zum Einschalten der Räder mit drei Stellungen (Abb.2) - Die Motorpumpe ist mit einer speziellen Vorrichtung versehen,
die "GABEL MIT DREI STELLUNGEN" heißt.
In der Stellung 1 (frei) dreht das Rad auf der Welle frei, um die Bewegungen der Maschine bei stillgelegtem Motor zu erlauben, wie zum Beispiel nach
der Lagerung. Es ist zu vermeiden, den Motor in geschlossenen und nicht gut belüfteten Räumen anzulassen, weil die Abgase schädlich sind. In der
Stellung 2 (gesperrt) ist das Rad einteilig mit der Welle, und wird zum treibenden Rad, daß heißt, bereit für die Arbeit, (das am meistens benutzte
Rad). Diese Stellung ist obligatorisch, wenn die Motorpumpe auf ansteigenden Ebenen benutzt wird. In der Stellung 3 (Halbdifferential) kann das Rad
ungefähr eine Drehung frei auf der Welle durchführen, um Umsteuerungen zu erlauben.
ACHTUNG Alle Arbeiten auf der Dreistellungsgabel müssen bei ausgeschaltetem Motor und auf einer flachen Ebene durchgeführt werden.
SPRITZEN (ABB. 6-7-8) Die Motorpumpe wurde für eine individuelle Benutzung entwickelt. Man darf nicht bei bewegender Maschine spritzen. Man
muß den Motor anlassen, sich in der Nähe des zu spritzenden Gebiets positionieren (siehe Abschnitt UMSCHLAG) und die Saugvorrichtung durch
den eigens dazu bestimmten Hebel (1) einführen. Den Hebel in die Stellung "I" drehen. Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Zuflusszyklus der
Flüssigkeit vom Tank gestartet, der durch die Pumpe läuft und dann kommt zum selben Tank zurück. Man muß deshalb kurz warten, daß dieser Zyklus
gestartet wird, dann muß man den Hahn in die Stellung "ON" bringen und den Betriebsdruck nach den eigenen Anforderungen einstellen, indem man
auf den roten Handhebel (3) einwirkt. Der erreichte Pegel wird vom Druckmesser (4) gezeigt.
Jetzt darf man mit dem Spritzen anfangen. Die Düse (5) ergreifen und den entsprechenden Hebel (6) drücken: Ein leichter Druck wird die Emission der
Flüssigkeit in dem zerstäubten Stand verursachen, während man einen kräftigeren Strahl erhalten kann, wenn man tief drückt. Am Ende der Arbeit muß
man die Düse in dem eigens für vorgesehenen Sitz (7) zurückstellen, den Hebel (1) in die Stellung "O" bringen und schließlich den Motor ausschalten.
Abb. 15) Schädlingsbekämpfungsmittel im Gebrauch - Kennzeichnung. An der Maschine befindet sich rechts auf dem Handwaschtank eine
Einschubtasche, in die das Etikett des Schädlingsbekämpfungsmittels, das gerade im Gebrauch ist, eingesteckt werden muss.
Abb. 16) Handwaschtank. Die Maschine ist mit einem separaten Handwaschtank (A) ausgestatten. Das Fassungsvermögen beträgt 10
Liter. Der Handwaschtank wird benötigt, um Hände oder andere Körperteile waschen zu können, die unabsichtlich mit dem gerade benutzten
Schädlingsbekämpfungsmittel in Berührung gekommen sind. Zum Öffnen des Tanks den Hebel (1) am Hahn (2) um 180° im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Schließen des Hahns den Hebel (1) in umgekehrte Richtung drehen.
WICHTIG: DEN TANK (A) NUR MIT WASSER FÜLLEN
GEEIGNETE SPRITZPISTOLEN, SPRITZDÜSEN UND FILTER:
Spritzpistole: Spritzpistole aus Stahl mit einer Düse aus Stahl Ø 1,5 mm, Arbeitsbereich zwischen 15-60 bar (Standard).
Der Gebrauch jeder Spritzpistole ist zulässig. Wichtig ist, dass die Spritzpistole für einen Arbeitsbereich von 15 – 60 bar geeignet ist.
"TURBO-Kopf" für Hebel-Spritzpistole: Düse Ø 1,5 mm aus Keramik. Die Verwendung von anderen Düsen mit einer Öffnung von mind. Ø 1 mm und
max. Ø 3 mm ist möglich. Wird die o. g. Spritzpistole in Kombination mit dem Turbo-Kopf und der Düse mit 1,5 mm Ø benutzt, so wird bei einem Druck
von 30 bar eine Sprühweite von ca. 9 Metern erreicht. Bei gleichem Druck (30 bar) und einer Düsenöffnung von mehr als Ø 1,5 mm vergrößert sich die
Sprühweite, z. B. beträgt die Sprühweite bei einem Druck von 30 bar und einer Düsenöffnung von Ø 3 mm ca. 11 Meter.
Filtersatz: Filterleistung 60 Ltr./min., Verbindungsgewinde 1 ¼", Filtermaterial Polypropylen 18 Mesh.
WARTUNG
Während aller Wartungs-, Reinigungsarbeiten und der Montage von Zubehörteile muß die Pipette der Motorkerze getrennt werden.
Vor jeder Benutzung ist die Dichtigkeit der Verbindungsstücke und der Dichtungen zu überprüfen, damit keine Zerstreuung der Flüssigkeit und keine
folgende Verschmutzungsgefahr passiert. Der Ölpegel der Pumpe muß regelmäßig kontrolliert werden und, wenn notwendig, nachfüllen (siehe
beiliegendes Handbuch der Pumpe). Beim Wiederaufschrauben der Ölschraube muß man aufpassen, sie nicht zu fest anzuziehen, um das Gewinde
nicht zu beschädigen.
FILTERREINIGUNG DES SPRÜHSYSTEMS (Abb. 17 und 18): Das Sprühsystem ist mit einem Filter (1) vor der Pumpe ausgestattet. Sollte der Fall
eintreten, dass Sie den Filter bei abgeschaltetem Motor ausspülen müssen, ist es notwendig den gelben Verschluss (2), durch gleichzeitiges nach
oben drücken, abzuschrauben.
ACHTUNG! Bei diesem Vorgang wird die im Filter enthaltene Flüssigkeit entleert. Halten Sie einen geeigneten Behälter bereit, um die auslaufende
Flüssigkeit aufzufangen.
Wenn eine vollständige Reinigung notwendig ist, schrauben Sie zuerst die Verschlußmutter (3) ab, um das Filterelement (4) zu entnehmen.
ACHTUNG! Vor Wiederaufnahme der Arbeit sicherstellen, dass Sie den Filter wieder korrekt montiert haben - durch Befolgung der vorherigen
Anweisungen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
LAGERUNG UND REGELMÄSSIGE WARTUNG
Alle Muttern, Mutterschrauben und Schrauben angezogen halten, um den sicheren
Betrieb der Maschine zu garantieren. Die Maschine vor der Einlagerung abkühlen lassen, und wenn der Behälter noch Benzin enthält, ist zu vermeiden,
die Maschine in einem Ort einzulagern, wo die Dämpfe freie Flammen oder Funken erreichen können. Um die Brandgefahr zu reduzieren, Motor,
Schalldämpfer und Benzin-Lagerort von Blättern, Gras und Fettresten frei halten.
Die folgenden Arbeiten in den vorgeschriebenen Zeiträumen (unter "Stunden" versteht man die Arbeitsstunden der Maschine) vornehmen.
Getriebegehäuse (Abb. 14)
Ölstandskontrolle: Schmiermittel: Öl SAE 80 benutzen. Alle 60 Stunden den Ölstand überprüfen: die Maschine auf eine flache Ebene stellen, Schraube
(1) abschrauben und kontrollieren, daß das Öl am unteren Rand des Loches ist. Wenn es notwendig ist, den Stand wiederherzustellen, von selbem
Loch nachfüllen, bis das Öl anfängt, herauszufließen. Die Schraube wiederaufschrauben.
Ölwechsel: alle 150 Stunden das Öl wechseln. Der Ölablass muß bei warmer Maschine durchgeführt werden: die Schraube (1) abschrauben, die
Maschine schräg stellen, um sie vollständig zu entleeren, dann das Öl von selbem Loch (1) nachfüllen, bis das Öl anfängt, herauszufließen. Die
Schraube wiederaufschrauben.
Achtung: das Ablassöl ist verschmutzend. Nicht in die Umwelt einleiten, sondern sich an die eigens dafür vorgesehenen Sammelstellen wenden.
STÖRUNGEN UND ABHILFE
Siehe Gebrauchsanweisungen der Pumpe.
ABMONTIEREN DER EINHEIT PUMPE-TANK (ABB. 9-10-11-12)
Wenn es notwendig ist, die gesamte Spritzeinheit abzumontieren,
die aus der Pumpe und aus dem Tank besteht (zum Beispiel, um die mit einem anderen Zubehör auszutauschen), muß man den Riemenschutzdeckel
entfernen (Teil 1) entfernen, indem man die Schraube (2) abschraubt und das Ende (3) vom Langloch auf dem Rahmen auszieht. Dann mit einem
Senkstift (4) die Riemen (5) von den Sitzen auf der Riemenscheibe auskommen lassen und demnächst den Handgriff (6) drücken und die Einheit nach
vorne drehen. Um das Abmontieren zu beenden, braucht man nur die Nadel (7) an beiden Seiten der Maschine zu entfernen und gleichzeitig mit einem
Senkstift auf die Bolzen (8) drücken, um das Aushaken der Spritzeinheit zu erlauben.
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Wechselgetriebe mit 2 Geschwindigkeiten, vorwärts und rückwärts – Schneckenantrieb in Ölbad und
Riemen – Tank 120 Liter mit Filter – Membranpumpe Umdrehungen je Minute max. 700 – Druck max. 30 Bar – Förderleistung max. 29 Liter je Minute
– Schlauchtrommelhalter mit mt 25 von Schlauch und Spritzdüse.
GERÄUSCHEMISSION UND SCHWINGUNGEN
Schalldruck am Ohr des Bedieners, nach UNI En 1553, Lpa = 81,6 dB(A) (79,1 dBA in
Arbeitszustand) , Messunsicherheit K = ± 1,1 dB(A). Schalldruck, nach Richtlinie 2000/14/CE, Lwa = 93,8 dB(A) , Messunsicherheit K = ± 1,3 dB(A).
Der Mittelwert der Schwingung an Sterzen während des Transports, nach UNI En 1033, entspricht 6,38 m/s
, Messunsicherheit K = ± 3,19 m/s
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ZUBEHÖRE
Standardwanne versehen mit Platte, Griff und Schnellverbindung - Frontmesser für Schnee mit Einstellhandgriff - Schneeketten-Paar
für luftbereifte Räder - Plattform aus Blech cm. 59x81 versehen mit Behälter aus Kunststoff.
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