AERMEC VMF-E1X Manual De Instrucciones E Instalación página 25

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Sollte die gemessene Raumtemperatur
unter dem eingestellten Sollwert des toten
Bereichs liegen, wird in den Heizbetrieb
gewechselt.
Sollte die gemessene Raumtemperatur
um einen Wert, der dem toten Bereich
entspricht, über dem eingestellten Sollwert
liegen, wird in den Kühlbetrieb gewechselt.
Bei den Gebläsekonvektoren in Netzschal-
tung entsprechen die Werte des toten
Bereichs jenen, die am Master-Gebläse-
konvektor konfiguriert wurden
• Unterbrechung durch Stromausfall
Nach einer Unterbrechung durch Strom-
ausfall schaltet sich das Gerät mit den
Einstellungen wieder ein, die vor dem
Stillstand aktiviert waren.
• Verzögerter Start
Das Gerät kann die Lüftung zeitverzögert
zum Einschaltvorgang starten, normaler-
weise bis zu 2'40'' (Vorwärmfunktion).
Die Verzögerung wird bei den Einheiten mit
elektrischem Widerstand auf Null gestellt.
• Frostschutz
Steuerungen in ausgeschalteter Stellung
(OFF). Der Gebläsekonvektor kann im
Heizbetrieb (Sollwert 12°C) wieder
anspringen, wenn die Raumtemperatur
unter 7°C absinkt und die Wassertempe-
ratur in der Anlage passt.
Bei den Gebläsekonvektoren in Netzschal-
tung können die Slave-Gebläsekonvekto-
ren den Frostschutz unabhängig von den
Einstellungen des Master-Gebläsekonvek-
tors aktivieren.
Wenn der Frostschutz am Master-Geblä-
sekonvektor aktiviert ist, übernehmen
auch alle Slave-Gebläsekonvektoren den
Sollwert von 12°C, unabhängig von den
jeweiligen Raumbedingungen.
• Raumtemperaturfühler
Wenn der Raumtemperaturfühler an den
Slave-Gebläsekonvektoren defekt ist,
übernimmt der Fühler des Master-Geblä-
sekonvektors die Temperaturablesung.
• Korrektur des Raumtemperaturfühlers
Um eine bessere Einstellung der Raum-
luft zu erzielen, wendet der Thermostat
entsprechende Korrekturalgorithmen
des im Gebläsekonvektor eingebau-
ten Raumtemperaturfühlers an, der die
Einwirkungen auf das Gehäuse spürt, da
er am Gehäuse angeschlossen ist.
Die dynamische Korrektur ist ein Korrektu-
ralgorithmus des Raumtemperaturfühlers,
der den besonderen Betriebszustand
berücksichtigt, in dem sich der Gebläse-
konvektor befindet. Insbesondere können
zwei mögliche Fälle für eine dynamische
Korrektur eintreten:
- Dynamische Korrektur A: bei Anlagen
ohne Ventil (oder bei nachgeschaltetem
Fühler) hängt die Korrektur von der
Wasser- und Raumtemperatur ab.
- Dynamische Korrektur B: bei Anlagen
mit Ventil und vorgeschaltetem Fühler
hängt die Korrektur vom Ventil und von
der Wasser- und Raumtemperatur ab.
Diese Korrektur verwendet im Vergleich
zur vorherigen Korrektur unterschiedliche
Zeitkonstanten bei der Berechnung der
anzuwendenden Korrektur (dies deshalb,
weil das Gehäuse unterschiedlichen
Einflüssen ausgesetzt ist).
• Wassertemperaturfühler
Das Gerät ist mit einem Wassertemperatur-
fühler im Wärmetauscher ausgestattet. .
Der Slave-Gebläsekonvektor kann ohne
Wassertemperaturfühler arbeiten, wenn
dieser nicht vorhanden (oder defekt) ist,
übernimmt nur der Fühler des Master-
Gebläsekonvektors das Ablesen der
Temperatur, in diesem Fall ist die Lüftung
beim Slave-Gebläsekonvektor immer
aktiviert.
Der Wassertemperaturfühler kann nach
oder vor dem Absperrventil angebracht
werden, dementsprechend müssen auch
die Dip-Switch auf der Platine eingestellt
werden. Der Unterschied besteht in der
Lüftungssteuerung der Gebläsekonvekto-
ren mit Ventil.
Stellt man den Dip-Switch als dem Ventil
nachgeschalteten Fühler ein, schaltet sich
die Lüftung (Change Over) aufgrund der
Raumtemperatur ein.
Schaltet man den Dip-Switch als dem
Ventil vorgeschalteten Fühler ein, schal-
tet sich die Lüftung aufgrund der Wasser-
temperatur in der Anlage ein, mit dieser
Einstellung wird die Vorwärmfunktion
aktiviert und die Lüftung wird mit einer
Zeitverzögerung zwischen 0'' und 2'40''
aktiviert.
Um die Kugel an der Vorlaufleitung vor
dem Ventil positionieren zu können, muss
der Wassertemperaturfühler gegen das
Zubehörteil Fühler VMF-SW getauscht
werden.
• Lüftung
Die 3-stufige Lüftung lässt sich sowohl
manuell als auch automatisch steuern.
- Manuell, mit Wahlschalter in Position
V1, V2 und V3. Das Gebläse arbeitet mit
Ein-Ausschaltzyklen bei der ausgewählten
Geschwindigkeit.
- Automatisch mit Wahlschalter in Position
AUTO. Die Gebläsedrehzahl wird vom
Thermostat je nach Raumbedingung und
Konfiguration des Gebläsekonvektors
geregelt.
Einstellungen des Thermostats:
- 3-stufiger Thermostat. Mit Wahlschalter
in Position AUTO. Das Gebläse hält je
nach Unterschied zwischen Raumtem-
peratur und Sollwert die Drehzahl in
Bezug auf eine der 3 vorher festgelegten
Stufen bei. Sobald der Sollwert erreicht
ist, schaltet sich das Gebläse aus.
• Steuerung der Lüftung
Einstellungen der Lüftung:
- Dauerlüftung. Die Lüftung ist immer
eingeschaltet. Die Temperaturkontrolle
erfolgt durch Unterbinden des Wasser-
flusses zum Gebläsekonvektor. Diese
Funktion erfordert das Vorhandensein
des Wasserventils (Zubehörteil) und
kann nicht gleichzeitig mit der Option
Thermostat mit modulierter Leistung
aktiviert werden.
- Thermostatgesteuerte Lüftung. Sobald die
eingestellte Temperatur (Sollwert) erreicht
ist, schaltet sich die Lüftung aus.
• Logiken für die Ventileinstellung
Bei den Einstellungen Thermostatgesteu-
erte Lüftung wird das Ventil nach folgen-
der Logik gesteuert:
- Heizbetrieb, das Ventil wird so gesteuert,
dass der Kamineffekt des Gebläsekonvek-
tors genützt und auch bei ausgeschaltetem
Gebläsekonvektor Wärme abgegeben
wird. Bei diesen Einstellungen öffnet und
schließt sich das Ventil auch weniger oft
und wenn im Gebläsekonvektor Warm-
wasser zirkuliert, setzt bei Anforderung des
Thermostats die Lüftung unverzüglich ein.
- Kühlbetrieb, um die Kühlleistung des
Geräts optimal nützen und die Raum-
temperatur präziser steuern zu können,
öffnet sich das Ventil phasenverschoben
im Vergleich zur Lüftung.
• Außenkontakt
An der Platine kann der Anschluss zu
einem Außenkontakt hergestellt werden.
Bei geschlossenem Außenkontakt konfi-
guriert sich das Gerät wie in der OFF-
Stellung des Thermostats (außer der
Thermostat befindet sich im Frostschutz
oder der Raumtemperaturfühler ist nicht
vorhanden oder defekt). Dieser Kontakt
kann zur Steuerung der Eingänge wie
eine EIN/AUS-Fernsteuerung, Anwesen-
heitssensor, Fensterkontakt, Anzeige für
eine Störung an der Umlaufpumpe usw.
verwendet werden.
Bei den Gebläsekonvektoren in Netz-
schaltung ist nur der Außenkontakt des
Master-Gebläsekonvektors aktiviert. Ist
der Eingang des Masters geschlossen,
werden alle Slave-Gebläsekonvektoren
im Netzverbund ausgeschaltet.
• Mikroschalterkontakt
An der Platine kann der auf den Luftaus-
lasslamellen angebrachte Mikroschal-
terkontakt angeschlossen werden. Bei
geschlossenen Lamellen ist der Geblä-
sekonvektor vollständig ausgeschaltet.
Bei den Gebläsekonvektoren in Netzschal-
tung kommt die Lüftung zum Stillstand,
wenn sich die Lamelle des Master-Geblä-
sekonvektors schließt, aber die Platine
des elektronischen Thermostats und die
anderen im Netz verbundenen Gebläse-
konvektoren arbeiten weiter. Wenn DIP
8 auf ON steht, nimmt der Mikroschalter
die Funktion des Saisonwechsels an,
der Thermostat funktioniert mit offenem
Kontakt im Heizmodus, mit geschlosse-
nem Kontakt hingegen im Kühlmodus.
• Energiesparmodus Sleep
Anwesenheitssensor für die Aktivierung
der "Sleep" Funktion über Außenkon-
takt (SP). Die energiesparende Sleep-
Funktion besteht in der Änderung des
Sollwerts der Raumtemperatur um
2-5 Grad, je nach Einstellung, wenn der
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