Guardian Sensor 3 Guia Del Usuario página 39

Wählen Sie für die Einführung
eine Stelle mit ausreichend
Unterhautfettgewebe aus. Die
hier schattiert dargestellten
Körperstellen sind für das
Einführen des Sensors am
besten geeignet.
Führen Sie den Sensor nicht in Muskeln, durch Kleidung oder
Kleidungszubehör eingeengte Stellen, Stellen mit Hautverdickungen
oder Narbengewebe, Stellen, die bei körperlicher Aktivität heftigen
Bewegungen unterliegen, und Stellen auf Höhe von Gürtellinie oder
Taille ein, um die beste Sensorleistung zu gewährleisten und eine
versehentliche Entfernung des Sensors zu vermeiden.
Entfernen des Sensors
Wenn Sie bereit sind, den Sensor zu wechseln, trennen Sie
zunächst den Transmitter vom Sensor. Gehen Sie dazu wie in der
Bedienungsanleitung des Transmitters erläutert vor. Ziehen Sie den
Sensor behutsam aus dem Unterhautfettgewebe. Entsorgen Sie den
Sensor in einem Abfallbehälter für spitze und scharfe Gegenstände.
Biologisch wirksame Stoffe
Der Sensor enthält zwei biologisch wirksame Stoffe:
Glukoseoxidase und Humanserumalbumin (HSA). Die
Glukoseoxidase wird aus Aspergillus niger gewonnen und
so hergestellt, dass sie den Branchenanforderungen für die
Extraktion und Aufreinigung von Enzymen für den Gebrauch
in diagnostischen, immundiagnostischen und biotechnischen
Anwendungen genügt. Das im Sensor verwendete HSA besteht
aus der gereinigten und getrockneten Albuminfraktion V
aus pasteurisiertem Humanserum, die mittels Glutaraldehyd
quervernetzt wird. Zur Herstellung jedes Sensors werden ca. 3 μg
Glukoseoxidase und ca. 10 μg HSA verwendet. HSA ist für die
intravenöse Infusion beim Menschen in wesentlich größeren als
den im Sensor verwendeten Mengen zugelassen.
Lagerung und Handhabung
ACHTUNG: Sensoren dürfen nicht eingefroren sowie in
direktem Sonnenlicht, bei extremen Temperaturen oder
bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Durch diese
Bedingungen könnte der Sensor Schaden erleiden.
Lagern Sie die Sensoren ausschließlich bei Raumtemperatur
zwischen 2 °C und 27 °C (36 °F und 80 °F).
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