GOLDBRUNN THERM 1000 Manual De Instrucciones página 4

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Im Gegensatz zu einem Thermostat liegt der Vorteil des PID-Moduls in der Kombination aus Flexibilität,
Effizienz und Präzision
Vom Grundgedanke ist es vergleichbar mit einem Auto: Es hat ein Gaspedal zum Beschleunigen (schnelles
Heizen), eine Bremse, um den dadurch gewonnenen Schwung zu regulieren (verhindert ein Überheizen des
Geräts), und ein Lenkrad, um das Erreichen des Zieles genau zu koordinieren (Regulierung
der Genauigkeit aufs Grad genau).
Das PID-Modul vereint auf diese Art und Weise eine Vielzahl von
Vorteilen gegenüber einem handelsüblichen Thermostat, so wird eine hohe
Energieeffizienz, verbunden mit langfristiger Materialschonung erreicht.
Wie wird das Metall aufgeheizt?
Das PID Modul kontrolliert den Stromkreis zur Heizspirale (ON/OFF-
Prinzip). Ist der Stromkreis geschlossen, heizt die Spirale die Schmelzkammer,
welche die Hitze an den Tiegel und somit an das Metall abgibt (passive Heizung
ohne direkte Berührung). Das Metall erhitzt sich bis zu seinem jeweiligen
Schmelzpunkt und geht dann in den flüssigen Aggregatzustand über.
BEDIENUNGSANLEITUNG
1.
Den Tiegel mit dem gewünschten Metall füllen (s. Hinweise zur Metallschmelze).
2.
Stromstecker in die Steckdose stecken.
3.
ON/OFF-Schalter betätigen.
4.
Gewünschte Temperatur(Schmelztemperatur) auswählen.
-
„SET" drücken: SV ( = Sollwert) blinkt.
Jede einzelne Zahl ist einstellbar. Um auf
die gewünschte Zahl zu kommen, benutzen
Sie die Taste „< ". Um den Wert der Zahl
anzupassen, benutzen Sie die Tasten "
und "
".
ˆ
-
Um den eingestellten Wert zu bestätigen,
drücken Sie erneut „SET".
Anmerkung: Sollten Sie nach 30 Sek. den eingestellten Wert nicht bestätigt
haben, kehrt das Gerät automatisch zum Ausgangspunkt zurück,
ohne den eingestellten Wert zu übernehmen.
5. Das Gerät fängt an zu heizen. Die Leuchte „OUT" bleibt solange an, bis die
eingestellte Temperatur erreicht ist.
6. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, hört das Gerät auf zu
heizen. Die Leuchte „OUT" blinkt und signalisiert damit, dass die erreichte
Temperatur gehalten wird.
7. Sollten Sie die ganze Metallmenge nicht gleich verarbeiten wollen, holen Sie den Schmelztiegel mit
Hilfe der mitgelieferten Zange aus der Schmelzkammer und lassen das Gerät weiterhin eingeschaltet.
DE
"
ˇ
6
6
6
Rev. 20.03.2017
8. Gießen Sie die gewünschte Metallmenge in die gewünschte Form und
stellen Sie dann den Schmelztiegel zurück in die Schmelzkammer.
9. Schalten Sie das Gerät aus, sobald Sie die gesamte Metallmenge verbraucht haben.
10. Für das Schmelzen kleinerer Mengen gibt es keine Nachteile.
Hinweis zu weiteren Einstellungen:
Das PID Modul ermöglicht grundsätzlich eine ganze Reihe von Feineinstellungen, da diese jedoch für die Nutzung
des Schmelzofens nicht notwendig sind und außerdem die feine Abstimmung der Temperaturregulierungsfaktoren
gefährden können, sind diese Feineinstellungen bereits vom Werk aus deaktiviert. Die Leuchten „AL" und „AT"
sind daher außer Funktion. Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, kann es vorkommen, dass eine
der LEDs leuchtet. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren Verkäufer, um eine sichere Nutzung des Gerätes
zu gewährleisten.
Die Leuchten „AL" und „AT" sind in der Regel deaktiviert. Wenn einer der beiden LEDs leuchtet, ist das
ein Hinweis auf einen Funktionsfehler.
Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an Ihren Verkäufer, um eine sichere Nutzung des Gerätes zu gewähr-
leisten.
HINWEISE ZUR METALLSCHMELZE
WICHTIG: Der Graphittiegel ist nur für Edelmetalle geeignet!
Aluminium, Blei, Messing, Bronze, etc. können und dürfen nur in einem entsprechenden, dafür geeigneten
Tiegel geschmolzen werden! (Unsere Schmelztiegel sind für Gold, Silber und Kupfer geeignet!)
Liste der Metallarten, die in dem mitgelieferten Tiegel verarbeitet werden können:
(diese entsprechen den Edelmetallen nach physikalischer Auffassung)
Metall
Abk.
Kupfer
Cu
Silber
Ag
Gold
Au
Achten Sie darauf, dass der Schmelztiegel nicht bis zum Rand gefüllt werden sollte, damit eine optimale
Arbeitszeit erreicht werden kann. Überfüllen Sie den Schmelztiegel, kann das Gerät die notwendige Hitze,
um das Metall zum Schmelzen zu bringen, nicht entwickeln. Da beim Schmelzen durchaus auch Schmelzgase
entstehen können (Sublimation), kann es bei zu hoch gefülltem Schmelztiegel zu Überdruck kommen, was
spätestens beim Öffnen des Deckels eine erhöhte Unfallgefahr für den Nutzer bedeuten kann.
Für die Verarbeitung anderer Metalle als Gold, Silber und Kupfer sollte ein passender und speziell dafür
geeigneter Tiegel gekauft werden. Des Weiteren muss der Benutzer sich dann darüber informieren, ob andere
Metalle evtl. Dämpfe oder sonstige, beim Schmelzen der oben genannten Edelmetalle nicht auftretende
Nebenprodukte abgeben und ob das hier beschriebene Gerät dafür genutzt werden kann bzw. darf.
AUSTAUSCH DER HEIZKAMMER
Öffnen Sie niemals das Gerät ohne Rücksprache mit dem
ACHTUNG:
Kundenservice. Dies kann zu einem Garantieverlust führen!
Die Heizkammer besteht aus Keramik und ist somit durchaus für eine lange Nutzungsdauer ausgelegt,
es kann jedoch unter gewissen Umständen zu Beschädigungen der Heizkammer kommen, wodurch ein
Umtausch dieser notwendig werden kann. Folgen Sie dazu, nach Rücksprache mit unserem Kundenservice,
Rev. 20.03.2017
DE
Dichte
Schmelzpunkt
8,92 g/cm³
1084,62°C
10,49 g/cm³
961,78°C
19,30 g/cm³
1064,18°C
7

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