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RS V9984 Hoja De Instrucciones página 6

Kits de conversiones de emergencia

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V9984
Fernanschlußdose (5 und 6 Zellen)
Allgemein
Alle Module enthalten ein Batterieladegerät, einen automatischen
Umschalter
in
Festkörpertechnik,
Schutzschaltung, eine Ladeanzeige und einen verpolungssicheren
Batteriestecker. Der Anschluß erfolgt über einen Klemmenblock mit
Schnellklemm-Mechanismus zum problemlosen Abklemmen der
Anschlußleitungen. Anschlußleitungen mit einem Querschnitt von 0,5
bis 2,5mm2 lassen sich anklemmen, indem ein Massivleiter in die
Klemme gedrückt oder der Klemmechanismus betätigt wird, um einen
Litzenleiter anzuschließen. Die Klemme mit der Bezeichnung „Starting
Aid" (Starthilfe) besitzt einen gelbgrünen Anschlußdraht mit einem
Ringkontakt, der mit der nächstliegenden Befestigungsschraube an
das Gehäuse geschraubt wird. Dieser Anschlußdraht ist kein
Schutzleiter, sondern dient lediglich dazu, den Minuspol der Batterie
auf das Gehäusepotential zu beziehen. Die Schutzerdung wird
dagegen mit den Befestigungsschrauben vorgenommen. Der obere
Teil des Flansches ist zu diesem Zweck unlackiert.
Entfernte Montage
Obwohl die obigen Geräte in einer Fernanschlußdose (RS Best.-Nr.
158-0018) untergebracht werden können, sollte der Abstand zwischen
dem Modul und der Leuchte möglichst klein sein. Er darf nicht mehr als
einen Meter betragen, damit das Gerät noch als eigenständige Einheit
angesehen werden kann.
Hinweis: Die folgenden Gerätekombinationen eignen sich nicht für
die entfernte Montage:
RS Best.-Nr. 222-6305 mit 36W T8- und 40W T12-Lampen
Mehradrige Kabel und mineralisolierte Kabel sollten nicht zum
Anschluß verwendet werden.
Batterien
Die nach ICEL.1001 empfohlene maximale Lagerzeit von einem Jahr
sollte möglichst nicht überschritten werden. Falls Batterien jedoch über
längere Zeit im entladenen Zustand verblieben sind, können
möglicherweise mehrere Lade- und Entladezyklen notwendig sein,
damit die Batterien ihre volle Arbeitsleistung zurückgewinnen.
Tiefentladungsschutz
Das Modul besitzt eine Tiefentladungs-Schutzschaltung, die die
Batterie trennt, wenn die Zellenspannung bis auf die Mindestspannung
(ein Volt je Zelle) abfällt. Die Schaltung bleibt in diesem Fall so lange
aktiv, bis die Netzversorgung wieder hergestellt wird. Auf diese Weise
wird die Batterie gegen Voll- und Tiefentladungen geschützt.
Sicherungen
a. Batterie
Das Modul besitzt eine Batteriesicherung, um die
Batterie gegen hohe Entladungsströme zu schützen.
b. Ladegerät
Das Ladegerät ist zwar gegen Kurzschluß geschützt,
doch ist zusätzlich ein abgesicherter Klemmenblock
vorhanden, der Trennung und Prüfung ermöglicht.
6
RS Best-Nr.
Modul mit 5 Zellen
222-6305
Modul mit 6 Zellen
222-6311
158-0018
eine
Tiefentladungs-
Betrieb
Für
alle
konstant
gespeisten
Netzschaltgeräte
eingesetzt
Netzschaltbetrieb mit der Möglichkeit zum Notfallbetrieb bei einem
Netzausfall zu gestatten. Die Notgeräte lassen sich aber auch nur in
Bereitschaftsschaltung betreiben, wenn die Netzschaltgeräte nicht
angeschlossen werden. Mit einem Umschaltrelais im Modul werden die
Netzschaltgeräte bei einwandfreier Netzversorgung auf die Notleuchte
geschaltet. Bei einem Netzausfall schaltet dieses Relais auf den
batteriegespeisten Umrichter, der dann die Notleuchte versorgt.
Wenn das Modul mit der nichtschaltbaren Netzversorgung verbunden
ist, leuchtet die Ladeanzeige als Hinweis darauf, daß in der Batterie ein
Ladestrom fließt. Lassen Sie die Batterie 24 Stunden laden, bevor Sie
das Gerät auf Einhaltung der nominalen Beleuchtungsdauer prüfen.
Falls bei der Prüfung keine deutlich längere Beleuchtungsdauer
erreicht wird, sollten Sie den 24-stündigen Ladezyklus wiederholen.
Hinweis: Beachten Sie, daß die Notleuchte nach Anschluß der Batterie
an das Modul nicht sofort leuchtet. Die Notleuchte wechselt
nur bei einem Netzausfall in den Notfallmodus. Sie können
das Gerät aus diesem Grund testen. Falls die Netzversorgung
nicht dauerhaft angeschlossen ist, können Sie die Batterie
trennen und wieder anschließen. Das Gerät bleibt dann
funktionslos, bis die Netzversorgung wieder hergestellt wird.
Mechanische Installation
Zuerst sollten Sie den Installationsort hinsichtlich Einhaltung der
Temperaturgrenzwerte und praktischer Eignung überprüfen. Die Batterie
ist das empfindlichste Gerätebauteil und trägt auf dem Gehäuse einen
Hinweis auf die zulässige Höchsttemperatur von 50°C. Diese Temperatur
ist der maximale Wert, bei dem eine Lebensdauer von über vier Jahren
entsprechend den Anforderungen nach IEC 598 (BS 4533) noch zu
erwarten ist. Falls der Betrieb dagegen dauerhaft bei 60°C erfolgt,
verkürzt sich die Lebensdauer auf etwa drei Jahre, wobei sich Kapazität
und
Ladungsaufnahme
entsprechend
Batterieleistung wird bei einer Temperatur von 30°C erreicht. Daher wird
auch bei Temperaturen, die möglichst nah an diesem Wert liegen, die
beste Leistung erzielt.
Das Modul sollte jedoch keinesfalls Temperaturen von über 70°C in der
Seitenmitte des Gehäuses ausgesetzt werden, da ansonsten
temperaturempfindliche Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ein Beispiel für die Umrüstung einer typischen Batterie mit 5 oder 6
Zellen ist in Abbildung 1 dargestellt.
Die Drossel wurde verschoben, damit die Batterie im kühlsten Bereich
der Notleuchte plaziert werden kann.
Elektrischer Anschluß
Alle
Geräte
haben
ein
Netzschaltgeräte vollständig vom Umrichter im Modul trennt, damit die
Geräte mit Netzschaltgeräten beliebigen Typs arbeiten können. Auf
diese Weise können die Bestimmungen der EMV-Richtlinie
eingehalten werden, allerdings hängt die Übereinstimmung mit dieser
Richtlinie von der tatsächlichen Verdrahtung ab. Im folgenden
Schaltbild für die Module sind die „heißen" Anschlußleitungen der
Notleuchte mit breiteren Vollinien dargestellt. Diese Anschlußleitungen
müssen möglichst kurz sein und getrennt von den Netzkabeln geführt
werden, um hochfrequente Störungen zwischen den Phasen- und
Neutralleitern auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Auch sollten Sie
abgesicherte
Klemmenblöcke
Netzeingangsleitungen kurz sind.
Typische interne Verbindungen sind mit Punktlinien dargestellt, um die
Anordnung bei einwandfreier Netzversorgung zu zeigen. Wenn
elektronische Vorschaltgeräte benutzt werden, ist dies ein Hinweis auf
die bestmöglichen Verbindungen, um „heiße" Leitungen zu umgehen
und sicherzustellen, daß die kritischen Leitungslängen nicht
überschritten werden. Da dieses Modul eine Vorrichtung zur
vollständigen Trennung der Netzschaltgeräte vom Umrichter besitzt,
sollten die normalen Anschlußleitungen von den Netzschaltgeräten zur
Notleuchte wie gezeigt als Kathodenpaare verbunden werden.
Notgeräte
können
werden,
um
den
verringern.
Die
4-poliges
Umschaltrelais,
so
anordnen,
geeignete
normalen
optimale
das
die
daß

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